Welches Kind ging mit 5,4 Jahren in die Schule ?? RAT*

Hallo liebe Mamas und Papas,

meine Tochter wird nächstes Jahr im April 5 und soll auch dann in die Grundschule bzw. OGS gehen.

Wer hat sein Kind auch als nicht KANN KIND geschickt, sondern früher und positive sowie negative Erfahrungen gemacht.

VORAB EINE BEMERKUNG: Alle Kinder sind verschieden und es gibt auch 4 Jährige die das Potential zum Schulkind haben dann mit 5 ! Also keine Verurteilung,sondern ich möchte nur Erfahrungen von Müttern/Vätern haben die ihr eigenes Kind in der Schule haben vor dem KANN UND PFLICHTTERMIN .

An die schon mal vielen Dank !#blume

Andrea, die sich schon auf Antworten freut !!

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Hallo Andrea!

Einen erfahrungsbericht kann ich dir leider noch nicht liefern, aber ich bin in der gleichen Situation wie du! Meine Tochter wird im Mai 5 und geht dann in die Schule.
Nachdem der KiA uns zu der vorzeitigen Einschulung geraten hat, haben wir schon ein ständiges Auf- und Ab der Gefühle hinter uns, weil sie ja wirklich noch sehr jung ist, glauben aber mittlerweile, dass es für unsere Tochter das Richtige sein wird.
Ich hoffe, dass sich hier noch ein paar mit Erfahrungen melden und wünsche uns beiden, die richtige Entscheidung zu treffen!

LG
sprötzi

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Hi,
das wünsche ich uns auch. Aber es spricht nichts dagegen wenn ein Kind auch in die Schule möchte, Selbstbewusst genug ist mit fünf und durchaus Interesse am Lernen hat.

Selbst wenn die Entscheidung falsch war kann man sich nicht Böse sein, denn auch ein Kind was mit 6 muss kann in der Schule untergehen...und da sagt keiner was...nur bei denen die es versuchen. Wenn mein Sohn 5 wird ist der Stichtag der 31.12 und dann geht er auch mit 5...weil langfristig alle Kinder mit 5 in die Schule gehen sollen..wie in anderen Ländern auch.

ALSO, MUT ZUR LÜCKE ;-)

Andrea

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Hallo Andrea,

wir waren in ähnlicher Situation, Max ist im Januar 5 geworden und wir mussten uns überlegen, ob wir ihn einschulen lassen mit 5 3/4. Kindergarten war dafür, ich hab mich dann mit so vielen Müttern wie möglich unterhalten, die diese Entscheidung hinter sich hatten und alle haben mir abgeraten aus Gründen der emotionalen Reife, des sich Durchsetzens etc. Außerdem schadet es Kinder nicht, wenn sie sich mal ein Jahr "langweilen", denn dadurch werden andere Dinge gefördert. Wir haben uns dann dagegen entschieden und er ist seid diesem Jahr ein Schullkind. Ich hab es keine Minute bereut.

Alles Gute!

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Hi,

unser Sohn wurde gerade 6 und ist aber dieses Jahr zur Schule gekommen.

Er kommt super zurecht, auch wenn einige Schüler fast 3 Jahre älter sind (er ist nach 4 Wochen in die 2.Klasse gesprungen). Körperlich sieht man es ihm nicht an, da er mit 130cm relativ groß für sein Alter ist.

An Selbstbewusstsein mangelt es ihm auch nicht, Streitigkeiten geht er konsequent aus dem Weg und schlichtet oft verbal.

Vom Lernverhalten geht es "noch", er merkt das ihm das meiste zufliegt und probiert deshalb faul zu sein, was ich jedoch nicht dulde ;-), also es klappt bisher alles, wir haben es nicht bereut, obwohl viele gesagt haben wir klauen ihm ein Jahr Kindheit.
Ich frage mich dann nur, ob Schulkinder keine Freizeit und keine Zeit fürs Spielen haben?! ...wir machen dann was falsch, denn unser Sohn hat diese Zeit, den ganzen Nachmittag und Abend, mit einer Lernstunde für Hausaufgaben etc. dazwischen. Man "muss" sich dann halt kümmern... .

