Wenn man sich nichts mehr zu sagen hat ...

Hallo
Weihnachten neigt sich dem Ende zu. Ab wann schmückt ihr eigentlich so ab?
Nunja gestern war die Familie noch mal da. Und wir sitzen am Tisch und wir haben uns einfach nichts zu sagen. Ist das nicht traurig? Meine Mutter hat sogar die Mutter meines Stiefvaters und ihren Freund mit eingeladen, damit da mehr Stimmung rein kommt.
Es war schon immer so! Als ich klein war, saß meine Mutter schon lieber zuhause auf der Couch, als sich mit mir zu beschäftigen.
Wir haben dann Bescherung gemacht und als da ein Haken dran war, konnte es gar nicht schnell genug gehen, dass sie wieder los sind. Ich hab das Gefühl, überhaupt nicht dazu zu gehören. Ich bin immer froh, dass mein Lebensgefährte dabei ist. Er macht immer Stimmung. Und versucht Gespräche aufzubauen.

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Da ich erst am 6.1. Weihnachten habe, wird am 8.1. Abgeschmückt.

Schade dass euer Weihnachten so abläuft, warum verbringst du die Tage dann mit deiner Mutter? Verbringe doch die Tage mit Menschen die du gern bei dir hast.

Ich würde mir das nicht antun. Nur weil Weihnachten ist sitze ich nicht auf biegen und brechen mit jemanden zusammen...

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Naja es war jedes Jahr so. Was soll ich sagen? Ich möchte mein Weihnachten nicht mehr mit euch verbringen?
Es ist leider so. Ich tu das aber auch für meine Schwester. Sie ist 15 und hier wird sich auch nicht wirklich sinnvoll gekümmert.

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Dann hol deine Schwester doch zu dir über Weihnachten. Sollte ja niemanden stören, wenn sich eh keiner für euch interessiert. Und ja genau das würde ich auch so kommunizieren. Ich bin da sehr direkt.

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Wir schmücken immer zum Ende der Weihnachtsferien ab.

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Ich hab vor vier Tagen erst geschmückt, da schmück ich jetzt nicht schon wieder ab;-).
Abgeschmückt wird irgendwann zwischen Dreikönig und Lichtmeß, abhängig davon, ob der Baum noch schön ist; eher später als früher, gegen Ende Januar.

Meine Mutter und ich können auch nicht allzuviel miteinander anfangen (sie hört sich am liebsten selber reden), aber es waren ja genug Leute da (mein Mann, ich, die drei Kinder, meine Tante, meine Schwägerin, meine Eltern), dass es immer was zu reden gab.