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Elternsprechtag nicht umbedient.. Ich gehe selten hin. ABER mach dann immer ein Termin beim Elternsprechstunde.

Nur weil ein Kind nur 1er schreibt heisst nicht das ich als Mutter mehr über den Tägliche ablauft in der Schule nicht wissen möchte.. es gibt sozial und arbeitverhätnisse etc...

Ich möchte auch persönlich mit der Personen die Stunden lang mit mein Kind Zeit verbringt sehen und was davon hören.

Ich muss auch mehrmals im Jahr mit mein Chef Austausch Termin machen. Auch wenn alles gut läuft.

Ich finde es wäre schlimm wenn ich nur der Lehrer am Anfangs der Jahr kurz sehe und nie wieder sehe.. kommische geühl... finde ich... Ich schicke mein Kind jedem Tag dort hin und erwarte Austausch.

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Wenn der Elternsprechtag nur fünf Minuten dauert und vom Gehalt her generell nur "Alles prima!" zu erwarten ist, würde ich mich da nicht verpflichtet fühlen.

Bei uns sind die Elternsprechtage mit Kind und schon hilfreich, um auch bei guten Noten Vereinbarungen zu treffen. So langweilt sich mein Sohn in zwei Fächern: Da fand ich es schon gut, über mögliche Sonderregelungen direkt zu sprechen.

Liebe Grüße
Anja

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Hallo

Ich gehe nur wenn Bedarf besteht und bei meinem kleinen problemkind. Bei der großen und meiner 3. Tochter sind wir ausgeladen worden. Es besteht kein redebedarf.

Und da auch das verhalten und die Mitarbeit benotet wird weiß ich das kein Bedarf besteht.

Lg

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Geh ich von der Schule meiner tochter aus nicht

Die Lehrer haben ausdrücklich betont das wenn es nichts zu besprechen gibt es nicht nötig ist zu kommen, im Gegenteil die sind froh wenn nur die kommen die was zu besprechen haben
Generell ist es ja eh so das man wenn man was zu besprechen hat sich meldet,unabhängig von diesem Tag

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Hallo,

da die Noten stimmen würde ich nur gehen, wenn das Verhalten auffällig wäre bzw. wenn die Lehrer dich sprechen möchte.

Lass dein Kind die Lehrer fragen, ob sie einen Gesprächsbedarf haben.

VG

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Hallo,

ich bin Lehrerin am Gymn. Natürlich ist es auch schön, wenn es nicht nur Gespräche gibt, wenn es brennt oder Probleme gibt, selbstverständlich darf man kommen, auch wenn man mal nur den Lehrer sehen will oder fragen will, wie sich das Kind so macht, ABER da DU ja kein Bedürfnis hast, das zu tun, dann ist das doch total ok. Der Lehrer hat dich ja auch nicht eingeladen, also von seiner Seite auch kein Gesprächsbedarf (oder?). Hast du die neuen Lehrer am Elternabend nicht gesehen? Was erzählt dein Kind denn so von der Schule, hast du das Gefühl, da stimmt alles?

Die meisten meiner Kollegen haben 200 Schüler (je nach Fächer und Deputat manche sogar 300 oder mehr), wenn da auch nur die Hälfte zum Sprechtag käme #zitter das ginge ja nicht!

LG

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Hallo!

Ich habe mittlerweile auch eher das Gefühl, dass die Lehrer für jeden dankbar sind, der nicht kommt. Das meine ich jetzt nicht beleidigt.

Beim Großen fühlte ich mich im letzten Jahr auch noch verpflichtet, hatte aber das Gefühl, dass jeder Lehrer gleich in hab-Acht-Stellung ging. Erst als ich sagte, dass ich im Grunde kein Anliegen hätte, und fragte, ob sie eines hätten, entspannten sie sich und meinten unisono, dass alles rund liefe mit meinem Sohn.

Die Lehrerinnen des Kleinen habe ich kurz vor dem Sprechtag auf dem Flur angesprochen und gefragt, ob sie mich erwarteten. Nö, wieso denn, wär doch alles im Lot.