LG

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aber zwischen "wurde 6" und kam zur Schule und "ist erst 4,5" liegen Welten

ich denke, da brauch man schon eine besondere Schule.

Bei kleineren Kindern macht der Altersunterschid im Sozialverhalten noch nicht so viel aus, aber bei 3 Jahren Unterschied dürfte das in der Pubertät schon schwierig sein 14 jährige Mädels und dazwischen ein 11 jähriger Junge ist bestimmt was anderes als 14 jähriger Junge und 14 jähige Mädels

Wie gesagt, wenn das Umfeld stimmt geht bestimt aber vieles

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Er ist nicht umsonst dieses Jahr eingeschult worden und nicht letztes, das hätten wir auch mehr als absurd gefunden.

Mit seinem Sprung in die 2. Klasse haben wir es uns auch nicht leicht gemacht. Uns beschäftigten auch diese Pupertätsfragen, der Sport, die Größe etc. haben nun aber erst einmal so entschieden.
Er ist in einer normalen Grundschule mit einer hochbegabten Förderung.
Er war vorher weder laut, noch hat er den Unterricht gestört, aber er hat sich gelangweilt und die Aufgaben in den Heften und Büchern mit Bleistiften vorgetragen, wenn ihm das Tempo zu langsam war oder er las Bücher. Es war weder für ihn noch für die anderen Schüler schön. Jetzt geht es besser und er wird gefordert.

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Huhu...

wie du bereits schreibst ist jedes kind verschieden...
Meine Maus ist im Mai/04 zur Welt gekommen und dieses Jahr im August in die Schule gekommen, also mit 5,3 Jahren...

Für sie war es das absolut richtige, sie ist seit dem um einiges "reifer" geworden und hat sich vor allem im sozialen Bereich zu ihrem Vorteil entwickelt...

LG

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Hallo Andrea,
die Tochter einer Freundin wurde mit 5 Jahren und 4 Monaten eingeschult, sie konnte bereits mit 4 Jahren fließend lesen und schreiben und rechnete im Zahlenraum bis 100. War sehr selbstbewusst und sozial kompetent, nach Einschätzung von KiGa und Kinderarzt.

Das Ganze wurde leider zum kompletten Desaster, das Mädchen hat es nicht ausgehalten, eine von 25 zu sein (sprich, auch andere werden mal aufgerufen, die Lehrerin steht nicht die ganze Zeit neben ihr und gibt ihr Feedback).
Nach drei Monaten wurde sie wieder "ausgeschult" und verbrachte die restliche Zeit in einem Kindergarten mit Hochbegabtenförderung. Dort wurde auch speziell auf emotionale und soziale Reife geachtet.

Anschließend ging sie auf eine Montessori-Grundschule, die neben dem normalen Schulstoff viele weitere Angebote macht, und ist mittlerweile in der 4. Klasse und total integriert und glücklich.
Ich persönlich würde mich immer fragen: Was sind denn die Nachteile einer späteren Einschulung? Langeweile im KiGa und im 1. Schuljahr sollten bei guten Einrichtungen nicht auftreten.
LG Isa

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...da gebe ich Dir recht.....wobei jetzt ist Annika eine von 15 ...und dann eine von 22 in einer Klasse....meine Tochter ist kein Mama und Papa Kind und liebt andere Menschen und Umgebungen....sie ist viel Unterwegs und blüht dabei immer auf.....

Wie gesagt ...ich warte jetzt mal den TEST ab und wenn es so ist das irgend jemand zweifel hat lasse ich es.

Wir werden sehen.....


Andrea

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Hallo,
meine Älteste wurde mit 5,5 eingeschult.Die erste Empfehlung kam vom Kiga-------schon mit 3 Jahren zeigte sie sich sehr konzentrationsfähig.Sie war auch überdurchschnittlich groß. Die Schule hat sich viel Zeit mit den Tests genommen.Sie /wir haben es nicht bereut.Sie war glücklich in der Schule-in der Pubertät gab es keine großen Unterschiede, als Streber hätte man sie auch ein Jahr später bezeichnet ( kam nur von einigen Kindern )Einbrüche gab es nicht.Sie ist jetzt 22 Jahre alt und schon sehr weit mit ihrem Studium.
Mein Sohn wurde mit 7 Jahren eingeschult ( Frühchen) mein Jüngste mit 6 Jahren.Jedes Kind ist anders.
L.G.

