Lehrerin empfiehlt Testung wg hochbegabung

Hallo!
Jetzt standen ja die beurteilungsgespräche in der 2.klasse an und die Lehrerin meinte erneut,wir sollten uns überlegen,unseren Sohn auf Hochbegabung testen zu lassen. Schon in der ersten Klasse hatte sie uns das empfohlen. (er konnte schon fließend lesen(inkl. Textverständnis), hat in der zweiten Woche schon andere Lesebücher von der Lehrerin bekommen, Rechnen absolute Spitzenklasse ( wieviel Std hat eine Woche?---nach noch nicht mal einer Minute :168)...Super allgemeinwissen,kann Wörter nicht nur verstehen,sondern verständlich erläutern---> Das seh ich ja auch:)
Ich dachte letztes Jahr: ok,vielleicht gleicht sich das im Laufe des Schuljahres an?? Naja, das alles passt auch zu seinem etwas nachhinkendem sozialverhalten ("Gruppenarbeit" klappt wohl nicht so gut,kann mit Konflikten nicht so richtig umgehen,sehr eigenbrötlerisch und nachtragend)
Also inzwischen seh ich das schon so wie auch die Lehrerin. Warum ich mich bisher gesträubt habe?

Naja, erstens : wo kann man so einen Test machen? Das lässt sich ja herausfinden (apropos: habt ihr ne Info? :) ) und zweitens (das eigentliche Ding an der Sache:) mein sohnemann setzt sich selbst sehr unter Druck. Alles muss gleich auf Anhieb funktionieren! Ansonsten kriegt er echt die Mega-Krise! (teilweise mit Ausrastern) und wenn er weiß,dass er so und so schlau ist,kann ich mir denken,dass er sich noch mehr unter Druck setzt (so schlau MUSS man das können.. Also gleich...) außerdem lässt er sich nichts erklären.

Jetzt weiß ich nicht: sollte ich noch etwas warten (bis zur weiterführenden Schule) oder wäre das "verlorene Zeit"? Bin ich zu ängstlich? Sind in dem Alter (8 jahre) solche Tests sinnvoll?
Hat jemand von euch Erfahrungen mit solchen Tests? Und wie es dann evtl. (bei festgestellter Hochbegabung) weitergeht?

Ja,ich weiß,das ist nicht das schlimmste,was einem passieren kann (ich gebe zu,ich bin ja schon froh und rotze-stolz:)). Allerdings beschäftigt mich das doch sehr,weil ich Angst habe,ihm etwas wichtiges zu verwehren oder ihn unnötig unter Druck zu setzen.

Ich würde mich echt sehr über hilfreiche Antworten freuen.
Liebe Grüße

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:-D
Mein Sohn war 4 (!) als er getestet wurde. Es gibt also schon Tests. Bei meinem Sohn wurde damals übrigens der Test gemacht, weil man eigentlich von einer geistigen Behinderung ausgegangen ist, aber ein Entwicklungstest zeigte total komische Ergebnisse. Daher musste er zum IQ-Test. Er hatte dann einen getesteten IQ von wunderschönen 100.
Ansonsten kann ich dir nur von meiner Freundin und deren (genialen) Sohn berichten. Er hat einen getesten IQ von 148. Der Test wurde bei ihm auch von der Schule angeregt und somit auch von der Krankenkasse bezahlt (man geht damit übrigens zum Kinderarzt, der hilft da weiter und vermittelt entsprechende Stellen). Die Testergebnisse füllen einen ganzen Ordner bei ihr. Sie haben das Ergebnis ihrem Sohn NIE mitgeteilt. Natürlich weiß er trotzdem, dass er hochbegabt ist - dass er eigentlich noch mehr als hochbegabt ist, weiß er nicht. Er ist außerdem noch Autodidakt und (das wurde allerdings nie getestet) ich würde mal sagen, er geht schon sehr in die Richtung Asperger Autismus.
Die Tests sind sinnvoll. Es gibt schon Gymnasien, die nur hochbegabte Kinder aufnehmen - nicht ganz grundlos, denn dort ist das zu schaffende Pensum sehr viel höher. Mit so einem Ergebnis kann man auch überlegen, das Kind eine Klasse überspringen zu lassen. Man sollte aber definitiv sich Gedanken machen, was das Kind immer in seiner Freizeit macht. Ich würde so ein Kind mindestens in 2 Vereinen (Musik/Sport) anmelden, damit es auch unter Kinder kommt und nicht nur über Büchern hockt.

