Verbesserung von 3. - 4. Klasse wirklich realistisch?

Hallo,

unsere Tochter (3. Kl) hat ihr erstes Zeugnis mit Noten bekommen. Sie hat in 6 Fächern ein "gut", in Musik und Englisch ein "befriedigend".

Mal realistisch... ist es gut machbar sich bis zum 1. Hj-Zeugnis der 4. Klasse so zu verbessern, dass sie auf das Gymnasium hier im Dorf kann? Oder strecke ich meine Fühler besser langsam nach einer anderen Schulform aus (wo sie mit dem Bus hin muss)?

Ich denke, es liegt viel daran, dass sie den "Sinn" vom Mitmachen ind er Schule nicht ganz verstanden hat. Sie hat in Musik letztens z.B. "verweigert" ein Bild mit Formen zur Musik zu malen und in Englisch "fiel ihr nichts ein", als sie sich mit einem anderen Kind unterhalten sollte.

Wie seht ihr das?

8

Über solche Beiträge kann ich nur den Kopf schütteln... sorry.

Dein Kind hat ein ziemlich glattes 2er Zeugnis... die 3 in Musik kann sie getrost vergessen. Und nun erwartest du, das sie lauter 1er auf dem Zeugnis hat, damit sie aufs Gymnasium kannst, bzw. denkst schon über ne andere Schulform nach, weil sie dir zu schlecht erscheint? #schock

1

Hallo!

Also bei meiner Tochter war das tatsächlich so.
Sie war in der 3. eher mittelmäßig von den Noten her, so dass ich, als es Richtung 4. Klasse ging, mein Kind am ehesten auf der Realschule gesehen hab. Jetzt haben wir grad den Zwischenbericht der 4. Kl. bekommen und sie hat sich soo verbessert, dass ich nur noch Staune. Von den Noten her, könnte sie so locker aufs Gymnasium... sie selbst will aber gar nicht. Naja...mal sehen...

LG Tina

2

Hallo,

ich kann jetzt nur über meine Tochter sprechen:

Sie hat sich von der 2. auf die 3. Klasse deutlich verbessert. In der 4. Klasse blieb sie dann relativ konstant.

Sie hat eine Realschulempfehlung, besucht aber eine Mittelschule.

Und ja, ich würde mich in den verschiedenen Schularten schlau machen.

GLG

3

Selbstverständlich geht das.

Ist doch kein Hexenwerk in 2 Fächern um eine Note, zumal sie ansonsten gut ist.

das Sprechen im Dialog ist noch auf ganz einfachem Level, das kann man gut zuhause üben.

Sich vorstellen, über Hobbys reden, erzählen was man tut usw.

Schau halt mal in ihr Heft.

Ansonsten ist das hier ganz gut: http://www.amazon.de/Playway-Beginn-Activity-Audio-CD-Schuljahr/dp/3125881315/ref=sr_1_12?ie=UTF8&qid=1422528698&sr=8-12&keywords=Englisch+3.+Klasse+Klett

Musik: sprich mit ihr, dass "Arbeitsverweigerung" dazu führen kann, dass sie schlecht bewertet wird und dass es schade wäre, wenn sie deshalb auf eine andere Schule müsste.

Insgesamt scheint sie nicht so kreativ zu sein, dass würde ich fördern. Mit Malkurs, Aktivitäten z.B. Kochen und Backen und dabei experimentieren. Sie muss die Erfahrung machen, dass man auch mal was ausprobieren kann.

Gruß

Manavgat

4

Hallo, ich denke nicht, dass Du hier Antworten auf Deine Fragen finden wirst, niemand kennt Dein Kind. Nicht immer sind es nur die Noten, die ausschlaggebend dafür sind, auf welcher weiterführenden Schule ein Kind am besten aufgehoben ist. Keinesfalls solltest Du es davon abhängig machen, ob sie mit dem Bus fahren muss oder nicht. Am ehesten wird Dir wohl die Klassenlehrerin eine Tendenz aufweisen können, sie kennt Deine Tochter und ihr Lernverhalten am besten.

LG Dani

5

Warum sollte ein Kind mit lauter 2ern nicht aufs Gymnasium?
Der 3er in Musik würde mich mal gar nicht interessieren und der 3er in Englisch...naja, das heißt ja auch nicht unbedingt viel...

Unabhängig davon verbessern sich die Kinder bei uns von der 3. Klasse in die 4. Klasse eher als dass sie sich verschlechtern. Das liegt bei uns zum einen daran, dass die Proben angesagt werden, zum anderen, daran, dass sich die Kinder an den Lehrer gewöhnt haben und eben älter sind.

6

Hi,

warum verbessern, wenn der derzeitige Schnitt vollkommen reicht?

Lisa

7

Hallo,

ich würde eine Gymnasialeinschulung weder vom derzeitigen Notenschnitt noch von der Busverbindung abhängig machen.

Die Noten passen doch - aber Deine Tochter sollte wissen, was sie eigentlich möchte. Und "Mitmachen" bzw. Eigeninitiative zeigen und wird meistens im Gym groß geschrieben.

LG

9

Hallo,

ich weiß nicht, aus welchem Bundesland ihr kommt und wie dort die Übertrittsbedingungen sind. Aber mit 2,0 in Deutsch, Mathe und Sachunterricht wird doch eigentlich eh eine Gymnasialempfehlung ausgesprochen - zumindest in Bayern. Hier zählt Englisch nicht zum Übertritt.

LG
delfinchen

19

in NRW

30

Hier zählt doch eh der Elternwille und mit den Noten würde auch hier eine Gymnasialempfehlung ausgesprochen werden, es sei denn, die Klassenlehrerin sieht in anderen Bereichen außerhalb der Noten irgendwelche Gründe, die eine andere Schulform rechtfertigen. Aber auch dann ist das unerheblich.