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Also wir haben unseren Sohn in diesem Sommer eingeschult - er wird nächstes Jahr im März 6. Es läuft super, die Lehrerin ist von ihm begeistert und sehr engagiert.

Wir würden uns wieder so entscheiden, weil es für unser Kind genauso richtig war.

Seine großen Geschwister sind jetzt noch 9 und 6.Klasse und gerade 8 geworden und 4.Klasse, insofern haben wir auch vor den nächsten Jahren keine Angst.

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Meine Tagesmutter hat eine Ihrer Töchter mit 5 eingeschult, das ging ganz gut. Das Desaster begann nach der Schule. Sie wollte kein Abi machen (oder ihre Noten reichten nicht aus), sie konnte aber mit 15 keine Lehre beginnen und auch ein freiwilliges soziales Jahr oder ökol. Jahr ist erst mit 16 möglich. Dann gibt es Lehrberufe, z.B. Krankenschwester, wo man sogar 17 Jahre alt sein muss. Häufig bevorzugen Ausbilder in sozialen Berufen auch ältere Schulabgnger wegen der Reife.
Das sollte man bedenken, denn längst nicht alle Kinder, die anfangs Überflieger sind, bleiben es bis zum Ende der Schulzeit!

Die Tochter meiner Tagesmutter hing dann ein Jahr zu Hause rum. Gewonnen war dadurch nichts und eine Lücke im Lebenslauf ist auch nicht schön!

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Hallo Andrea,
ich kann dir gerne einen Erfahrungsbericht geben.
Meine Maus wurde dieses Jahr im März 6 Jahre und ist diesen Sommer in die Schule gekommen.
Letztes Jahr, also mit gerade 5 waren wir bei der Schulanmeldung und die Lehrer meinten, sie sollte schon mit 5 als "kann-kann-Kind" in die Schule kommen!
Wir waren super überrascht, aber wir haben dann mal alles abgecheckt und dann auch verstanden, warum sich unsere Maus seit anfang des Jahres (also kurz vor dem 5. Geburtstag) im Kiga langweilt.
Wir haben beschlossen, alles einmal durchzuspielen, mit allen zu Sprechen... wir wollten ihr gerecht werden. Wir wollten auch wissen, wo wir unser Kind abholen müssen, damit sie glücklich ist.
Die Schuleingangsuntersuchung hat sie super geschafft (mit dem Durchschnittlichem Können eines 6 Jährigen Kindes).
Wir haben sie beobachtet, ob sie allein zurecht kommt, z.B. beim Turnen auch ohne Mama, beim Straßenverkehr, im Kiga war sie ein super Kind (nur hat sie ihre Meinung nicht immer allein vertreten, sondern immer für andere zurückgesteckt).
Wir haben geschaut, ob sie mit regelmäßigen, wöchentlichen Terminen klar kommt.
Wir haben sie eine Woche in die Vorschule (in der Schule) geschickt. Das hatte ihr wahnsinnig SPaß gemacht. Und die Lehrerin war begeistert von ihr, machte sie zum Ende des Schuljahres alles problemlos mit, was die anderen in dem Jahr "aufgebaut/gelernt" hatten.
Allerdings kam gegen Ende der Woche heraus, dass ihre Konzentration langsam nachließ, weil es doch anstregend war.
Ich dachte am anfgang "Na und? ist doch klar..."
Aber ich dachte nach. Und wir entschieden uns, sie noch nicht hinzuschicken.
Im Kiga kann man mal einen Tag fehlen, da kann man mal unaufmerksam sein, da kann man mal nichts machen wollen, da kann man spielen...
Und ich merkte, dass sich ihr Können sehr auf Lesen, Schreiben, Rechnen Können und wollen bezog. Klar möchte das ein Kind lernen, auch ganz schnell.
Aber ein 3 Jähriges Kind kann auch auf Bereichen, die es interessiert, und die gefördert werden, das Wissen eines 6Jährigen erreichen. Aber das sind nur einzelne Bereiche.

