unaufmerksam im unterricht

hallo!
mein sohn hat die 3. woche der ersten klasse fast rum.
bisher schien es wohl gany gut zu laufen.nur heute war er ganz traurig.er wird wohl immer wieder ermahnt,er solle aufpassen und zuhoeren.
er sagt,das versucht er ja,aber er muss staendig an andere dinge denken,wie spielzeuge usw.#schock
dann wird er wieder ermahnt.
manchmal muss er nachfragen,wenn er was nicht mitbekommen hat,die lehrerin wird dann sauer.
er hat adhs ,ist aber medikamentoes eingestellt.trotydem ist er nicht voll bei der sache,und traeumt herum.
ist nicht so,das er keine lust hat.er will ja ,und es klappt net so recht.
gestern war elternabend,da hiess es ,es sei eine angenhme klasse/alles bestens.
sollich die lehrerin mal ansprechen,ob es so extrem ist wie mein sohn es wahrnimmt?
denn wenn ja,muss ich auch wieder mit ihm zum arzt,dann stimmt die medidosis vielleicht nicht,oder nicht mehr.
oder soll ich abwarten?

lg sorry f[r die fehler,meine tastatur spinnt v;llig

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Hallo nessi104,

natürlich brauchen Kinder Zeit sich an die neue Umgebung/Regeln der Schule zu gewöhnen. Und ich finde diese Zeit sollte man ihnen auch geben. Es prasseln gerade soviele neue Eindrücke auf deinen Sohn ein. Sein Tagesrythmus ist ganz anders als noch vor drei Wochen. Da sind neue Kinder, eine neue/unbekannte Lehrerin, andere Geräusche,...
Viele Dinge, die eine ADHS-Kind noch mehr erlebt...
Gerade er kann sich nicht von heute auf morgen an alles gewöhnt haben und so ist er natürlich vielleicht mehr abgelenkt als andere.

Trotzdem solltest du dir schnell einen Termin bei der Lehrerin geben lassen. Besprich ruhig mit ihr die Geschichte deines Sohnes. Ich als Lehrerin würde das wollen und könnte auch so besser auf dein Kind eingehen. Erzähl ihr über das was er gut kann und auch wo er noch Schwierigkeiten hat...das hilft ihr ihn besser zu verstehen und auch deinem Sohn, weil er sieht, man nimmt ihn war und hört was er sagt.
Wenn ich seine Lehrerin wäre, dürfte er sogar bei dem Gespräch dabei sein...
Reden ist immer die beste Lösung...und zwar schnell, denn viel zu häufig entwickeln frustrierte Schüler ein negatives Verhältnis zur Schule...

Liebe Grüße,
Tanja

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vielen dank für deine antwort!
ja ich habe mir überlegt,ein paar tage abzuwarten,hören was mein sohn so erzählt,und mit der lehrerin zu sprechen.

ich hab ein bisschen sorge,das sie kein verständnis hat.sie ist von der älteren generation,daher sehr streng.

sein benehmen scheint wohl okay zu sein.es ist halt dieses herumgeträume.

er geht gern zur schule.jedenfalls ist ihm schon klar,das er besser aufpassen muss.er weiß nur nicht wie er es anstellen soll.
naja ich werd auf jeden fall einen termin mit ihr vereinbaren.vielleicht sieht er es viel krasser als es ist.er ist recht sensibel.er wird wie jedes kind natürlich viel lieber gelobt,als ermahnt.
er denkt dann immer gleich,man mag ihn nicht.#schmoll

lg nessi

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Wie kann er denn schon medikamentös eingestellt sein wenn er gerade mal 6 ist?? #kratz

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Hallo du

was erwartest du von einem Kind, das im KiGa toben konnte, wie es wollte und plötzlich Tag für Tag still sitzen und sich konzentrieren muss?

