Klassenwechsel?

Guten Morgen,
kann mir jemand sagen, ob es möglich ist, sein Kind innerhalb der 1. Klasse in eine andere 1. zu wechselnzu lassen?
lg#danke

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Meinst du innerhalb in der Schule oder auf eine andere Schule. Ich hab mich vor kurzem Schlau gemacht am Schulamt. Wenn man in eine andere Schule wechseln will sollte man sich erst eine Schule suchen mit denen reden wenn sie dein Kind aufnehmen würden mit der jetzigen Schule reden zu wann es möglich ist. Wenn sich die jetzige Schule quer stellt kann man einen Schritt höher gehen welche Stelle dafür zuständig ist erfährt man am Schulamt. Innerhalb der Schule ja auch mit den Rektor reden. Ich bin auf jeden Fall froh das es eine Schulfreiheit gibt und man sich die Schule aussuchen kann. Viel Erfolg!!

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Hallo,
es würde in dem Fall um einen Wechsel in die Parallelklasse gehen. Ich hab am Donnerstag auch einen Termin bei der Rektorin.
Darauf die Woche habe ich einen Termin mit dem Schulpsychologen und der Lehrerin wegen meiner Tochter. Aufgrund der Ergebnisse des Schulpsychologen, vermute ich, das mein Kind unterfordert ist. Die Psycholohin meinte auch, man könne mal schauen, ob sie nicht in Mathe mal in der 2.Klasse teilnimmt. Mir scheint das Arbeitstempo aufgrund der Klassenzusammensetzung zu niedrig.
Meine Tochter hat mir gesagt, es wäre immer so laut in der Klasse und man könnte sich nicht konzentrieren, ihre Worte, sie würde lieber in eine andere Klasse gehen, da wäre es ruhig und sie könne mehr lernen!
Da hab ich große Augen gemacht.

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Hallo!!

Meinem Sohn geht es genauso.

Hast du dir schon mal eine Unterrichtsstunde angeguckt?
Ich werde der Lehrerin bis Dezember Zeit lassen die Klasse in den Griff zu bekommen, dann schau ich mir eine eine Stunde an.
Wenn es dann immer noch so chaotisch zugeht wie jetzt sehe ich fast schon keinen anderen Weg als die Schule zu wechseln, denn ich weiß, dass die Parallelklasse fast genauso ist.

Ich hoffe allerdings nicht, dass mein Sohn aufgrund seiner überdurchschnittlichen Intelligenz in einem oder mehreren Fächern in die 2. Klasse kommen soll. Er wird nämlich am Samstag erst 6 JAhre alt, ist also schon ein Jahr früher eingeschult worden!

Es ist ziemlich schade, dass sich viele Lehrer den schwächeren Kindern widmen müssen, nur weil sie sonst nur blödsinn machen würden! Unsere Kinder müssen darunter leiden und ahben vielleicht auch irgendwann gar kein bock mehr sich zu melden oder anzustrengen!


VG
Verena

P.S. es wäre schön, wenn du nach dem Gespräch mit der Leitung mal berichtest!

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Hallo,
zu unserem Sohn in die Klasse kam 4 Wochen nach Schulanfang auch ein Mädchen, das vorher in der Parallelklasse war. Der Grund war, daß sie dort mehr Kinder kennt.



Gruß Mary

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Meine Tochter sagt ja auch, sie hätte keine Freunde in der Klasse und in der anderen kennt sie viele.
Andererseits sagt sie, ihre Cousine braucht sie, da sie ja so eine Angst vor der Schule hätte.
Ich hab ihr gesagt, dass sie dafür nicht verantwortlich ist. Das hat mich ganz schön geschockt. #schock
lg

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Hallo,

aus einer Antwort weiter unten klang es so, als wäre Deine Tochter schon beim Schulpsychologen gewesen, weil die Lehrerin anscheinend "Probleme" gesehen hat.

Was war denn die Einschätzung des Psychologen ? Und gab es da keinen Rat oder noch mal ein Gespräch mit der Lehrerin plus Psychologen ?

Ich hoffe, das klingt nicht zu neugierig. Aber eigentlich sollte ja das alles Hand in Hand laufen: Lehrerin und Schulpsychologe sollten ja aus den erfahrenen Ergebnissen auch evtl. Konsequenzen ziehen können - ganz zu schweigen, das man als Eltern auch ein "Feedback" über die erhaltenen Ergebnisse sowie über die möglichen weiteren Schritte haben möchte.
Was kam denn bei der Sache raus ?

Liebe Grüße,
Fabienne

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Die Lehrerin vermutete LRS und Wahrnehmungs-, Raumlagebeziehungsstörungen usw. Die Mathelehrerin war der Meinung, dass sie das wohl nicht so gut könne.
Sie wäre chaotisch, wüsste nicht wo sie anfangen solle und so weiter.
Nach dem Test stellte sich heraus, dass sie unter einer Konzentrationsschwäche leidet aber ansonsten alles ok ist. In Mathe, Wahrnehmung und logischem Denken wäre sie sogar weit vorn. Es könne also auch aufgrund der Klassenzusammensetzung sein, dass sie unterfordert sei.
Das Gespräch Psychologe, Lehrer und Eltern findet nächste Woche statt. Ich will da aber ehrlich gesagt, nicht so unvorbereitet reingehen. Mir hat die Argumentation, sie wäre ausgebildete Grundschullehrerin, weil ich es in Frage stellte, gereicht.
Die Ergebnisse des Ka-bc Tests hab ich ja auch vorliegen.

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Hallo,

unvorbereitet solltest Du da wirklich nicht hingehen, das sehe ich genau so.
Wegen der Konzentrationsstörung würde ich persönlich noch den Kinderarzt zu Rate ziehen und mich beraten lassen, welche Möglichkeiten und Anlaufstellen Du für dieses Problem hast.
Die Möglichkeit eines Wechsels in die Parallelklasse würde ich an Deiner Stelle auch mal in den Raum stellen. Das würde die Lage eventuell auch ein wenig beruhigen...

Liebe Grüße,
Fabienne

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