Wir beschlossen, Finja noch ein Jahr zu Hause zu lassen. Im Kiga wurde besonders darauf geachtet, ihr ein paar Extraaufgaben zu geben, wenn sie es brauchte. Und ich habe mir vorgenommen, ihre anderen Kompetenzen zu fördern.
Finja machte wieder 1 x die Woche konsequent Turnen. Wir traten in einen Konzertchor ein, weil Musik ihr wahnsinnig SPaß machte und große Auftritte z.B. zu Weihnachten in der größten Kirche Hannovers hat ihr Selbstvertrauen geschult.
Mir war wichtig, dass sie alles regelmäßig und konsequent machte, auch wenn sie sich mal nicht so fühlte. (und nicht krank war), weil das eben in der Schule auch so sein muss.

Privat habe ich ihr viel Spielbesuche verabredet, ich habe mit ihr naturwissenschaftlich viel gemacht, z.B. BLumen, Pflanzen bestimmt, Wetter besprochen, wir haben Verkehrsunterricht gemacht und ab dem 6. Geb durfte sie in Absprache mit dem Kiga allein zum Kiga gehen. Abgeholt habe ich sie immer, weil das versicherungstechnisch nicht anders möglich war.
Wir haben den Roten Faden von Hannover umgeschrieben und ich habe ihr ihre Stadt näher gebracht, Geschichte und zusammhänge gezeigt und näher gebracht. Eben all solche Sachen. Museumsbesuche, um ihren Horizont in alle anderen Richtungen zu erweitern und sie vom LEsen-Schreiben-Rechnen-Lernenwollen quasi abgelenkt.

Nach einem halben Jahr langweilte sie sich nicht mehr, war mit dem Pensum zufrieden und ausgeglichener.

Jetzt ist sie ENDLICH in der Schule, ich denke jetzt noch immer, sie hätte es letztes Jahr schon geschafft, aber nun weiß ich, dass sie stark genug dafür ist.
Die SChule ist nicht nur lernen, sondern auch allein klar kommen, da hilft keiner mehr beim Anziehen, Schuhe zubinden oder so, da sagt ihr nachmittags niemand, was sie machen soll an Hausaufgaben, weil sie es sich allein merken muss. Da ist sie auch 4Klässlern auf dem Hof, auf dem Weg ausgesetzt, denen sie die Stirn bieten muss.
Da muss sie ausmalen, auch wenn sie gerade keine Lust dazu hat.
Da heißt es, sich zu konzentrieren, auch wenn die anderen 27 nur Mist bauen, weil sie sonst nicht mitkommt.
Die Altersspanne in den Klassen ist sehr groß, zum Teil steht sie in der Klasse 8jährigen gegenüber, die allein Körperlich, psychisch und auch von der Efahrung her überlegen sind.
Die wird sich immer durchbeißen müssen.

Entscheidet, was für euer Kind richtig ist, es ist schwer. Vielleicht könnt ihr als Eltern mal in einer 1. Klasse hospitieren, um zu sehen, wie es in der Schule zugeht.

Schaut, ob eure Maus in ALLEN Bereichen weit genug ist und ob sie nicht noch ein Jahr glücklich sein könnte, wenn ihr in diesem Jahr noch andere Dinge mit auf den Weg geben könnt, was ihr gefallen könnte.

Mir fiel die Entscheidung schwer, ich dachte, sie braucht die Schule und wie kriegen wir dieses Jahr hin... wir hatten immer die Opotion, sie zur Not in die Vorschule geben zu können und dann doch zeitversetzt in die 1. Klasse.
Ich dachte, meine Maus ist ein tolles Kind, aber ich wußte auch, dass es sein kann, dass sie auf bestimmten Bereichen und vielleicht "nur" für eine bestimmte Zeit anderen Kindern einen Schritt voraus ist. Weißt du, was ich meine?

