Meine Tochter wurde vor Geburtstagsfeier ausgeladen

Meine Tochter, 6,5 jahre alt, hat mit einem Nachbarskind in dessen Garten und Haus gespielt.
Das Nachbarskind hatte noch zwei andere Kinder aus der Nachbarschaft zum Spielen da(alle Kinder kennen sich). Nach ca. 3 Stunden wurde meine Tochter von der Mutter des Nachbarkindes aufgefordert nach hause zu gehen, man würde noch weiteren Besuch erwarten. Die anderen zwei Kinder durften bleiben und haben meiner Tochter erzählt, dass sie hier gleich Geburtsag feiern würden.
Traurig und verletzt kam meine Tochter daraufhin nach hause und musste von unserem Garten aus zusehen, wie das Nachbarskind mit den zwei anderen Nachbarskinder und weiterem Besuch Geburtsag gefeiert hat.
Ich frage mich, muss das sein? Ein Teller mehr hätte doch nicht arm gemacht.
Nun gut, sie war nicht eingeladen, aber einem Kind so weh zu tun,muss doch nicht sein-oder? Eine Erfahrung, die man nicht wirklich im Leben braucht. Ich denke ich werden morgen mal mit der Mutter reden und sie bitten, mir das nächste mal vorab zu sagen, wann ihre Tochter gedenkt zu feiern, um meinem Kind eine weitere peinliche Abfuhr zu ersparen.
Denkt Ihr, so ein Verhalten ist normal, immerhin verstehen sich die Kinder ja so gut, dass sie über Stunden miteineander ohne Streit spielen können.

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Hallo,

das ist aber gemein. Kann deine Tochter gut verstehen das sie jetzt traurig ist und sich fragt wieso das ganze?

Ich würde auch mal mit der Mutter reden. Vieleicht gibts ja einen ganz "einfachen" Grund. Aber wieso sie dann auf so komische weise gehen musste ... versteh ich dann auch ned.

Lg #winke

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Natürlich hätte der Teller nicht arm gemacht. Aber bei einer Geburtstagsfeier gibt es auch 'personalisierte' Spiele und Mitgebsel. Und wenn ich nur 6 Specksteine / 6 T-Shirts zum bemalen bei 5 geladenen Gästen habe, gibt es schon Probleme.

Ausserdem hatte Dein Kind bestimmt kein Geburtstagsgeschenk, oder?

Ich sehe die Abfuhr nicht als Abfuhr. Dein Kind war nunmal nicht eingeladen und somit finde ich das Verhalten der Mutter ziemlich normal. Es wäre Deine Aufgabe gewesen, Deiner Tochter die Sachlage zu erklären, sie gegebenfalls zu trösten und mit ihr einen schönen Nachmittag zu verbringen, damit sie nicht traurig am Gartenzaun steht.

Grüsse
BiDi



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Man kann für jedes Verhalten anderer Verständnis haben.
Nein, so etwas tut man nicht.
Eingeladen hin oder her.
Die Mutter hätte mich vorher darauf aufmerksam machen müssen, dass ihre Tochter noch am gleichen Tag feiern würde. Vor den anderen Kindern dies zu tun ist nicht akteptabel.

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Oje....das Kind hatte kein Geschenk! Wie schlimm!
Nicht jeder hat personalisierte Spiele oder abgezählte T-Shirts zum bemalen. Viele machen einfach ein paar Spiele und auch wenn kein Give Away Tütchen mehr da ist kann man grad ein paar Süßigkeiten in eine Serviette packen. Man kann auch spontan die Situation retten.

LG Z.

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Hi,

war das ein Kindergeburtstag oder eine Familienfeier?!

Wir haben auch schon unseren Nachbarsjungen hier gehabt, habe aber von Anfang an gesagt, dass wir später Besuch kriegen und er gegen 17 Uhr wieder gehen müsse. Auch hier waren dann später Kinder dabei gewesen - aber es war eine Familienfeier gewesen. Genauso war es auch schon bei unseren Nachbarn. Abends kam Besuch und unser Sohn musste nach Hause, auch hier waren weitere Kinder noch dort gewesen.

Ich finde das nicht weiter tragisch. Die Kinder hatten 3 Stunden Spass zusammen. Das ist ausreichend.

Natürlich macht einen ein Teller mehr nicht ärmer. Dennoch wollten es die Eltern nicht, da Familienfeier. Das ist doch nicht schlimm.

LG
Caro mit Max 6,5 Jahre und Lara 23 Monate

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Nein, es war ein reiner Kindergeburtstag, schönreden hilft da nicht.
Meine Tochter vor den anderen, bereits vorhandenen Kindern rauszuschmeissen, tut man nicht. Auch die vorangegangenen 3std. Spielzeit zählen da-mit verlaub gesagt- nicht für mein 6,5 jahre alte Tochter.

