Bescherung in Großfamilie

Wie läuft bei euch die Bescherung ab?

Bei uns kommt der 🎅. Mein Plan sieht so aus, dass ich alle Geschenke verpackt in einen großem Sack bereitstelle und der 🎅 kommt damit ins Haus. So viel wie 3 Kinder (1, 1, 4) geschenkt bekommen kann er allerdings garnicht tragen. Also wird der Opa vermutlich den Puppenwagen hinterhergeschleppt bringen.
Bei uns sind beide Omas und Opas dabei und wir Erwachsene schenken uns auch mehr oder weniger große Dinge. Die wollen wir nun nicht noch mit dem 🎅 aufbinden. Wie also machen wir die "restliche" Bescherung, dass es auch für die Kinder nicht komisch ist??? Wie macht ihr das?

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Hallo


Das wird dir jetzt wenig helfen aber die Geschenke liegen bei uns unterm Baum.

Die beiden großen können die Namen lesen und dürfen verteilen.

Wenn dann die Geschenke verteilt sind packen die Kids aus und fertig.

Großeltern sind keine anwesend.

Und meine Männer und ich schenken uns nichts. Wobei der eine eh bei seiner Mutter ist.

Am 1. Feiertag besuchen wir die Schwiegereltern. Da läuft es ähnlich.
Und am 2. Feiertag fahren wir zu meiner Familie. Da sind dann noch meine Brüder und mein Opa.
Meine Brüder und ich schenken uns nichts.
Mein Opa bekommt nur eine Kleinigkeit.


Aber! Meine Kinder glauben nicht an den Weihnachtsmann oder Christkind oder sowas. Sie wissen das die Geschenke von den jeweiligen Personen sind.


LG

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Ich kann dir da auch nur wenig helfen, denn bei uns (5 Geschwister) lagen die auch immer unter dem Baum.
Heute sind es wir 5 plus 5 Partner plus 6 Enkelkinder bei meiner Mutter... das kann niemand schleppen, die liegen also immer noch unterm Baum ;))

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Der Weihnachtsmann bringt für jeden Anwesenden ein Geschenk. Nach der Übergabe bittet er jemanden mitzukommen, um die anderen Geschenke noch "vom Schlitten" reinzuholen. Die müssen dann selbst verteilt werden, da der Weihnachtsmann ja noch zu anderen Kindern muss.
Bei uns kommt das Christkind und das will nicht gesehen werden. Deshalb liegen die Geschenke unterm Baum und ein Glöckchen ruft die Kinder zur Bescherung.

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Bei uns liegen die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum.

Das Christkind kommt, wenn wir draußen sind.
Dass ich noch mal schnell zur Toilette muss oder was vergessen habe, ist das ganze Jahr so. Sie zieht sich so lange Schuhe an oder wartet.


Geschenke von und an Erwachsene kommen nicht vom Christkind, sondern wir Erwachsene schenken uns etwas, um dem Christkind zu helfen.
Es gibt so viele Kinder, die einfach Vorrang haben.

Christkind, Weihnachtsmann, Santa Claus und weitere helfen sich schon.
Deswegen machen sie auch nicht alles an einem Tag, sondern an mehreren
24.12., 25.12., 6.1. (dazwischen brauchen sie eine Verschnaufpause).


Und damit die Erwachsenen nicht traurig sind / weil wir uns auch lieb haben / eine Freude machen möchten
schenken wir uns gegenseitig etwas.

Da Vorfreude aber auch eine schöne Freude ist und wir es bewusst genießen möchten, heben wir uns die Freude auf und machen es auch erst zur Bescherung auf. :-)
Diese Geschenke kommen dann auch unter den Baum und werden zusammen geöffnet.


Zu uns kommt das Christkind, zu Verwandten der Weihnachtsmann.

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Haha.. du bist genauso kreativ wie ich... Ähnlich antworte ich auch auf diverse Fragen und es läuft auch ziemlich genau so, wobei bei uns das Zimmer ab 23.12. 20 Uhr abgeschlossen ist und erst am nächsten Abend mit dem Glöckchen geöffnet wird.