Allerdings sind die Lehrer immer ansprechbar oder anmailbar, wenn es ein aktuelles Problem oder eine Frage gibt und man kann dann kurzfristig einen Termin bekommen. Das finde ich wesentlich sinnvoller. Das habe ich schon zwei- bis dreimal genutzt und fand das sehr viel effektiver als die 10 Minuten auf dem Sprechtag, wenn die "Massen" durchgenudelt werden.

Also, nein, ich finde nicht, dass der Elternsprechtag ein Muss ist. Elternabende schon eher. Am Ball bleibe ich, weil die Jungs viel erzählen, weil die Freunde viel erzählen und hin und wieder begleite ich die Klasse auf Ausflüge.

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Ich habe diesen inneren Konflikt gerade ausgefochten - in der 2. Klasse (!!!)

Die Lehrerin hat völlig überraschend mitgeteilt, dass sie demnächst die Klasse verlässt und jetzt UNBEDINGT noch diese Gespräche führen muss mit ALLEN Eltern. Ich war aber nicht da, mein Mann mit den Kids allein und Gesprächsbedarf von unserer Seite bestand auch nicht.

Jetzt wollte diese Dame unbedingt einen Termin mit uns erwirken. Wir haben uns nach einigem Hin und Her dann aber entschieden, nur den Leistungsnachweis (rund 40 Einschätzungen von sehr ausgeprägt bis gar nicht ausgeprägt in 4 Schritten, aber KEINE Noten #augen ) am letzten Schultag mitzugeben und wir geben den unterschrieben zurück.

Wir bekamen gestern diesen Wisch, fanden unsere Tochter dort unverändert wieder (jaja, sie kommt nur bedingt gut mit ALLEN Klassenkameraden aus und ja, sie lässt sich echt schnell ablenken und ja, sie hat alle Unterrichtsinhalte bis hierhin optimal verinnerlicht) und mein Mann fragt: Und wozu sollte jetzt das Gespräch sein?

Naja, um den Zettel durchzugehen und gleich zu unterschreiben... #augen

Ich glaube, wir lehnen sowas in Zukunft noch konsequenter ab.

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Aus Lehrerinnensicht: Nein,auf keinen Fall. Ich habe bei voller Stelle 6 verschiedene Klassen, mit zwei Hauptfächern. Bei Nebenfächern können es sogar bis zu 12 werden, was eine Freundin grad hatte. Gesprächstermine gibts im 6 Minutentakt bei uns, also 10 pro Stunde, 5 Stunden lang. Mit kurzer Pause zwischendrin fertige ich also zwischen 45 und 50 Eltern ab. Und mehr als ein Abfertigen ist es häufig tatsächlich nicht. Bei meinen rund 180 Schülern habe ich immer rund 70 Anmeldungen. Alle anderen muss ich anrufen oder sonst zu einem anderen Termin in die Schule bitten. Es ist sicherlich wichtig, mit Eltern gut zusammenzuarbeiten. Aber das ist bei uns auch eigentlich nur in Ausnahmefällen ein Problem und solche Eltern oder auch Eltern von versetzungsgefährdeten Kindern möchte ich gern sehen. Für sie möchte ich gern mehr Zeit haben, um gemeinsam ein Vorgehen zu besprechen. Aber dann stehen da wieder die nächsten Eltern,die nur hören wollen : Alles ist super!
Du kannst ja deine Tochter mal losschicken und die Fachlehrer fragen lassen,ob von ihrer Seite überhaupt Bedarf an einem Gespräch besteht.

Mein Sohn ist in der 1. Klasse. Da war mein Mann beim 1.Elternsprechtag. Dort war alles super,also werden wir beim nächsten nur zur Klassenlehrerin gehen. Ich bin auch Elternvertreterin der Klasse, daher kann ich dort auch kurz über anstehende Ereignisse sprechen und muss sie nicht außerhalb der Schule kontaktieren

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Hallo,

ich war mit meiner Tochter letztlich nur beim Elternsprechtag, weil die Sprechstunde ihrer Lehrerin immer belegt war.

Der ist m.E. nur für die Eltern gedacht, die eben an der Sprechstunde nicht können und tatsächlich was zu besprechen haben.

Wäre meine Tochter eine bessere Schülerin, würde ich da sicher nicht hingehen.

GLG