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Rausgeschmissen hat sie sie sicherlich nicht.

Merkst du eigentlich wie DU das Thema dramatisierst?

Sie war nicht eingeladen. Punkt.
Akzeptier dies doch einfach!

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Hallo!

Fakt ist,sie war nicht eingeladen.
Gibt da auch nichts schönzureden von dir das sie doch schon vorher gespielt haben.
Die Mutter hätte was sagen können das stimmt schon,aber hat sie ja dann doch,in dem sie deine Tochter heimgeschickt hat.
Es wäre dann deine Aufgabe gewesen,deiner Tochter das verständlich zumachen.
Das sie dann stundenlang zusehn mußte,ach wie traurig#augen
Wäre dann deine Aufgabe gewesen dein kind abzulenken.

Das du dich deswegen so anstellst ist ja echt schon peinlich.
Peinlicher ist noch mehr das du die Mutter anprechen willst.
Gibt echt wichtigere Dinge.

Steffi

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Ach,noch was vergessen.

Sie wurde nicht ausgeladen sondern war ja gar nicht erst eingeladen!

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So einen unqualifizierten Komentar habe ich selten gelesen.

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Hallo!

Naj, ich finde zu sagen Deine Tochter ist "ausgeladen" worden ist hier falsch-sie war ja gar nicht eingeladen...

Dir Situation war sicherlich sehr unglücklich, aber so gut scheinen die Kinder sich ja nicht zu verstehen, sonst wäre Deine Tochter ja eingeladen gewesen. Und ein Geschenk hatte sie sicherlich auch nicht.
Ich kann verstehen, dass Deine Tochter traurig war. Aber es ist nun mal so, dass man nicht zu allen Geburtstagen eingeladen wird. Auch wenn es in der direkten Nachbarschaft ist.
Vielleicht hat die Mutter ja auch im Vorfeld zu Deiner Tochter gesagt, dass sie nachher gehen muss. Du warst doch nicht die ganze Zeit dabei, oder?

VG
Neddie

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Hallo,

1) deine Tochter wurde nicht ausgeladen, sondern sie war von vornherein nicht eingeladen

2) wäre deine Tochter mit dem Nachbarskind befreundet (im Sinne einer gegenseitigen Freundschaft und nicht nur Spielgelegenheit, weil man benachbart ist), wäre sie zur Geburtstagsfeier eingeladen gewesen

3) kenne ich die Geburtstage von Kindern, mit denen mein Sohn zu tun hat, und weiß also rechtzeitig Bescheid, ob mein Kind zu dessen Geburtstag eingeladen ist oder nicht (schließlich werden Einladungen ja deutlich vor besagtem Geburtstag ausgesprochen). Und wenn deine Tochter mit diesem Kind richtig befreundet wäre (was ich bezweifle), würdest du als Mutter auch den Geburtstag des Kindes kennen.

Und wenn ich dann ein Problem damit hätte, dass mein Kind keine Einladung zum Geburtstag von einem bestimmten Kind bekommen hat (weil die Kinder super befreundet sind und auch sonst immer schön zusammen spielen und sie sich zu ihren jeweiligen Geburtstagen bisher immer eingeladen haben), würde ich das vor dem Geburtstag thematisieren, aber sachlich und ohne Vorwürfe, sondern einfach nur fragend.

4) dein armes Kind musste vom Garten aus traurig zusehen, wie gefeiert wurde? Warum hast du sie nicht mit was Schönem abgelenkt?

5) weißt du gar nicht, ob deine Nachbarin nicht schon von Anfang an gesagt hat "um xx Uhr musst du nach Hause gehen, weil wir Besuch erwarten" - solche Ansagen vergessen Kinder schon mal gerne und sind am Ende ganz überrascht, wenn das Angesagte dann eintritt.

6) ist niemand verpflichtet, eine Geburtstagseinladung für dein Kind auszusprechen

7) würde ich bei Kindergeburstagen immer darauf achten, dass es eine gerade Anzahl von Kindern ist (meinen Sohn inklusive), da tut ein Kind mehr sehr wohl weh.

Ja, es ist schon irgendwie doof gelaufen, ohne Frage.
Aber anstatt deine Nachbarin mit den Worten
"sie bitten, mir das nächste mal vorab zu sagen, wann ihre Tochter gedenkt zu feiern, um meinem Kind eine weitere peinliche Abfuhr zu ersparen. "
anzupampen, solltest du mal über deinen Anteil an der entstandenden Situation nachdenken.