Jetzt kommt sie super zurecht, sie ist glücklich in ihrer Klasse, sie weiß auf bestimmten Bereichen mehr als andere. Sie hält manchmal sogar mit dem Klassenältesten und Besten mit ( und da ist sie stoz drauf). Sie ist eine der größten und kann sich durchsetzten, sie hat immer noch eine zarte Seele, aber sie hat gelernt, das den anderen nicht immer zu zeigen.
Sie geht den Schulweg mit Freunden allein hin und zurück. Sie weiß, wenn etas anders ist (Frende am Tor sind nicht mehr da), was sie machen kann, wie sie sich helfen kann.
Ich bin Elternsprecherin und Finja denkt problemlos an die Hausaufgaben, an den Brief, der ihr ihre Lehrerin mitgegeben hat, an die Bilder, die sie noch malen wollte, an einen Termin, den die Lehrerin angekündigt hat und dass sie am nächsten Tag noch eine Zusatzstunde machen darf... das ist eine ganze Menge und vor einem Jahr weiß ich nicht, ob sie das schon gekonnt hätte.

Ich wünsche euch viel Glück, dass ihr eine Entscheidung trefft, hinter der ihr steht, die ihr Leben könnt. Denn davon ist es auch abhängig, ob es klappt. IHR als Eltern müsst euch sicher sein, nicht die Kiga, die Lehrer, Pädagogen oder sonst wer. IHR kennt euer Kind am besten und müsst entscheiden, ob ihr sie auffangen könnt, egal bei welcher Entscheidung.
Ihr müsst die Entscheidung treffen und dazu stehen und es ihr erklären, dann wir alles gut... #liebdrueck

liebe Grüße
Tanni

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Danke für Deinen Bericht.Sehr schön und vorallem sehr sehr Hilfreich, und du sagst es auch.....die Eltern sehen ihr Kind und müssen entscheiden was wirklich gut ist, und welche Eltern wollen was schlechtes für Ihr Kind. Annika soll glücklich sein...ich war nie besonders in der Schule und meine Kinder sollen sich gut und ohne extra Druck gut entwickeln :-)

Annika ist mit 3,5 in die Kita gegangen wo sie jeden Tag 8 Stunden ist. Sie ist min.3x in der Woche verabredet, wo sie sich selber verabredet( Telefon ) und auch hingeht( zu Fuß), ohne mich.
Einmal in der Woche geht Annika tanzen, was sie sehr ernst nimmt, auch Auftritte hat. Sie wird ab Januar in eine sehr gute Tanzschule wechseln, da ihre stärke auch dort liegt, beim Tanzen. Annika plant sich ihre Woche selber, was ich auch gut finde.....ich unterstütze sie dabei.

Ich gehe trotz Kinder schon immer weiter arbeiten, die Kinder sind oft bei anderen und kennen und lieben das....viel Abwechslung , viele neue Erfahrungen.

Wenn ich sie beschreiben müsste, kann man sagen Annika ist erst 4, kommt aber auch alleine klar. Sie braucht seit dem sie 3,5 ist keine Unterstützung beim Waschen, Duschen, Anziehen, Frühstück machen---sie will diese Dinge immer alleine erledigen.Sie geht alleine ins Bett, wenn sie das möchte ( natürlich kann sie auch eine Geschichte gelesen haben wenn sie das will/// wir gehen da ganz auf Ihre Wünsche ein) Sie fordert klar das sie in die Schule gehen möchte. Sie hat klare Vorstellungen davon wie der Schulalltag aussehen kann und auch das sie die Kita und ihre Freunde dort nicht mehr hat, da die alle auch in die Schule gehen, aber nicht in ihre.

In der Kita hat man mir gesat, als sie 3 war, das sie noch nie ein Kind da hatten das so reif scheint wie Annika, absolut Selbstständig.

Annika ist ein extrem Puzzler....was auch mal 2Stunden sein kann( eins nach dem anderen) und das ist schon mal gut für Ihre Konzéntration.