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Danke für die schnelle Antwort:)
Ich werde mal mit dem Kinderarzt darüber sprechen... Mein Mann hatte auch schon die Vermutung,dass er eine leicht Form oder eine Art von Asperger hätte. Manche Punkte treffen ja schon irgendwie zu. Allerdings nur "irgendwie" :)

Damit mein Sohn Anschluss findet (hatten wir hier überhaupt nicht,da er in einem anderen Stadtteil in den Kindergarten musste), habe ich ihn wg seiner Fussballleidenschaft im Fußballverein angemeldet. Er war auch in der musikalischen frühförderung und geht jetzt mit "Erfolg" in einen Karate-schnupperkurs,damit er unter Leute kommt (es ist in der heutigen Zeit echt schwierig, sich mit anderen Kindern zu verabreden... Jeder hat Termine)
Also Thema Freizeitgestaltung ist scho abgehakt,aber danke,dass du an sowas gedacht hast. Sowas ist einem nicht unbedingt immer bewusst:)#huepf

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Also in die Asperger-Schiene wollte ich deinen Sohn jetzt nicht drängen.
Aber nur zu der Erzieherin...es bringt schon etwas, wenn man weiß, dass das Kind Autist hat. Man weiß dann, mit den Eigenheiten umzugehen und es gibt auch z.B. eine Autismustherapie.

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Hallo,

meine Tochter wurde getestet. Das hat die Schulpsychologin gemacht, die hat jede Schule ;)
Kostet nichts!

Meine Tochter hat gar nicht mitbekommen warum wir testen lassen, die Gründe sind aber so wie bei Dir. Sie war einmal da zum kennelernen, beim zweiten Termin war der Test und dann noch ein weiteres Mal zum "spielen".

Sie weiß bis heute nicht, was der wahre Grund des Testes ist. Bei uns war das Problem, dass die Lehrkraft nicht mit ihrer "Art" klarkam und nun durch das Gespräch danach weiß, warum meine Tochter so ist wie sie ist.

Uns hat es viel gebracht. Meine Tochter bekommt andere Hausaufgaben die sie fordern. Die Hausaufgaben der Anderen sind ihr viel zu langweilig, es gab immer Theater deswegen weil sie die Hausaufgaben sinnlos fand und teilweise verweigert hat.

Wir wurden dahingehend beraten, dem Kind nicht zu sagen "Du bist schlauer oder begabter als die anderen Kinder...." usw. sondern ihr einfach andere Angebote zu machen als bisher.

Für uns hat sich jetzt nicht wirklich was verändert, in der Schule hat sich allerdings einiges getan. Mein Kind fühlt sich jetzt verstanden und wird nicht mehr geschimpft wenn sie schon einige Seiten weiter ist im Lesebuch (so als Beispiel)

Wie es weitergeht? Alles geht normal weiter. Wir sind gegen Klasse überspringen gewesen, wissen jetzt aber warum sie z.B. Hausaufgaben verweigert. Der Druck ist raus. Auch ihre Ausraster wenn mal was nicht gleich klappt kann ich jetzt gelassener betrachten. Statt mich selber aufzuregen, nehme ich sie in den Arm, gebe ihr Tipps wie sie selber an die Lösung kommen kann usw.

Eines kann ich Dir aber ans Herz legen....rede nicht mit anderen "realen" Müttern darüber.

Es gibt ein tolles Forum bei dem Du Dir und Deinem Kind Rat suchen kannst .
http://www.forum.klugekinder.at/

Da wurde uns sehr geholfen und so langsam ist alles normaler geworden....

buntstift

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Auch dir danke für die schnelle Antwort!
Im Lebtag rede ich darüber nicht mit anderen Muttis (hab nur beim Onkel und Opa angegeben:)) ... Die haben ja in der ersten klasse schon damit angefangen,meinen Sohn als schlaubi abzustempeln! Daraufhin hab ich sie gebeten,so nicht mehr in der Nähe oder vor ihren Kindern über ihn zu sprechen,damit die andren Kinder ihn nicht noch mehr ins "soziale aus" befördern.
#zitter