Interessieren würde mich auch mal die nachbarschaftliche Beziehung zwischen der anderen Mutter und dir.
Mich würde es tierisch nerven, wenn ein Nachbarskind 3 Stunden bei mir in Garten und Haus rumtobt, ohne dass die Mutter vorher/zwischendurch mal fragt, ob mir das überhaupt Recht ist (außer das Kind hat selbst vorher höflich gefragt).
Wenn mein Sohn in unserer Straße unterwegs ist, gehe ich zeitnah immer hinterher, um zu schauen, ob er bei irgendwelchen Nachbarn ist und ob denen das überhaupt Recht ist.

Meinem 4jährigen Sohn bringe ich gerade bei, zu fragen, ob er stört, wenn er einfach mal so bei den Nachbarn vorbeischaut.
Aus deinem Text kann ich nicht heraus lesen, dass deine 6,5jährige Tochter das bei ihren Nachbarn gemacht hat.

"Eine Erfahrung, die man nicht wirklich im Leben braucht."

So ein Quatsch.
Deine Tochter wird noch zig solcher und anderer schlechter Erfahrungen machen müssen und natürlich braucht man solche Erfahrungen, um daraus zu lernen, um es beim nächsten Mal besser zu machen.

In diesem Fall würde ich daraus die Lehre ziehen, deiner Tochter beibringen, ihre potentiellen Gastgeber erstmal zu fragen, ob sie bei ihnen spielen darf und auf die entsprechenden Reaktionen zu achten.

Du könntest daraus lernen, vielleicht mehr mit deiner Nachbarin zu kommunizieren. Deine Tochter spielt 3 Stunden lang in Haus und Garten deiner Nachbarin, aber du hast nicht so eine gute Beziehung zu deiner Nachbarin, dass du weißt, wann bei denen Kindergeburtstag ist?

Das klingt etwas nach meiner ehemaligen Nachbarin:
die hat ihr Kind auch dauernd zu mir geschickt, ohne mal zu fragen, ob mir das überhaupt Recht ist.

Mach das Geschehene nicht tragischer als es ist. Deine Tochter wird spätestens morgen in der Schule ihr Erlebnis von gestern vergessen haben.

LG,
J.

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Dem ist nichts hinzuzufügen :-)

LG,
delfinchen

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#pro

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hallo

ich kenne sowas, ja. und ich finde sowas einfach nur traurig. ja.
wenns eine familienfeier war und oma opa und tante kommen, kann es tatsache sein, das es denen alles zuviel wird und sie sortieren.

aber ich selber bin auch so eingestellt, das ich sowas nie tun würde.
war es ein kindergeburtstag, dann hätt bei mir das kind einfach mitgemacht. egal ob geschenk oder mitbringsel, alles unwichtig wenn es da mit spielt einfach.

l.g.



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"aber ich selber bin auch so eingestellt, das ich sowas nie tun würde.
war es ein kindergeburtstag, dann hätt bei mir das kind einfach mitgemacht. egal ob geschenk oder mitbringsel, alles unwichtig wenn es da mit spielt einfach."

Wenn du kein Problem damit hast, dass ein Nachbarskind von dir spontan beim Kindergeburtstag deines Kindes mitmacht, stellt sich mir die Frage "warum hast du dein Nachbarskind nicht von vornherein zum Kindergeburtstag eingeladen?"

Und was würdest du machen, wenn dein Kind, welches ja Geburtstag hat, sagen würde "mit der spielen ist ja okay, aber bei meiner Geburtstagsfeier möchte ich sie nicht dabei haben"?

Und was ist, wenn du nur eine abgezählte Anzahl von Preisen hast, weil du nur für die Anzahl der geladenen Gäste eingekauft hast (und es kann ja sein, dass es bei der Nachbarin der TE so war)?
Sagst du einem der Kinder dann "tut mir leid, wir haben nur 6 Medaillen, du kannst leider keine bekommen"?

Fragen über Fragen...

Wir reden hier ja nun nicht über einen Spielnachmittag, bei dem man als Eltern nicht großartig was machen muss, sondern von einem Kindergeburtstag, bei dem man sich vorher Spiele ausgedacht hat, vielleicht eine Schatzsuche o.ä. organisiert hat und man eben nur soviele Medaillen o.ä. hat wie es der Anzahl der geladenen Kindern entspricht.

LG,
J.

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okay,

ich hätte eh anders reagiert.
entweder ich hätte das nachbarskind von vornherein mit eingeladen oder ich hätte es nach 1-2 stunden spielen nachhause geschickt und gesagt, das wir nachher geburtstag haben und nun für heute schluss ist.

aber ich hätte nicht direkt im übergang wenn die gäste kommen ,das kind weggeschickt.
und es dabehalten hätte ich auch nur, wenn mein kind das auch möchte.und nicht über den kopf hinweg. das ist klar.
kommt auf die ganze planung an die man hat für den nachmittag. stimmt, geb ich dir recht.
wobei ich selber mein kind nicht zum spielen schicke wenn ich weiß , da ist heute geburtstag und er ist nicht mit eingeladen, dann sag ich ihm das vorher, das er heute da nicht fragt wegen spielen, weil die geburtstag feiern.