Trotz all Ihrer Stärke die sie hat, extrem Selbstbewusst ist, noch NIE Mama oder Papa Rockzipfelkind war, machen wir uns natürlich einen Kopf.....NIMMT MAN IHR EIN JAHR KITA ???Oder kann man sie glücklicher machen mit 1 Jahr früher Schule !?

Heute morgen schrieb jemand, und das ist ein neuer Gedanke, das man mit 15 wenn die Schule vorbei ist keine Lehre anfangen kann......ist das so ???

Zu allem Überlegungen kommt noch das Annika mit Ihren 1,19 m mit ihren 4,5 Jahren sehr gross ist. Sie wird optisch zudem sowieso immer für 6 gehalten und wird also damit in der Schule nicht auffallen....ganz anders wenn sie mit 6,5 geht und sie dann wie 8 aussieht ;-)



Wie auch immer....wir werden das richtige tun, und wenn es probleme gibt kann man die lösen.....

Andrea#blume

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Hallo Andrea,

ich finde, deine Maus hört sich wirklich sehr sehr "reif" an. Auch sehr selbstständig (für zu viel, aber wenn das von ihr aus kommt, würde ich da auch keine Bremse ziehen!!!)

Meine Maus macht sich auch morgens und abends allein fertig, und ich liebe es, weil man einfach viel schneller etwas auf die Reihe bekommt im Haushalt und sich selbst fertig machen#schein und ich bin auch stolz darauf.

Hat eure Schule eine Vorschule? Vielleicht ist es ja eine Idee, die dort mal eine Woche Probe laufen zu lassen, um zu sehen, wie die Lehrerin einschätzt. Un dum euch sicher zu sein, dass es das richtige für sie und euch ist.

Ich glaube fast, dass eure Maus das schaffen könnte (von deiner Beschreibung) und eigentlich habt ihr eure Entscheidung schon getroffen. Nur hast du einfach angst, diese Entscheidung, die ihr leben betrifft, falsch zu entscheiden.
Leider wissen wir das immer erst hinterher.

Das mit der Auslbildung kann ich dir leider nicht sagen. Aber da würde ich mal schauen, wer sagt denn, dass dein Kind nicht vielleicht ihr Abi macht und dann eh alt genug für eine Ausbildung ist;-)

Ich glaube, du brauchst ein bisschen Sicherheit für deine Entscheidung. Im Endeffekt hast du bist zum 1. Schultag (!) bei einem KannKind Zeit, dich zu entscheiden, du kannst sie für die Schule anmelden, aber die endgültige Entscheidung kannst du noch nach hinten schieben. Diese Zeit würde ich mir auch nehmen... zumindest noch ein bisschen.

Überleg dir, wo deine Unsicherheiten sind, was du glaubst, was nicht klappen könnte, wo sie nicht reif/alt/wasauchimmer genug ist und schau, wie du das für dich klären kannst, wo sie in diesem Punkt steht.

Ich war froh, dass ich ein paar Skeptiker mit Erfahrung im Bekanntenkreis hatte, die haben mich auf manche Kleinigkeiten aufmerksam gemacht.

Und was mir noch einfällt, frag mal nach, wie groß die Klassen wohl sien werden. Und auf welche Schule sie kommen soll. Letztes Jahr wäre ca 29 je Klasse gewesen, da geht ein "junges" Kind eher unter. Dieses Jahr haben wir 22 Kinder und das ist klasse. Auch ein Unterschied, ob es eine "normale" Grundschule ist oder eine private/halbprivate o.ä., weil die unterschiedlich auf die Kinder eingehen können. Das würde ich mit in eure Entscheidung einbeziehen. Und da würde ich auch einfach einmal nachfragen.

Viel Glück auf jeden Fall
und sei stolz auf deine Maus, die ein ganz tolles Kind ist
und dir manchmal vielleicht viel zu groß vorkommt.

Aber wie heißt es so schön, wir arbeiten jeden Tag daran, sie selbstständig werden zu lassen und sie groß zu ziehen und dann wünschten wir manchmal, sie würden nicht ganz so schnell groß werden...#sonne#herzlich

Liebe Grüße
Tanni

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