Weihnachtsbräuche

wir sind sonst auch eher nicht in der Kirche, -- aber beim Krippenspiel in der Kirche waren wir an Heilig Abend immer, will heissen: meine Kinder und ich. - Der Papa hat sich da immer rausgenommen und so lange gekocht oder als die Kinder älter waren, die Geschenke parat gelegt.
Wenn "Du" gerne in die Mette willst, dann geh doch? -- Du musst Deinen Mann ja nicht zwingen. wenn er nicht will, dann hat er ja so lange zuhause einen "job" :)

und ja: ein Baum, egal ob groß oder Klein gehört dazu.
Es gibt Bescherung und lecker Essen... Abends gemeinsam verbringen (spielen) oder wenn die Kinder älter sind, das Lego aubauen etc....

Mehr machen wir auch nicht. - Reicht doch total.

Die Feiertage gibts bei uns auch Essen bei der Familie.

Wir feiern eigtl so, wie auch ohne Kind. An Heiligabend mit meinen Eltern und Schwester plus Partner, am 1. mit SchwiVa und Familie und am 2. mit SchwiMu und Familie.

An Heiligabend essen wir, gehen in die Kirche und haben sonst einen schönen Tag. Und einen Baum gibt es auch. Warum holt ihr keinen?

Motte ist dann 9 Monate und krabbeln tut sie auch schon. Also vllt steht er nicht so lange wie sonst. Aber das wird schon 😁

Hallo, wir feiern Weihnachten so :
Nachmittags treffen wir uns alle bei denjenigen wo gefeiert wird . Dort wird der Baum gemeinsam aufgestellt und geschmückt. Dann wird das essen vorbereitet. Heiligabend gibt's immer das gleiche. Grüne Klöße und Gulasch mit blaukraut und Sauerkraut. Die Klöße werden gemeinsam hergestellt . Also Kartoffeln gerieben und anschließend geformt. Dann Punkt 18 uhr wird zu abend gegessen zu Weihnachtsmusik. Anschließend Bescherung. Wenn Kinder anwesend sind kommt der Weihnachtsmann und je nach Alter tragen die Kinder zb ein Lied oder Gedicht vor . Kirchengänger sind wir nicht . Das ist die Tradition mit der mein mann aufgewachsen ist . Die ich gern mit übernehme.
Ich bin so aufgewachsen : nachmittags gemeinsamer Kirchengang zum Krippenspiel, 18 uhr Abendessen . Dann mussten wir Kinder in unser Zimmer und aufs Christkind warten . Und dann wenn es mit der Glocke geläutet hat , war es da und die Geschenke lagen unterm Baum .
Für mich hat das "Christkind" aber eher einen christlichen Hintergrund. Da ich aber nicht gläubig bin, möchte ich diese Tradition nicht weiter umsetzen, (weil ich einfach nicht 100%ig dahinter stehen kann). Heißt aber nicht, dass ich niemals mit meinem kleinen in die Kirche gehen würde. Er soll diese Seite schon auch mal kennen lernen . Aber mir persönlich gefällt die Tradition mit dem Weihnachtsmann besser . :)

Ich finde Baum muss sein - egal ob groß oder klein am Tischchen. Und auch Kirche gehört dazu. Wozu feiert man Weihnachten ohne die Geburt Jesu zu feiern? Darum geht's ja nun mal bei dem Fest... Wir feiern wie vorher, nur dass wir zur Kinderfeier statt zur Christmette gehen werden. Wir holen den Baum aus dem Wald, schmücken ihn gemeinsam, essen Bratwürstel bei dem Schwiegereltern und dann gibt's gemeinsam mit ihnen bei uns Bescherung inklusive Gitarrenmusik von mir und gemeinsamem Singen. Am 25. habe ich das traditionelle Weihnachts-CordonBleu von meiner Familie "importiert", das mache ich jedes Jahr. Dann kommen die Verwandten meines Mannes. Am 26. gehen wir mit meiner Familie essen.

Hallo,

solange unsere Motte es noch nicht versteht, werden wir nichts besonderes machen.

Zukünftig werden auf jeden Fall die Krippe aufstellen und die Weihnachtsgeschichte lesen und in die Kirche gehen. Ich würde an deiner Stelle auch in die Kirche gehen, wenn du das möchtest.

Vielleicht werden wir zusammen Tischdeko basteln und den Tisch festlich decken. Ich finde es wichtig, dass es festlich ist. Wir werden dann im Wohnzimmer essen statt in der Küche usw. mit Stoffservietten, Weihnachtsmusik und allem drum und dran.