Mein Sohn wurde 10 Tage nach seinem 6. Geburtstag als Muss-kind eingeschult. Das erste Jahr war ne reine Katastrophe - vor allem die ersten 5-6 Monate. Dannach wurde es (bis auf wenige Rückschläge) stetig besser. Jetzt in der Zweiten läßt es sich super an. Er hat zwar erst 3 Tage, aber das waren die Besten drei Tage in seiner ganzen Schullaufbahn #freu

Ich kann dir nur einen Tipp geben, in erster Linie Geduld übern und bei wirklichen Problemen mit ihm reden, Kuschelrunden (z.B vor dem Zubett gehen) einführen.

Ich wünsch dir alles Gute
lg bambolina

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Also, bei meiner Tochter ist es genau das selbe, habe so das Gefühl, dass es auch ein wenig um Ihr Alter geht (Wurde im April 6 und geht mit vielen in die Schule die noch dieses Jahr 7 werden und einige sogar schon geworden sind. Die haben ja volle 9 Monate Unterschied. Ich finde, dass meine Tochter auch noch nicht ganz den Kindergarten vergessen hat, denn anscheinend plapperte Sie die ersten 2 Wochen, wie es mir die Lehrerin sagte, jetzt geht es ein wenig besser, ist aber immer eine der letzten Schüler. Sie kann noch gar nicht lesen und nicht rechnen, sie interessiert sich schon mal gar nicht, obwohl ich eigenlich sehr streng mit den Hausaufgaben bin, das heisst, ich probiere mit Ihr das Rechnen lernen, aber Französisch lesen, ist echt happig (da ist das Detsch viel einfacher) Ich fand persönlich dass die Lehrerin zu viel von meiner Tochter verlangte (lesen Seite 3,4, nächsten Tag 4-5, und nächsten Tag 6,7) Da waren so lange Texte, also keine einzelne Wörter die Sie gelernt hätte in 3 Wochen. Da habe ich der Lehrerin geschrieben Sie solle doch meiner Tochter die Zeitung geben, das käme auf's Gleiche aus. Wenn Sie nicht lesen kann zum beispiel" au "=o im Franz, le=lö/ ou= u . Also sicherlich nicht einfach. Ich habe bemerkt, dass ich Ihr zum Beispiel vorschreiben muss, damit Sie es überschreiben kann zum Beispiel die Buchstaben die sie 10 Mal schreiben muss. So hatte Sie wieder Lust weiterzumachen. Sie hat alles über meine geschriebene Buchstaben geschrieben, mit viel Mühe aber mit Viel Freude. Sie fing auch an sich besser zu verhalten in der Schule, denn ich habe so viel mit Ihr zum Voraus gemacht so dass Sie den Faden wieder in der Hand hat um weiterzumachen und nicht immer alles nachholen muss. Vorher hatte sie einfach zu viel, dass sie gar nichts mehr machen wollte. Bei meinem Sohn wars am Anfang einfacher, er gehörte zu den grösseren mit schon fast 7, als er in die 1 Primarklasse kam. Er war einfach im Kopf weiter, als andere, also hatte er weniger Schwierigkeiten, dazu kommt sicherlich auch, dass er sich immer so viel um Mathe interessierte, so dass es nicht allzulange dauerte bis er mit dem Lesen begann. Muss sagen, am Anfang ist es für keinen Schüler einfach, die sind sich noch gar nicht an diese Zeiten, Schule Mitschüler und Lehrerin gewöhnt. Da muss das Kind ja sich zuerst Mal einen Platz erringen, wie was, wo, wann. Es gibt plötzlich so vieles, was unterschiedlich zum Kindergarten ist. Aber das kommt schon noch. Gebe auch nicht auf. Nicht einfach.#liebdrueck

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vielen dank für deine antwort!
er gehört ja schon zu den älteren,wird im oktober 7.
hatte ihn extra nicht letztes jahr schon einschulen lassen,da war er ja noch nicht mal 6.
mir ist ja klar,das der anfang meist schwierig ist.es werden andere anforderungen gestellt als im kiga.
er konnte schon ein bisschen rechnen und schreiben.also der stoff selbst fällt ihm nicht schwer.da würde er ja gut mitkommen.
er kann sich einfach nicht ausreichend konzentrieren.
er sagte mir selbst,er will ja aufpassen und schafft es nicht,weil ihm so viele andere sachen im kopf rumgehen:-(

naja mal abwarten,bisher hat sich die lehrerin noch nicht beschwert#schwitz

lg

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Mal ne Frage:

Hat dein Sohn in letzter Zeit etwas erlebt, was er vielleicht noch nicht abarbeiten konnte, wie zum Beispiel : Ein Umzug, eine SS, eine Scheidung, auch wenn es weit hinter ihm liegt. Studiere Mal alle 5 Jahren zurück, ob da irgendwas Mal vorgefallen ist, vielleicht auch weniger schlimmes, was ihm im Unterbewusstsein zu schaffen macht, und er das gar nicht kontrolliert. Sage Dir das nur, weil mein Sohn in der Schule ein Musterschüler ist, schluckt alles, anstatt mal etwas zu fragen oder sagen, sagt nie etwas, ist in seiner eigenen Welt! Meine Tochter genau das Gegenteil, plappert und plappert im Unterricht, kommt nicht nach, benimmt sich wie ein Baby(Das kann ich nicht, bevor sie es probiert) sucht ständig Liebe und Aufmerksamkeit der Lehrerin sowie mit den Mitschülern. Die beiden Kinder haben sich verschieden entwickelt, und zwar kommen diese Verhalten von meinem Mann!!!!! Mit dem ersten war er immer hinter ihm: Pass auf, du wirst dir weh tun, steig nicht auf die kleine Mauer, du könntest runterfallen, er hatte immer Angst um unseren langersehnten Sohn und später hat er auch viel Geschrien sobald beide Grösser geworden sind : Räum Mal dein Zimmer auf!! Bei der Kleinen war es so, dass er Sie eigentlich noch nie so richtig mochte und eigentlich nur machen liess, ist doch egal wenn die mal auf die Schnautze fliegt, er hatte gar keine Angst um sie, sodass sie Heute eigentlich viel selbständiger ist als ihr Bruder, aber sehr unkonzentriert, die hat tausend Sachen gleichzeitig im Kopf und bei ihr spricht der Körper. Beim Sohn war es auch so, dass er mir sagte dass er viel Geschrei in seinem Kopf vom Vater hat und das es schwierig sei in der Schule auf die Lehrerin zu hören, denn plötzlich denkt er wieder an sein Vater. Schlussendlich ging ich mit meinen beiden Kinder zu einer privaten Kinderpsychologin. Sie machte sich mehr Sorgen um den Ruhigen Sohn, als um unsere wilde Tochter. Mein Sohn spach viel von seinem Vater der immer brüllt. Dann plötzlich hatte unser Sohn auch Angst von Personen die sich verkleiden, war im Disneyland Paris ganz schlimm. Die Psychologin sagte dass er nicht unbedingt Angst hat von einem verkleidenen, aber eher von etwas unbekanntem, also von dem was sich in der Verkleidung versteckt, könnte aber noch etwas ganz anderes sein und bedeuten. Angst die sich wegen seinem Vater entwickelt hat. Als wir umgezogen waren, war unser Sohn erst 2 Jahre alt. Ab dem Zeitpunkt ging in ihm etwas kaputt. Der erste Tag in einem neuen Zuhause sagte er zu mir : Alles gegangen. Ich studierte und mir wurde klar, dass er dachte die alte Wohnung sei einfach so weg und gegangen. Er riss mir damals sein so heissgelibtes Poster ab seiner Wand, also etwas was er liebte, zerstörte er. Später griff er sein Gesicht aus Wut und dies ziehmlich lange Zeit, später waren es Spielkonsole die er mehrmals an seine Stirn knallte und sich selber weh tat, oder er nahm die Fäusste und schlug sich selbst an die Stirne!! Seit er zur Psychologin ging, fand ich, dass alles besser wurde, er schlägt sich nicht mehr selbst, aber er bekommt zu Hause Wutanfälle, nach einigen Tagen schlucken und schlucken, wenn Vater wieder mal rumbrüllt. Was ich Dir einfach rüberbringen will, ist wenn er wirklich alles probiert sich zu konzentrieren und es nicht schafft, da hat er vielleicht wirklich etwas im Unterbewustsein, mit dem er noch nicht abgeschlossen hat oder ein Bedürfniss was ihm evt. fehlt. Denke doch Mal nach. Hoffentlich konnte ich Dir vielleicht weiterhelfen. Geb mir doch mal Bescheid, wenn es etwas in dieser Richtung gibt, was ich so das Gefühl habe. Liebe Grüsse Claudia#liebdrueck