Und ihm sag ich das auch nicht. Ich sag ihm höchstens,dass ich stolz bin,dass er das alles so gut schafft.:-p hehe

Ich Schau mich mal in dem Forum um,danke für den Tipp!
In dem oberen Beitrag habe ich ja geschrieben,dass mein Mann beibunseren sohn den Verdacht auf Asperger hatte... Daraufhin meinten die Erzieherinnen: und was bringt dir das,das zu testen und zu wissen? Naja,ganz klar: dann weiß ich,warum er so ist wie er ist.
Du hast mich grad dazu gebracht,darüber nachzudenken... Im Prinzip würde ja so ein Test dasselbe bringen: ich weiß,warum er so ist,wie er ist und wie ich ihm dann (auf andre Art und Weise) weiterhelfen kann. :)
Ich frag mich nochmal beim Kinderarzt durch und die Lehrerin wg einem Schulpsychologen.(dass das auch ein weg ist,habe ich gar nicht gewusst..vielleicht kann mir die Lehrerin weiterhelfen)
#pro

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Der Kinderarzt braucht doch da nicht eingeschaltet werden. Ruf wirklich einfach beim Schulamt an oder direkt bei der Schulpsychologin. Du brauchst keine Überweisung oder sonstwas.

Interessant ist es aber zu wissen, damit die Lehrerin sich auch darauf einstellen kann. Wie gesagt, bei uns gibt es jetzt z.B. andere Aufgaben.

Google einfach nach Deinem Wohnort und Schulpsychologin. Das sollte reichen. Da rufst Du an oder schickst eine Mail, der Rest passiert dann ganz von allein.

Mir hat eine Userin hier sehr, sehr geholfen diese Zeit zu "überstehen", ich weiß aber nicht ob ich ihren Namen nennen darf.....vielleicht meldet sie sich ja auch bei Dir!

buntstift

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Hallo,

mein Sohn ist mit gerade mal 6 Jahren mit dem HAWIK IV getestet worden, weil wir als Eltern uns einfach sicher sein wollten, dass wir in seine Fähigkeiten nicht zu viel hinein interpretieren (er kam mit 5,5 Jahren als Kannkind zur Schule und war trotzdem immer unterfordert).

Er selbst weiß bis heute (er wird bald 8) nicht, warum er getestet wurde und er weiß auch nicht, dass er hochbegabt ist - das haben wir ihm bisher nie gesagt. Er weiß wohl, dass er recht schlau ist und manchmal anders denkt als alle anderen - das reicht bis jetzt.

Wir haben einfach um einen Test-Termin beim Schulpsychologischen Beratungsdienst gebeten, wo er dann auch sehr unbürokratisch getestet wurde.

Konsequenzen hat das Testergebnis eigentlich nicht. Klasse überspringen kommt nicht in Frage, da er jetzt sowieso schon viel jünger ist als seine Klassenkameraden und er sich sehr wohl fühlt. Da er von seinem Wesen her sehr unkompliziert und sozial ist und den Unterricht nicht stört, wird er allerdings auch von seinen Lehrern nicht weiter gefördert..... Das machen wir also zu Hause.

Gruß, Lena

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Das ist ja witzig. Am Mittwoch letzter Woche hatte ich ein Gespräch mit der Lehrerin meines Sohnes (1. Klasse), in dem sie anregte, ihn testen zu lassen. Und wenn du deinen Sohn beschreibst, dann denke ich, du beschreibst meinen. Ich bin aber noch zwiegespalten. Mein Sohn geht ohnehin schon auf eine Schule, in der die Klassen 1-4 zusammen unterrichtet werden. Seit den Herbstferien meistert er den Stoff der zweiten Klasse spielend, ohne große Mühe, einzig die Ausdauer beim Schreiben fehlt im noch, aber auch das wird besser. Im Schulalltag würde sich für ihn wahrscheinlich nicht viel ändern, aber seine Lehrerin meint, es wäre für sie und uns als Eltern "gut zu wissen, woran man ist, wo seine Stärken und seine Schwächen liegen". Schwächen sind sicher die emotionale Ebene und eben ein in meinen Augen übertriebener Ehrgeiz.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Test zum jetzigen Zeitpunkt will, man schaut sein Kind dann ja doch mit anderen Augen an und überfordert es vielleicht. Mal sehen, was der Schulpsychologe dazu meint.