Wenn genug Elan da ist, könnte man an dem Tag noch Kekse backen.

Mein Mann und seine Geschwister haben als Kinder immer in der Adventszeit ein „Programm“ erstellt mit Gedichten, Geschichten, Musikstücken, Rätsel usw, die dann an Heilig Abend nacheinander „abgearbeitet“ wurden. Also jeder hat ein paar Seiten erstellt und die wurden dann gebunden oder geheftet oder sowas. Mit Titelbild etc. Muss immer sehr schön gewesen sein. Ich würde die Kids natürlich nicht zwingen, aber vielleicht kann man sowas schmackhaft machen.

Unser heilig Abend als Kind war immer völlig ohne Traditionen und wirklich schon beinahe ätzend 🙈 das möchte ich jedenfalls nicht.

Wie wäre es denn wenn ihr Heiligabend gemeinsam den Baum am Morgen schmückt, danach ganz gemütlich zusammen Essen für den Tag vorbereitet, oder Plätzchen backt? Ein Weihnachtsspaziergang ist auch immer schön, oder am Nachmittag einen Weihnachtsmarkt in der Nähe besuchen.

Bei uns war an Heiligabend immer Trubel! Alle Familienmitglieder haben sich der Kinder wegen bei uns zu Hause getummelt, ganz fürchterlich.

Jetzt machen wir das wie folgt:
Mein Mann, unsere Kinder 5 Monate und 6 Jahre alt und ich schmücken morgens den Baum, richten 2 bunte Teller her, bereiten Essen zu. Gegen Mittag werden wir 1-2 Stunden gemütlich spazieren gehen, dann bei einem Märchen im TV Kaffee trinken, Kuchen essen. Gegen 17 Uhr kommt der Weihnachtsmann, danach werden Geschenke ausgepackt. Wir essen Abendbrot und werden uns dann an selbstgemachten Glühwein erfreuen, der kleine Mann geht ins Bett und wir machen mit der Großen noch Knüppelteig über der Feuerschale.

Hallo

ich kann Dir nur von unserer Zeit mit den Kindern berichten, wobei die Kinder mittlerweile 30 und knapp 28 Jahre alt sind. Doch unsere Tochter hat neulich schon gesagt, wie schön es war, wie ich mit ihnen immer die Advents und Weihnachtszeit gestaltet habe:

Ich habe mich, so winzig sie waren (erstes Kind ist Anfang Oktober geboren), jeden Tag aufs Sofa gesetzt, die Adventskerze angezündet und ein paar Minütchen weihnachtliche Lieder gesungen oder ein Gedicht aufgesagt (Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen)

Je älter sie wurden haben wir täglich dann bis zu einer halben Stunde gemeinsam am Adventskranz gesessen, ich habe mit ihnen gesungen, Geschichten erzählt aus meiner Kindheit von Weihnachten, Gedichte gelesen oder aufgesagt und Geschichten gelesen.Tee / Kinderpunsch getrunken und einfach mal ein wenig Ruhe in den Tag gebracht.
Als sie älter waren, haben wir trotzdem immer eine halbe Stunde zusammen gesessen und geredet und uns über Weihnachtsbräuche anderswo ausgetauscht.

Bei uns wurde der Baum erst an Heiligabend geschmückt, das Weihnachtszimmer war abgeschlossen und das ist bis heute so.
Heiligabend sind wir aufgestanden, kurz zusammen gefrühstückt und haben die letzten Einkäufe erledigt.
Das erste Weihnachten mit Kind ist mein Mann und unser Kleiner zu seinen Eltern gefahren, er hat mit ihnen Kaffee getrunken, und sind noch ne Runde mit Baby spazieren gegangen.
In der Zeit habe ich den Baum geschmückt. Als sie dann zurück kamen, war Bescherung. Kind war dann müde, mein Mann hat denn Kleinen bettfertig gemacht und wir haben als er im Bett lag, schön gemeinsam gegessen.

Als unser Sohn dann mit 2 Jahren in die Kinderspielgruppe ging, haben wir angefangen, den Kindergottesdienst zu besuchen. Danach bin ich nach Hause und die beiden sind zur Oma, siehe oben.
Ich schmückte den Baum, und als die beiden zurückkamen, bimmelte das Glöckchen im Weihnachtszimmer...

Wir haben ein Lied gesungen, dann durften die Gschenke geöffnet werden.
Mein Vater kam mit seiner Lebensgefährtin um 18.30 Uhr zum Essen, danach ging Sohnemann ins Bett und wir saßen noch gemütlich zusammen.
Am 1. Weihnachtstag ging es zu meinen SChwiegereltern, am 2. waren wir daheim oder bei meinem Vater.