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hallo,
kann es sein das der junge mit der lehrerin nicht klar kommt.
unser kind hat kein ads , allerdings jammerte damals der lehrer auch das unser kind zufrüh eingeschult wurde , wobei es schon 6 1/2 J. alt war.
kritik ; verspielt , auch alles mögliche im kopf , zurückhaltend, ruhig.............ect......
somit befaste sich der lehrer kaum noch mit unserem kind , da wir unser kind anderst in erinnerung haben
wir und bekannte fanden das unser kind mittelmässig war
und deswegen liesen wir es die 1.klasse nicht nachmachen.
tja das ende vom lied in der 2.klasse erst hieß es laut lehrer es geht bergauf und dann wieder das kind wird schlechter.
für mich als mutter war es ein hoch und ab.
dann wurden wir bearbeitet das , das kind die 2.klasse freiwillig nochmals macht. denn so schlecht das der lehrer sagen darf das kind muss die 2.klasse nochmals machen, war unser kind nicht.
so machte unser kind die 2.klasse nochmal und kaum in der neuen klasse und neuer lehrer ging es nur noch bergauf gut in einem fach hat das kind weiter seien probleme aber jeder anderer lehrer das, das kind hat sagt das es im unterricht mitmacht und keiner bestätigte das von dem lehrer in den ersten 2 jahren.
MANCHMAL SIND NICHT DIE KINDER SCHULD!
Kopf hoch und lass den Jungen mal in eine andere Klasse reinschnuppern.

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vielen dank für deine antwort.
es ist noch zu frisch,um zu sagen,das er mit seiner lehrerin nicht klarkommt.
er findet sie nett,sagte er.
mein eindruck war ein anderer am elternabend.
sie ist patzig,lässt niemanden ausreden,fällt den eltern ins wort,und behandelt so von oben herab.
ob sie das mit den kindern auch macht ,weiß ich nicht.
ich hab da ein auge drauf.ich hab ihm nix gesagt,er soll ja nicht gleich vorurteile gegenüber seiner lehrer entwickeln.
ob er jetzt schlecht oder mittelmäßig ist,weiß ich nicht.ich weiß nur das er seine hausaufgaben schnell ohne meist ohne hilfe erledigen kann.
er hat einige smilys im arbeitsheft.
aber er sagt auch,seine mathelehrerin ermahnt ihn auch immer,er solle besser zuhören.
vielleicht sind das ja anfangsschwierigkeiten.ich hab nur angst,das die lehrer sich irgendwann nicht mehr bemühen,weil mein sohn ja eh nicht aufpasst.:-(

lg

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Dieses Gefühl hatte ich mit meiner Tochter auch, dass Ihr die Lehrerin gar nicht mehr helfen will, sie war mit vielem Im Rückstand und bekam noch mehr und noch mehr Hausaufgaben. Da hatte sie gar keine Lust mehr was zu machen. Ich setzte mich jetzt jeden Aben mit Ihr hin und hole alles nach, auch Wochenende, aber ich mache es auf spielerischer Weise. Endlich fertig, war sie soooo happy, und hat wieder Lust weiterzumachen, denn die Lehrerin sagte mir, meine Tochter brauchte fast 2 Wochen lang um "M" ins Heft zu schreiben!!!! Ist doch klar, wenn die Lehrerin nicht hilft!!!Als ich das wusste, machte ich mit Ihr diese Ubungen, natürlich auch wieder spielerisch, und so machte es ihr Spass. Lehrerinnen spielen also wirklich eine grosse Rolle. Vielleicht hat er Angst von Ihr und möchte wieder nach Hause oder lieber wieder in den KiGA (so wie du es wahrgenommen hast) Vielleicht hat er auch Angst es Dir zu sagen.#kratz