3. Klasse zu schwer???

Hallo,

mein Kind war in der 2. Klasse total gut und einer der Besten, aber seit sie in die 3. Klasse geht klappt es irgendwie gar nicht mehr. Alles ist 3x so schwierig geworden und mein Kind hat momentan erhebliche Schwierigkeiten. Da sie in kleine Aufsätze schreiben wie z. b. Bildergeschichten erzählen große Schwierigkeiten hatte, habe ich extra etliche Tage mit ihr geübt, zuhause hat sie es auch ganz gut gemacht, aber sobald in der Schule eine Probe geschrieben wird, vergißt sie wieder alles und macht fast alles falsch und sie hatte wieder nur eine 4. Ich war ziemlich enttäuscht, da sie zuhause ja alles gut konnte. Auch hatten Sie neulich eine Matheprobe geschrieben. In Mathe ist mein Kind einer der Besten mit, aber da hatte sie auch eine schlechte Note und das nur weil Sie Vor- und Nachgänger einer Zahl miteinander verwechselt hat, sie hatte alle richtig aufgeschrieben, nur unter dem falschen Wort.
Irgendwie denke ich auch etwas, dass es an der Lehrerin liegt. Die Kinder sind doch erst in der 3. Klasse. Ab und zu könnte Sie doch mal einen kleinen Tip geben oder den Kindern besser helfen, wenn Sie merkt, dass die Aufgabenstellung nicht verstanden wurde etc.
Mich würde jetzt interessieren, ob das bei Euren Kindern in der 3. Klasse auch so ist?
Ich würde mich freuen, wenn mir jemand von seinen Kind berichten könnte.
Viele Grüsse

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Hallo,

unsere Tochter ist nun auch in der 3. Klasse angekommen. Bei uns haben sich die Noten nicht sehr verändert, der Notenschlüssel scheint mir manchmal etwas übertrieben streng (z.B. MNK Arbeit - vier Seiten lang, Kind vergisst ein Wort - bekommt einen Punkt abgezogen, hat dann 19 von 20P und bekommt eine 2.

Oder Heft eingesammelt - ist vollständig, alles so, wie es die Lehrerin möchte, aber die Schrift etwas krakelig - gibt eine 3.

Was bei uns ein großes Problem ist, ist die Menge der Hausaufgaben - bei uns sind zwei Stunden am Tag "wenig" - es ist in allen Grundschulen so, soweit ich die Sache überblicke. Es gibt auch mindestens eine Stunde Hausaufgaben, wenn mittags Schule ist. Seufz. Man hat den Eindruck, dass alles, was morgens nicht läuft, auf dem Mittag verlagert wird.

GLG
Scotland

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Was ist denn eine MNK-Arbeit? Ein Diktat (wegen des "Wort vergessen")?

Gruß
parzifal

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Hallo,

MNK ist so ein Fächerverbund, heiß bei uns früher Heimat- und Sachunterricht. Ist es im Prinzip auch, sollte aber auch Naturwissenschaft etc beinhalten.

GLG
Scotland

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Hallo,


ja die 3. ist ein schwieriger Übergang!!!

War bei uns ähnlich in der 2. Klasse 2er Schnitt in der 3. hagelte es nur noch 4er und 5er, in der 4. Klasse wär sie mir abgesoffen, weil grundlegende Dinge nicht verstanden wurden.

Oftmals liegt es auch an den Lehrern, wir haben die 3. Klasse wiederholt und Vivi ist jetzt im 1er bis 2er Schnitt und wir sind glücklich und sie auch!!!

Ich hoffe ihr findet einen gesunden Mittelweg, in der 3. kommt so viel neues und viel schwereres so das die Kinder manchmal überfordert sind...

LG vivi#herzlich

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Hallo,

unserem Sohn viel der Anfang der 3. Klasse auch sehr schwer und die ersten schlechteren Noten kamen. Mittlerweile hat er sich gefangen und er bringt wieder Zweier nach Hause. Er freut sich darüber sehr und hat auch nun begriffen, dass er es nur geschafft hat, weil wir regelmäßig gelernt haben. Dazu hatte er nämlich zuerst gar keine Lust. Hoffe es bleibt so...

LG, reiki

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Hallo

meine ist 3.Klasse.Ich finde die Hausaufgaben fast schon zu einfach und zu wenig.WEnn sie 60 min. braucht den Rest braucht sie nicht machen.
Sie begreifen den Unterricht.
Natürlich muss der Druck erhöht werden bei uns nächstes Jahr werden schon die Empfehlungen ausgeteilt für die witerführenden SChulen.

Meine hatte in den ersten beiden Jahren schon sehr viel DRuck in der Schule und findet es somit jetzt ganz lässig.

lg

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Mein Kind geht auch in die dritte Klasse (Baden Württemberg). Ich finde nicht, dass es vom Stoff her schwer ist aber der Unterricht ist "anders", als in den ersten beiden Klassen. Das spielerische ist weg und der Schnitt sehr krass. Es werden Verhaltensweisen verlangt (Reife etc.) die ein Großteil der Klasse noch nicht erfüllen kann. Gerade früh eingeschulte Kinder tun sich hier besonders schwer. Nicht nur "Kann-Kinder" sondern auch die späten "Muss-Kinder" (August-September geborene).

Hausaufgaben gibt es für meinen Geschmack sehr wenig aber dafür anspruchsvollere und kniffligere. Logisches Denken wird stark verlangt. Vieles wird im Unterricht besprochen (speziell in MeNuK), wenn ein Kind nicht aufmerksam genug dem Unterricht folgt, hat es beim nächsten Test "Pech" gehabt.

Zumal dann genau die Dinge gefragt werden, die in keinem Ordner oder Arbeitsblatt vermerkt sind.

Das mein Eindruck von der 3.ten Klasse bei uns. Einen gravierenden Noteneinbruch hatten wir zum Glück nicht. Aber ich merke, dass mein Kind nun mehr tun muss um am Ball zu bleiben.

LG
Barbarelle







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Warum bitteschön sollte denn die Lehrerin einen Tip geben???#kratz
Das ist doch kein Kindergarten.

Es ist allgemein bekannt dass es in der 3.Klasse heftig anzieht, das hat nichts mit der Lehrerin zu tun. Die Entscheidung für die weiterführende Schule fällt praktisch mit dem Abschlußzeugnis der 3. Klasse oder spätestens dem Halbjahreszeugnis der 4.Klasse.

Es wird jetzt geschaut wer hat die Stärke und schafft Gymnasium, Realschule etc.

Das Leben ist kein Zuckerschlecken wo die Leherin in der 3.Klasse noch Tips gibt, nein, nein.#nanana

Ach übrigens, bei meinen beiden Töchtern habe ich die Veränderung der 3.Klasse bemerkt. Erste und zweite waren noch eher locker, aber dann beginnt der Ernst.#schwitz

Helene