Ich denke, in die Rituale wächst man langsam rein. Mit einem Baby ist das ja noch etwas schwieriger.


Unser Ritual beim Essen war / ist, dass wir kein warmes Essen an Heiligabend machen. Es gibt viele Kleinigkeiten, für manche zusammengewürfelt anmutend, aber das sind die jeweiligen Lieblingsspeisen der Kinder und uns auf einem kalten Buffet... Vieles ist gut vorzubereiten und ich habe weniger Stress in der Küche.



Als unsere Kinder dann so 5 und 7 jahre alt waren, haben wir es eingeführt, dass wir abends nach dem Essen mit meinem VAter und seiner Lebensgefährtin gegen 9 Uhr zu meinen Schwiegereltern (wir wohnen alle in einer Kleinstadt) gefahren sind, wo wir dann auch die Geschwister meines Mannes und deren Kinder trafen. Dann gab es da Bescherung, die Kinder haben toll miteinander gespielt und wir konnten noch zusammen sitzen bei Glühwein, Punsch... Wir sind dann gefahren, als die Kinder müde waren.


Eine Bekannte von mir hat in ihrer Familie das Ritual, dass sie am 1. Weihnachtstag ein Picknick "unterm" Tannenbaum veranstalten - so verputzten sie die Bratenreste, es gab belegte Brote, Kinderpunsch, es wurde gesungen, gelacht - eben ganz fröhliche Weihnachten!

Für unsere Kinder war und ist immer noch wichtig, mit der ganzen Familie Weihnachten zu feiern- mittlerweile sind sie selbst in Partnerschaften und noch teilen sie sich auf an den Feiertagen, sprich ein Jahr Heiligabend bei uns , das andere bei den Schwiegerelten. Und einen Feiertag mit den noch lebenden Großeltern.

Ich hoffe, ich konnte helfen!

LG und ein tolles erstes Weihnachtsfest mit der eigenen kleinen Familie!

Heilig Abend läuft bei uns so ab:
Bei uns kommt fast die komplette Verwandtschaft zum Kaffeetrinken danach wenn es dunkel wird gehen wir Fenstergucken, das heißt wir machen einen Spaziergang und schauen uns die schönen beleuchteten Fenster an oder auch mal rein wenn und erzählen Geschichten was wohl da gerade an geht.Manchmal sah man schon einen Weihnachtsmann oder den Baum.
Danach gehen wir nach Hause und da kommt schon der Weihnachtsmann wenn er weg ist gibt es Abendbrot Kartoffelsalat und Bockwurst und danach wird mit den Kindern gespielt.Wer nicht zum Spielen gebraucht wird unterhält sich dann mit den anderen.

Der Baum wurde immer ab 22. geschmückt erst wir mit den Kindern dann nur die Kinder und jetzt wer lust hat.

MeiN mann braucht auch nicht den Gottesdienst an Weihnachten. Da bin ich mit den Kindern allein zur Christmette. ind er Zeit hat mein mann die Geschenke unter den Baum gelegt. Wenn wir aus der Kirche kamen hab ich kurz angerufen,dass wir auf dem Weg sind und mein mann hat die Lichter (Lichterketten und echte Kerzen) angezündet.

Seit unsere Tochter 12 ist, wollte/mußte sie nicht mehr mit; für ihren älteren Bruder andererseits gehört der Besuch des Gottesdienstes unbedingt dazu.

Wir haben hier den Brauch, dass wir uns den 2. Feiertag freihalten von Besuchen. Die Omas sehen wir dann am 25.12., die Im Haus vormittags, und zu meiner Mutter (ist inzwischen verstorben) fuhren wir am Nachmittag.

Den 26.12. hielten wir uns übrigens frei, um die neuen Gesellschaftsspiele o.ä. auszuprobieren. Heiligabend wurden dann die Häuser von Playmobil bzw. das Legotechnik zusammen gebaut in aller Ruhe. Und neues erstmals bespielt, am 2. Feiertag dann nochmal.

Übrigens ist bei usn eine Kleinigkeit Tradition: Das wir vor der Tür auf dem Flur warten bis Papa die Tür zum beleuchteten Weihnachtszimmer öffnet. Darauf bestehen unser 22- Jähriger und unsere 18- Jährige immer noch.
Außerdem holen die Kinder abwechselnd ein Geschenk unter dem Baum her, lesen den Namen und alle warten bis das Geschenk ausgepackt ist.

Du merkst es sind nicht die großen Gesten, die eine Tradition ausmachen. Für jede Familie ist es so, wie sie es macht, Tradition.