Liebe Grüße
Ines

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Bei uns lief der Test über d.Schule.
Luca wurde vor Ort ,also in d.Schule getestet.
Er ist nicht hochbegabt ,aber überdurchschnittl. intelligent.
Wir haben d. Höherstufung letztendl. nicht durchgeführt.
Das war auch gut so.
Luca wollte es nicht ...er hatte Probestunden ...von d.Leistungen her hätte

er super mithalten können.

Letztendl. sind wir froh drum,dass wir uns so entschieden haben.

Luca konnte auch schon vor d.Einschulung lesen..einfach so ...
wir haben das nicht geübt.
Auch in Mathe ist er heute in d.4.Klasse immer noch
einiges weiter als d.Mitschüler.
Luca hat ein klasse Zeugnis zum Übertritt bekommen...

LG Loonis

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Ganz ehrlich? Ich finde diese Tests überbewertet. Nicht weil sie nicht stimmen, sondern wozu? Nur das man es schriftlich bestätigt bekommt? Wichtig ist doch nur, wenn es darum geht, eine Klasse zu überspringen, ob mein Kind auch seelisch dazu in der Lage ist. Und das weiß man als Mutter/Eltern oft besser. Bringt ja nichts, wenn sich ein hochbegabtes Kind in der Klasse mit Älteren nicht zurecht findet und zum Beispiel beim Sport oft merkt, nicht wirklich mithalten zu können.

Soll jetzt nicht negativ klingen, jedes Kind ist anders. Dem einen tut es verdammt gut, den anderem aber vielleicht auch nicht. Ich würde nur testen lassen, wenn ich genau weiß, wohin ich und das Kind wollen.

Liebe Grüße

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Eine klasse überspringen wäre nix für ihn. Er sollte evtl auch früher eingeschult werden (er liegt knapp hinter dem Stichtag der KANN-Kinder), schon da war ich nicht dafür,weil er einfach Seelisch noch nicht soweit war.
Und in der Schule dann,wollte er auch nicht auffallen,hatte ich das Gefühl. Die Lehrerin meinte letztes Jahr,er will das alles durchziehen,obwohl er es schon kann. Da dachte ich: naja,erstens nicht auffallen und zweitens Selbstbewusstsein stärken durch Erfolgserlebnisse ... Das passt zu ihm und ist auch gut so. Er erzählt immer stolz,wenn er ein oder zwei fleißblätter erledigen konnte. Die Lehrerin meinte, sie weiß gar nicht mehr,wie sie ihn noch FORDERN könnte, er bekommt schon massig und andere Aufgaben.

Ich hab's nicht bös gesehen:) ich finds gut,wollte ja Meinungen dazu lesen. Und jede hilft ein bisschen.

Es zu wissen, würde bei manchen Situationen vielleicht einfach weiterhelfen mit umzugehen.

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Mein Beitrag war auch meinerseits nicht böse gemeint. Doch leider gibt es viele Eltern, die extremen Wert auf die Tests legen, um eine Bestätigung zu haben, ihre Kinder, wie schon geschrieben, eine Klasse überspringen zu lassen, ohne überhaupt darüber nachzudenken, welche Konsequenzen das womöglich für das Kind hat.

LG

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ich würde mein kind nur testen lassen, um daraus konsequenzen zu ziehen und wenn mein kind probleme hätte (zb anschließende hilfe wg sozialverhalten)...nicht, um es nur mal zu wissen.

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Naja der Lehrerin würde es vielleicht helfen um das Kind besser einschätzen zu können.

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Das glaub ich auch.... ICH weiß ja, dass er schlau ist ;-)

Hihi

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Hallo,

Ich kann Dir nur von uns berichten. Auch uns wurde empfohlen, ihn auf Hochbegabung zu testen. Ich war auch alles andere als begeistert (unser Sohn hat ähnliche Voraussetzungen wie Euer Sohn), denn für mich ist Hochbegabung eine neue Mode"Krankheit", plötzlich ist jedes Kind Hochbegabte oder hat ADHS. Egal, wir sind dann zum Kinderarzt und haben ihm alles vorgetragen. Dieser hat uns dann eine Kinder-psychologische Praxis empfohlen. Da sind wir dann hin und er hat verschiedene Tests gemacht, auf mehrere Termine verteilt. Raus kam, dass er im sprachlichen Bereich an der unteren Grenze der Hochbegabung ist und in den anderen Bereich am oberen Ende der Normalbegabung, also am Rand zur überdurchschnittlichen Begabung. Somit nicht Hochbegabt, aber doch sehr pfiffig.

