Mobbing 5-6 Klasse / Was machen

Hallo ihhr lieben

Ja ich sitze hier mit Tränen in den Augen..... Weil meine Tochter nu 11 Jahre

schon immer nicht die belibteste in der Schule war.

Gespräche in mit Lehrern oder Schulsozialarbeitern brachten bis Dato immer nur kurzfristige mäßige Lageberuhigung.

Mobbing ich nenne es so sind Situationen wie Sie hat Balerina,s an Sie werden Ihr von den Füssen getreten.

Sie hatten eine Verletzung am Fuß ging auf Krücken, ein weiteres Kind findet Sie doof u. tritt auf den kaputten Fuß.

Es folgten Gespräche mit Lehrern u. Sozis Erfolg Danke Mama die ganze Klasse weis es nu und alle haben gelacht.

Nu war meine Tochter eine Woche Krank.... Es gab nicht ein Kind was Ihr oder mir verläßlich die Hausaufgaben übermitteln konnte oder wollte. Auch wenn Sie angerufen oder danach gefragt hat. Was Sie natuerlich traurig machte.

Sofern Sie Arbeitsblätter verteilen soll gibt es Kinder in der Klasse welche diese nicht an nehmen. ( iii nr nicht von der usw.)

Aber am 1 Schultag meiner Tochter nach Krankheit begrüßten Sie einige Kinder mit den Worten.

Ah Du hier wir hatten gehofft Du stirbst bei der OP, sag mal gehts noch ??.
Meine Tochter sagt natuerlich nichts der Lehrerin warum denn auch .... Nein.

Sie meint das Trifft mitten ins Herz aber egal.

Als Ihr dann heute früh schlecht war offenbarte Sie mir das Ihre Magenschmerzen von den Idioten in der Schule kommen. Das glaub ich gern.

Am Montag darf ich mit ihr zum Soz.arbeiter der Schule da kann Sie dann schildern wer es war. Dann hoff ich passiert was.

Denn ich bin auch schon Krank vor Wut u. Verzweiflung.

Einen Rückruf von den KL hab ich nicht bekommen.!!

Wer hat eine Idde oder kennt so etwas in dieser Form ??

Schulwechsel hab ich im Kopf kann etwas bringen muss aber nicht. Da Sie es eben anzieht das gemobbt werden.

Warum ??

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hi!

Schulwechsel hab ich im Kopf kann etwas bringen muss aber nicht. Da Sie es eben anzieht das gemobbt werden.

das ist quatsch!!!!! in einer schule, in der vernünftige sozial- und umgangsformen vermittelt werden, wird man nicht gemobbt.

keiner ist "das geborene opfer"

ich wurde im gleichen alter wie deine tochter gemobbt. von schülern wie lehrern.

bitte erspare deinem kind weitere schmach und suche ihr eine andere schule.

wir haben es auch 2,5 jahre "versucht", meine eltern haben wirklich alles gemacht (schulpsychologe, externer psych, klassenkonferenzen...) mit dem ergebnis das ich irgendwann dermassen krank wurde, dass ich für ein halbes jahr schulunfähig war.

schau mal, ob es bei dir in der nähe eine waldorfschule gibt...dort herrscht einfach ein ganz anderes soziales klima, aus verschiedenen gründen.

kannst mich gern per pn anschreiben, wenn du magst.

lg

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Hallo,

ein Schulwechsel ist generell keine schlechte Idee.
Aber man kann nicht "einfach so" auf eine Waldorf-Schule - da muss man schon voll und ganz hinter dem (bisweilen sehr fragwürdigen) Konzept stehen.

Sicher herrscht dort ein anderes Klima, die Schülerschaft ist ja schließlich "ausgesucht", aber wenn man von dem, was hinter Steiners Philosophie steht, keine Ahnung hat und blauäugig forthin wechselt, dann sind die nächsten Schwierigkeiten schon programmiert.

LG,
delfinchen

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Da muss ich Dir widersprechen. Meiner Meinung nach gibt es geborene 'Opfer'. Leider gehört meine Tochter da auch dazu.

Körperlich auffällig, emotional absolut nicht stabil, spricht nicht oder nur selten über Mobing-Attacken, so dass man auch als Mutter oft erst viel zu spät eingreifen kann.