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Nachtrag:
natürlich ist es nicht schön, wenn man Garten an Garten wohnt, und das eigene Kind muss dabei zusehen, wie die Nachbarn Kindergeburtstag feiern.
Trotzdem soll das Geburtstagskind entscheiden, wen es einlädt, und wenn bei der maximal erlaubten Anzahl an Geburtstagsgästen dein Kind nicht dabei war, hat es halt Pech gehabt.
Hätte die Mutter ihrem Kind sagen sollen "nein, du darfst X nicht einladen, weil wir stattdessen das Nachbarskind einladen"?

Und ganz ehrlich:
wenn mein Kind eine Spielverabredung für 15 Uhr hätte, und um 13 Uhr käme das Nachbarskind, mit dem mein Sohn auch ganz gerne spielt, dann würde ich dem Nachbarskind auch sagen "du kannst gerne hier spielen, aber um 15 Uhr musst du gehen, weil wir Besuch bekommen".
Warum ich das Nachbarskind wegschicken würde? Erstens ist der Besuch eingeladen, und muss dann nicht damit konfrontiert werden, dass ein Nachbarskind da ist, mit dem der Besuch nichts zu tun hat und zweitens vermeide ich Dreierkonstellationen.

LG,
J.

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Hallo,

wenn meine Tochter feiert, darf sie sich eine bestimmte Anzahl Kinder aussuchen die sie einladen kann. Ich denke mal, dass es auch so bei dem Nachbarmädchen war und dass das Nachbarmädchen sich andere Kinder - und nicht deine Tochter - ausgesucht hat. Das deine Tochter nicht eingeladen war finde ich nicht schlimm, weil man ja nicht alle Kinder einladen kann...

Auch hört es sich ja so an, als ob die Mutter schon gefühlvoll deiner Tochter erklärt hat, dass sie jetzt gehen muss weil sie Besuch kriegen. Du schreibst ja selber, dass es die anderen Kinder waren die deiner Tochter verraten haben, dass gleich eine Geburtstagsfeier stattfindet und nicht die Mutter. Somit kann man ja der Mutter keinen Vorwurf machen.

Wäre deine Tochter nicht drüben gewesen und hätte es nur am Nachmittag mitbekommen das gefeiert wird und sie nicht eingeladen ist, wäre sie ja genauso traurig gewesen. Aber das ist leider eine Erfahrung die die Kinder machen müssen, weil man nicht immer alle Kinder zum Geburtstag einladen kann.

Wäre es nach der Mutter gegangen hätte sie wahrscheinlich deine Tochter vorab offiziell zum Geburtstag eingeladen (damit sie eben nicht traurig ist wenn direkt nebenan gefeiert wird) aber es war sicherlich eine Entscheidung vom Nachbarskind welche Kinder eingeladen werden.

Somit kann man der Mutter keinen Vorwurf machen und ausgeladen wurde ja deine Tochter nicht, weil sie nie eingeladen war. Es ist unglücklich gelaufen, aber wie hätte man es denn besser machen können? Hätte die Mutter gleich Früh gesagt, dass deine Tochter nicht mit dem Nachbarsmädchen spielen kann weil sie Nachmittags Gäste kriegen? Da wäre es aufs Gleiche rausgelaufen..

Und ein Geburtstag besteht ja nicht nur aus einem Teller mit Kuchen. Der Geburtstag ist doch auf eine bestimmte Kinderzahl ausgelegt und wenn z.B. alle Kinder - außer deiner Tochter - Mitbringel bekommen hätten wäre es ja auch nicht schön für deine Tochter.

LG janamausi



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wieso nimmst Du die Mutter so in Schutz? An der Dame ist nichts gefühlvoll.
Die hat einfach keine gute Kinderstube genossen, ansonsten würde sie nicht so reagiert haben. so

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"Die hat einfach keine gute Kinderstube genossen, ansonsten würde sie nicht so reagiert haben. so "

Jemand, der in einem öffentlichen Diskussionsforum fragt "Denkt Ihr, so ein Verhalten ist normal," und dann alle anpampt, die das Geschehene als nicht so tragisch einstufen oder es wirklich normal finden, DER hat keine gute Kinderstube genossen.

Du vermittelst in diesem Thread nicht gerade, eine umgängliche Nachbarin zu sein.

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