Uns wurde dann eine Ergotherapie empfohlen, auch um sein extrem hohen Druck von sich zu nehmen und die Frustration in den Griff zu Kriegen. Das ganze wir in der Gruppe mit gleichaltrigen gemacht, denn nur mit gleichaltrigen hat er "Probleme". Das funktioniert echt gut. Wir stehen im engen Kontakt zu den Lehrern, der Betreuung, der ergo und unserem Kinderarzt! Achse, unser Sohn wusste natürlich die ganze Zeit, was passiert, er weiß ja auch, dass er mehr kann als andere in seiner Klasse, aber er hat nie damit angegeben oder so, für ihn ist es hält normal! Ich hätte da also erstmal keine Bedenken.
Ich würde also an eurer Stelle zu erst den Weg zum Kinderarzt gehen und dann weitersehen .

Viel Erfolg und wenn Du fragen hast, kannst Du Dich gerne melden!

LG Steffi

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Danke...
Also das mit der ergo Ist ja auch bei ihm genau der Knackpunkt (Frustration in den Griff Kriegen,Grade beim miteinander. Das waren auch die einzigen nicht so sollen,aber auch nicht dramatisch negativen Punkte beim Beurteilungsgespräch. Wobei die Lehrerin Ihm sagte,dass er sich wirklich sehr verbessert hat darin.)
Achso: das mit dem Vorschlag wegen der Testung hat sie mir natürlich nicht in seinem Beisein gesagt:)

War die ergo aufgrund des Tests verschrieben oder hat der Kinderarzt das schon von sich aus im Blick gehabt?

Also unser Kinderarzt kennt meinen Sohn wirklich sehr gut und mein Sohn fühlt sich bei ihm auch sehr sehr wohl. Dadurch zeigt er allerdings bei ihm auch nicht diese Unsicherheiten /fehlendes Selbstvertrauen bzw Probleme im Umgang mit anderen,die auch schon oft im Kindergarten bei Entwicklungsgesprächen angesprochen wurden.
Ich habe sowieso das Gefühl,dass er mit Erwachsenen besser kann, bzw mit älteren oder manchmal aber auch jüngeren(da ist so das betüteln/ zeigen was man drauf hat im Vordergrund). Mit gleichaltrigen hat er echt seine Probleme (liegt es am direkten Wettstreit oder an der Art und weise,wie man miteinander umgeht? Eher letztes)

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Miin,

Die ergo wurde uns vom kinderpsychologen nahe gelegt und unser Kinderarzt unterstützt das!

Uns wurde gesagt, das lennard sich bei größeren und Erwachsenen wohler fühlt, weil er sich mit ihnen auf einer ebene unterhalten kann und sie ihn verstehen, gleichaltrige können mit seinem wissen und seiner Sprachgewandtheit nichts anfangen ( er wollte sich mal im morgenkreis der Schule über Syrien austauschen, die anderen wussten nicht mal was Syrien ist ;)). Mit kleineren klappt es bestens, da er diesen was beibringen kann, davon profitieren beide Seiten!

Wir haben nächste Woche unser zeugnisgespräch, mal sehen, was da rum kommt!

Was für uns alle wichtig ist, ist der ständige Austausch aller Mitwirkenden, da telefoniert die ergo auch mal mit der Lehrerin und gibt ihr Tipps bzw. Weißt sie auf Dinge hin, das natürlich mit unserer Erlaubnis!

LG Steffi

(Sorry, hab grad nur mein Handy zur Hand, daher die nicht immer vorhandene Großschreibung ;) )

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Für mich ist das Ergebnis eines Tests grds. auch zweitrangig....wichtig ist aber zu wissen, dass es einer Testung bedarf um gezielte Förderangebote (z.B. Mensa) für Hochbegabte in Anspruch nehmen zu können.

LG
Doro

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#pro