Meine Tochter wurde auch im Waldorf-Kindergarten schon gemobbt (soviel zu Deiner Meinung über das soziale Klima dort), in der Grundschule ging es grade weiter und auch in der weiterführenden Schule ließ der Anfang schon Schlimmes erahnen.

Wir haben Glück und sowohl engagierte Klassenlehrerinnen als auch sehr engagierte Sozialarbeiter an der Schule, die sogar in der 5. Klasse eine wöchentliche Extrastunde angelegt haben, in der es nur um Verständnis, Zusammengehörigkeitsgefühl u.ä. ging. Seitdem ist es besser geworden. Nicht perfekt, aber meine Tochter weiß, zu welchem Lehrer sie gehen kann mit Problemen (wenn sie schon nicht zu mir kommt) und dass die Lehrer sie auch ernst nehmen.

Ein Schulwechsel ist sicherlich angebracht, wenn die Schule nicht mitarbeitet, aber man sollte die Lehrer auf jeden Fall in die Pflicht nehmen, sonst hat man ein Kind, das jedes Jahr auf eine andere Schule flüchtet.

LG

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lass deine tochter sport machen wie sie sich selbstbewußtsein tanken kann

und sich evtl auch verteidigen kann wenn sie körperlich angegiffen wird

und dann setz dich mit dem eltern in verbindung das die auch in die pflicht genommen werden

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Ich würde auf jeden Fall, die Schule wechseln. Lieber gestern als heute! Bevor Deine Tochter, total daran kaputt geht!
Und ich würde sie in einen Selbstverteidigungskurs oder Kickboxen stecken. Sie braucht etwas, dass ihr Selbstvertrauen, gestärkt wird. Da lernt sie auch andere Leute kennnen.

Viell. wäre auch Tanzen was für sie. Evtl. Hip Hop, ZUMBA, Jazzdance!?

LG Karin

Alles Gute #klee

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Hallo
macht sie Sport oder hat sie irgendwo positive Feedbacks,

hat sie kein Selbstvertrauen warum ist das so?, zu dick, zu dünn, Brille etc. weist du den Grund?
Kann man daran was ändern.

Ich würde als Sportart klettern und reiten empfehlen um ihr ICH aufzubauen.

Hat sie zu Hause Freunde?

Bitte bau ihr EGO auf

Was macht der Lehrer wenn du in der Schule warst bespricht er das dann in der Klasse?

Das die Mama von .... da war und blablabla, ist sicherlich auch nicht fördernd.

lg puschl

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Hallo

Danke für Eure Antworten !

Mir tut es als Mutter gut zu hören das es anderen auch so geht.

Warum meine Tochter es so schwer hat weis ich nicht. Sie ist nicht dick hat keine Brille oder ähnliches.

Ev. strahlt sie unbewußt aus das Sie Angst vor dummen sprüchen oder was hat.
Sie hat auch Kinder schon gefragt warum Sie nicht mit Spielen darf oder ähnliches,
da kam dann ah weil Du doof bist oder halt die Fresse.

Meine Tochter hat ihr Schwimmverein, da geht Sie gerne hin Sie sagt ich brauch das als Ausgleich.

Gestern als Sie über Übelkeit klagte vor der Schule sagte ich das Sie dann nicht Schwimmen gehen kann am Abend. Da fing Sie an zu weinen u. meinte Bauchweh hab ich weil ich nicht zur Schule will. ( Siehe Vorfälle oben )

Mein Gott ich kann es Verstehn u. es tut mir selbst weh. meine Tochter Entschuldigt sich schon bei mir für den Kummer den Sie mir bereitet Das kann es nicht sein.

Bin gespannt was die Schule diesmal tut. Meisten wird es in der Klasse diskutiert was meiner Tochter mehr als unangenehm is. Denn jerder weis ja im prinzip das es um Sie geht.

Einmal sagte Sie zum Lehrer ich wechsel ev, die Schule.! Da meinte Da meinte der Sozialarbeiter in der Klasse das manche Kinder die Schule wechseln wollen da Sie sihc nicht wohlfühlen.

Erfolg Die Klasse lachte u. alle fragten wann Sie denn nu geht !!
Noch is Sie da weil es nicht ihr liegt zu flüchten.

Einige wenige Freunde hat Sie in der Schule in anderen Klasen.

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Hallo,

manchmal gibt es keine offensichltichen Gründe für diese 'Opferrolle'. Ich denke mir, die Kinder strahlen das einfach aus und die anderen Kinder reagieren darauf sehr sensibel.

