Blatt zerrissen weil der Name fehlte

Ja das tun wohl viele Eltern. Das ist aber falsch. Ich kann Dir auch sagen warum.

Kinder müssen ja nun mal irgendwann lernen ihre Schulsachen selbst geregelt zu bekommen. Und wenn Mami dann immer drauf guckt und Söhnchen oder Töchterchen quasi dem werten Popo nachträgt, lernen sie es nicht.

Ich gehe nicht mehr zu Schule, ich brauch auch keine Hausaufgaben mehr machen. Das hab ich alles hinter mir und ich bin weiß Gott lange genug zur Schule gegangen. Für die Hausaufgaben sind meine Kinder zuständig, nicht ich und nein es ist eben nicht meine Aufgabe alles zu kontrollieren was die Kinder tun.

Wenn die Kinder Probleme bei den Aufgaben haben und Hilfe brauchen, soll ihnen natürlich geholfen werden, sofern die Eltern dazu in der Lage sind. Was aber in der Grundschule niemanden vor intellektuelle Herausforderungen stellen sollte.

Aber ständig und immer alles zu kontrollieren ist definitiv falsch.

Es ist manchmal besser wenn die Kinder in der Schule auflaufen. Das hat den größeren Lerneffekt als ständig von Mami oder Papi kontrolliert zu werden.

Die Reaktion dieser Lehrerin ist allerdings ein ganz klein bischen überzogen. Es gibt halt die Sorte von bizarren Lehrkörpern die meinen, besonders "pädagogisch wertvoll" und effektiv zu handeln. N

Sei es drum. Den Riesen Aufriss würde ich nicht veranstalten damit bekommt die Sache eine größere Bedeutung als sie ursprünglich hatte. Man muss seine Kritik richtig dosieren. Wer immer gleich mit Pauken und Trompeten und riesen Terz in der Schule aufschlägt, die Schulpflegschaft informiert, zur Schulleitung rennt oder gar das Schulverwaltungsamt informiert, wird irgendwann mal nicht mehr ernst genommen. Und was macht Ihr, wenn mal wirklich etwas ist?

Es war ärgerlich ja, aber auch kein Weltuntergang. Wenn das eine einmalige Sache war, würde ich es darauf beruhen lassen.

das ist doch quatsch.
niemand rennt deswegen zur lehrerin.

man macht sich gedanken über einiges, auch über kleinkram und manches überdenkt man . und auch geht es leider oft ungerecht in kindergärten und schulen zu und da würde ich immer hinter meinem kind stehen, wenn es ungerecht behandelt wird, weil alles kann ein kind von 8 jahren auch nicht klären.
meißtens spricht man mit anderen darüber oder fragt hier nach, damit man erstmal nachdenken kann wieweit andere es sehen.
und wenn man dann etwas erkennt um es zu klären, dann geht man mal hin.

aber hausaufgaben kontrollieren, brotdosen einpacken, zettel aus dem ranzen holen, das kann ich als mutter schon noch machen.
will man es nicht, ist es ja auch okay, dann hat das kind keine wahl und macht alles alleine. auch gut.
aber weder das eine , noch das andere behindert ein kind in der selbständigkeit.
ich kann über meine große tochter nicht klagen, sie ist total tolerant, selbsständig, fleißig und regt sich über nichts auf, sondern macht aus allem das beste, denkt sich oft ihren teil und kommt gut durchs leben.
und ich habe regelmäßig darauf geachtet, das sie hausaufgaben gemacht hat, erinnert was sie einpacken muss, geschaut ob es ihr alles in allem auch gut in der schule geht. ohne immer hinzurennen.

man ändert eh nichts wenn man sich beklagt, man kann vorschläge machen, entweder sie werden angenommen oder nicht.

ich seh da auch kein problem drin, nebenbei zu sagen.....rufen...erinnern....name drauf nicht vergessen.

klar gehts auch auf die andere tour und ich kümmer mich nicht drum und er merkt ja das der zettel zerrissen wird, wenn ers vergißt und wird es schon irgendwann kapieren.
aber das macht jeder wie ers möchte.



l.g.