Bei uns kommen sogar Christkind (ich bin damit aufgewachsen) UND Weihnachtsmann (ist mein Mann mit aufgewachsen). Das Christkind schmückt unseren Baum und der Weihnachtsmann bringt die Geschenke. Hat noch nie jemand hinterfragt :-)

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Aus meiner Kindheit kenne ich es so:
An Heilig Abend lagen die Geschenke unserer Eltern unter dem Weihnachtsbaum.
Zuerst haben wir Geschwister uns untereinander die Geschenke gegeben. Dann haben wir unseren Eltern die Geschenke gegeben. Diese Geschenke hatten wir immer in Stofftaschen dabei und saßen am Tisch (Wohn- und Esszimmer in einem). Danach ging es an die "Hauptbescherung".
Meine Mutter hatte eine Liste, und jedes Jahr durfte ein anderer mit dem Auspacken anfangen und alle seine Geschenke auspacken. Dabei haben die anderen zugeguckt. Da saßen wir dann immer auf dem Boden vor dem Weihnachtsbaum.
Zum Schluss haben meine Eltern sich gegenseitig beschenkt.
Als wir älter wurden, kamen unsere Eltern zuerst dran;-)

Am 1. Weihnachtstag haben wir dann die Geschenke von unseren Paten und unseren Großeltern bekommen. Am 2. Weihnachtstag waren wir immer bei meinem Großvater und haben dort die Geschenke von ihm bekommen.

So war es keine "Geschenkeschlacht" und auch die Weihnachtsfeiertage hatten eine Bescherung (war bei uns immer noch mit der Weihnachtsgeschichte und Liedern verknüpft).

Wir haben aber auch nie an den Weihnachtsmann geglaubt.

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Puh, das ist schwierig zu organisieren.

Ich würde den Weihnachtsmann EIN Geschenk verteilen lassen mit dem Hinweis, dass er ja schon ein alter Mann ist und nicht mehr alles alleine tragen kann. Dann bittet er den Opa, den Rest hinterzutragen. Oder er sagt, dass er der Mama bereits vorher schon ein paar Geschenke gegeben hat, die sie unter den Weihnachtsbaum legen durfte.

Bei uns kam immer das Christkind, welches ja nie gesehen wurde (oder besser gesagt, gesehen werden wollte). Das Christkind hat mit den Engeln dann zusammen die Geschenke in die Weihnachtsstuben gebracht. Türen mussten geschlossen gehalten werden, damit man sie nicht beobachten konnte!

Bei uns ist er bis jetzt eine Familientradition, dass wir die Geschenke die wir kaufen immer in den Himmel zu den Engeln schicken. Genauer gesagt zur "Wolke 13", die nur von Erwachsenen betreten werden darf...

Meine Kinder sind schon erwachsen, aber wenn wir zum Weihnachtsshoppen gehen, dann ist es heute noch ein Insider wenn sie sagen, dass sie zur "Wolke 13" fahren...

Übrigens, noch seine Tradition bei uns, ist das Abendrot am Himmel. Wenn der Himmel gegen Abend in tiefen gold-orange versinkt, dann sagen wir auch heute noch: "Guck mal, das Christkind und die Engel haben den Ofen angefeuert und fangen jetzt an Weihnachtsplätzchen zu backen." Das klappt auch gut im Sommer und in dem Moment wird es immer ein wenig weihnachtlich im Herzen...

LG

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Vielleicht wirklich die Geschenke unter den Baum legen, vorher das Zimmer "meiden" und dann direkt zur Bescherung rein, dann ist es ja meist eh dunkel (bei uns auf jeden Fall) bis auf Tannenbaum und Kerzen, dann fällt das ja nicht so extrem auf. Dann kommt der Weihnachtsmann und sagt, er hätte schon vorher geschaut, ob der Baum denn auch richtig steht und schon mal seine große Last abgeladen und zieht dann noch für jeden ein Geschenk aus seinem Sack, was er gerne persönlich abgeben wollte!
Vielleicht eine Idee?!
LG

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Bei uns war es immer so:
Die Geschenke von allem wurden im Zimmer neben dem Wohnzimmer deponiert(bei uns war es der Elektroraum )Dort gingen die Kinder auch nie rein.

Der Weihnachtsmann hatte für die Kinder eine kleines Geschenk und für alle Obst und süßes im Sack.
Es lief wie üblich ab,jeder sagte sein Gedicht auf oder sang sein Lied bekam sein Geschenk, als letztes holte er eine Briefrolle raus so richtig mit Siegel und dann hat er vorgelesen das der Wichtel die Geschenke vom Schlitten in den Elektroraum gestellt hat, weil man ja den Wichtel nicht sehen sollte.
Dann schickte der Weihnachtsmann immer 2 Erwachsene raus um die Geschenke zu holen.
Er verteilte dann die Geschenke weiter und ging.

Später als unsere Kinder größer waren und nur kleine Besucherkinder da waren die Geschenke nicht mehr so groß standen alle untern Baum.