Kinder sind grausam und machen sich keine Gedanken darüber, ob sie jemandem wehtun (nicht unbedingt körperlich gemeint). Meine Tochter hat auch einige, sehr wenige Freunde (obwohl so eine richtige 'Busenfreundin' hat sie nicht), die sind aber alle aus anderen Klassen. Zuhause erzählt sie sehr wenig, wohl aus dem gleichen Grund wie Deine. Sie will mir keinen Kummer machen.

Der Sozialarbeiter in der Schule hat in dieser einen Zusatzstunde Gemeinschaftsspiele gespielt, bei denen man zusammenarbeiten muss, um die Klassengemeinschaft zu stärken. Aber ich glaube, richtig gebracht hatte eine Übung (ging über mehrere Wochen), bei denen ein Kind die Außenseiterrolle bekam. Die anderen haben nicht mit ihm geredet, es durfte in der Stunde nicht mitspielen und die anderen Kinder haben sich abgewandt, wenn sie angesprochen wurden. Das mag sich hart anhören, aber nach nur einer Schulstunde haben diejenigen selbst zugegeben, dass das 'total blöd' ist. Im Moment ist es so, dass meine Tochter wenigstens in Ruhe gelassen wird. Nur mit einem Mädchen aus der Parallelklasse gibt es noch Probleme, da haben aber die Lehrer ein Auge drauf.

Was ich damit eigentlich nochmal sagen wollte, du musst die Lehrer wirklich in die Pflicht nehmen. Ich würde nicht sagen, dass du an einen Schulwechsel denkst, dann machen die erst recht nichts, weil sie denken, die Zeit löst das Problem von selbst. Und die sollen sich was einfallen lassen, nur in der Klasse irgendwelche Vorfälle diskutieren, bei denen jeder weiß, um wen es geht, bringt gar nix.

Ganz liebe Grüße

Emozzione

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Es tut mir Leid, dass Deine Tochter solche Schwierigkeiten hat und offenbar trotz des Mobbings auch keinen richtigen Rückhalt durch Klassenlehrerin und Schulsozialarbeiter hat, denn das ist ganz wesentlich!

Natürlich ist zu überlegen: Was kann Deine Tochter gut, wie kann ihr Selbstbewusstein gestärkt werden (Sport), aber im Moment ist sie ja erst einmal von der Klasse wie abgestempelt, und ein besseres Selbstwertgefühl entsteht nicht von heute auf morgen.

Mein Sohn hatte arge Probleme in der Grundschule, in der die alte Klassenlehrerin die Schuld für Schwierigkeiten allein bei meinem Sohn sah, die neue Klassenlehrerin Ende des Schuljahres aber schon das Problem Mobbing zumindest erkannte (auch wenn sie nicht so wirklich methodisch dagegen anging).

Jetzt in der 5. Klasse ist mein Sohn sicherlich kein total anderes Kind, er lässt sich schnell provozieren, ist manchmal besserwisserisch und kränkt so andere - aber die Lehrer waren und sind bei Problemen sofort als Ansprechpartner da. Es gab auch schon zwei Gespräche mit der Schulpsychologin, die auch bei meinem Sohn etwas bewirkt haben. Und es wird generell sehr viel dafür getan, dafür zu sorgen, dass eine wirklich sehr heterogene Klasse ein Gefühl der Gemeinschaft entwickelt.

Ich drücke Dir die Daumen, dass in Zusammenarbeit mit Schulpsychologe und Klassenlehrerin das Thema Mobbing einfach auf den Tisch kommt und Deine Tochter nicht nur Opfer bleibt. Wenn sich da nichts tut, würde ich auch einen Schulwechsel in Betracht ziehen.

LG

Anja

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Hallo,

das tut mir sehr leid, kann gut verstehen, dass dich das total mitnimmt und deine Tochter natürlich auch :-( ... Ich denke die Sache ist die, mit "mal mit der Klasse reden" usw. ist es nicht getan. Wenn man gegen Mobbing / Bullying vorgehen will, ist das Arbeit und zwar muss man daran kosequent arbeiten, es reicht nicht "mal ein Spiel" zu machen und schon ist es weg, leider. Bin selbst oft KL in 5+6 ...

Ich denke du solltest nochmals mit der Schule reden, der Soz.arbeiter und KL sollen überlegen wie regelmäßig mit der Klasse "trainiert/gearbeitet" wird, zB anhand von STUPS (Selbstbehauptsungstraining) oder ähnlichem, aber wie gesagt, das ist ein langer Weg, gibt es eine KL Stunde oder Poolstunde wo soetwas gemacht werden kann? Wie sieht die Schulleitung das? Und natürlich muss etwas mit den Täterinnen passieren, gab es da schon Maßnahmen?

Alles Gute

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Hallo,

fühl Dich #liebdrueck. Ich kann mir gut vorstellen, wie Du Dich fühlst.
Ich würde an Deiner Stelle mit Deiner Tochter zum Arzt gehen, ihm die Lage schildern und sie krank schreiben lassen. Dann machst Du einen Termin beim Rektor, schilderst ihm die Lage (die ihm eigentlich auch schon bekannt sein müßte) und strebst einen Klassenwechsel an.
Wenn dies auch keine Besserung bringt, dann geht an dem Schulwechsel kein Weg dran vorbei - tu es für Deine Tochter.
Nimm sie in den Arm und sag ihr, dass Du das gemeinsam mit ihr durchstehst!

Alles Gute,
Lorino

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Hallo

Ja ich nehme Sie in den Arm, sie weis das ich hinter ihr stehe. So gut es geht.
Aber auch das Kostet mich viel Kraft.

Ich bin gespannt was das erneute Gespräch in der Schule am Montag bringt. Ich habe hierfür einen Zettel gemacht. Wo nochmals die Ereignisse drauf stehen meine Ziele u. die Wuensche meiner Tochter. Wenn gleich diese eigentlich klar sein sollten.

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Soll Deine Tochter bei dem gespräch am Montag anwesend sein? Falls nein, dann lass sie zu Hause. Lass sie vom Arzt krank schreiben. Gönn ihr eine kleine Auszeit.
Ich finde Mobbing ganz schrecklich.
Mein Sohn hat auch ein Mädchen in seiner Klasse, die wegen Mobbing vor zwei Jahren einen Klassenwechsel vollzogen hat - ihr geht es nun gut.

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Nimm dein Kind von dieser Schule; selbst wenn von heute auf morgen alles Friede, Freude, Eierkuchen sein sollte (als ob das noch möglich wäre), glaubst du ernsthaft, dass deine Tochter da noch glücklich werden kann - in dieser Umgebung, in der sie alles daran erinnert, was mal war, was x gesagt und was y ihr angetan hat? Glaubst du ernsthaft, sie kann sich -selbst wenn diese Leute ernsthaft nichts mehr machen würden- auf diese Leute einlassen, ihnen vertrauen und sogar Freundschaften mit denen aufbauen?

Natürlich sagt deine Tochter den Lehrern nichts von dem Mobbing - sie schämt sich! Sie ist so verletzt! Und meinst du, dass sie noch denkt, dass darüber reden hilft nachdem alles Reden nicht endgültig geholfen hat?

Ich wurde zwei Jahre lang gemobbt - und meine Eltern haben mir direkt ins Gesicht gesagt, es sei meine Schuld. Das alles ist mittlerweile acht Jahre her und soll ich dir was sagen? Ich leide immer noch jeden einzelnen verf***** Tag. Wenn du nicht willst, dass deine Tochter später jahrelang Psychotherapie braucht, weil sie mit ihrem Leben nicht klarkommt, dann nimm sie da raus.

Prinzipiell finde ich, dass man nicht sofort abhauen sollte, sobald es scheiße läuft und ich denke auch, dass deine Tochter mehr Selbstbewusstsein braucht - aber was soll als nächstes in dieser Schule passieren? Was muss sie sich von diesen Kindern noch anhören bis sie da wegkommt?

Ich wünsche euch alles Gute.

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Hallo,
habe ziemlich lange überlegt, ob ich schreiben soll. Ich kenne die Problematik mit dem Mobbing, bin selbst ein Opfer gewesen und meine Eltern habe nichts gemacht außer die Lehrer und in der Schule angerufen, was gar nichts gebracht hat. Ich wurde sogar von den Lehrern gemobbt.

Ich würde sofort alles in die Wege leiten und ein Schulwechsel vornehmen, damit sie endlich neu starten kann. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Noten wohl nicht die allerbesten sind.

Alles gute!

LG Lena