Unterstützung für Männer

Mein Partner hatte leider das Pech sich in einer kurzen Beziehung von seiner Ex ein Kind andrehen zu lassen. Sie zieht es nun allein auf ( Sie war laut eigener Aussage nur mit ihm zusammen um sich ein Baby machen zu lassen. Was sie dann allein aufziehen wollte, er solle nur zahlen). Da sie sehr weit weg wohnt ( und noch weiter weg gezogen ist) und sich sehr unkooperativ zeigt, wollte ich mal fragen, ob es außer beim Anwalt ( da wird man ja auf Dauer arm und die KV noch unkooperativer) noch Möglichkeiten mehr Umgang und Rechte durchzusetzen? Seine Eltern haben zum Beispiel bis heute nur 1 Foto von ihrem Enkel gesehen, obwohl der Kleine schon über 2 Jahre alt ist. Selbst bei Kindergeschenken tickt sie rum, man solle das vorher mit ihr absprechen etc. Das Jugendamt gibt ihr zwar ab und zu Ermahnungen, aber nur mit mäßigem Erfolg. Beim Treffen ist zum Glück immer auch jemand vom KiSchuBu dabei.Er überlegt nun, ob er dem Väteraufbruch eV beitritt. Ist da auch jemand von euch oder kennt andere Vereine o.ä. die hilfreich sein können?

1

Dein Partner hat sich ein Kind andrehen lassen???
Er hat offensichtlich selbst nicht verhütet und die Vaterschaft in Kauf genommen!
Wenn man kein Kind möchte , legt man die Verhütung nicht ausschließlich in die Hände des Partners.
Soviel zum "andrehen" lassen.

Warum haben die Eltern deines Partners nur ein Bild vom Kleinen gesehen.
Dein Partner hat doch Umgang mit dem Kind (wie du schreibst)
Wieso macht er keine Fotos und zeigt sie seinen Eltern?

Die Idee dem Väteraufbruch eV beizutreten ist eine gute Idee.
Er wird da nützliche Erfahrungen lesen und Tips bekommen und ggf gute Anwälte empfohlen bekommen.

Wo ist sie unkooperativ?
Wie will den dein Partner den Umgang gern regeln?
Welche Rechte will dein Partner durchsetzen?
Wieviele km trennen Kind und Vater?

LG
Karna
Karna

2

Ja, bei der Verhütung ist er sehr blauäugig gewesen. Sich auf die Aussage, dass man ja die Pille nehme und weitestgehend C.I. verlassen, war schon naiv. 🙄 Nun wohnt er 400 km von seinem Kind entfernt und sieht es daher auch nur sporadisch. Zumal der Kleine, wenn er kommen will, auch öfter mal krank sei, laut KM. Und wenn sie sich gesehen haben, hinterher angeblich völlig verstört und infolgedessen krank. Totaler Quatsch. Wenn man 1h mit dem Kind spielt und der Kleine sich darüber freut, jemandem seine Bagger und Autos vorführen zu können. Immer wenn er Fotos machen will, möchte sie das nicht. Sie kommt dann mit abenteuerlichen Begründung z.B. „das Kind ist doch kein Objekt“ oder „ der Kleine mag das nich“. Er gibt dann meist nach, weil er nicht will dass die Situation eskaliert, oder der Kleine dann beim nächsten Treffen wieder „krank“ ist. Er möchte seinen Sohn wenigstens 1xMonat sehen, sie nur alle 2-3 Monate. Außerdem das gemeinsame Sorgerecht, etwas Einfluss ( insbesondere auf das Thema Bildung, z. B. will sie ihm keine Bücher vorlesen, da sie selbst schlecht lesen kann) und auch ab und zu mal ein Foto von dem Kleinen. Leider war er mit der völlig Falschen die paar Wochen damals zusammen, was er sehr bereut und ihm teilweise sogar peinlich ist.

3

Sorry, wenn das jetzt falsch rüberkommt... aber... sicher dass das alles der Wahrheit entspricht, was er dir erzählt?

Und das der Standpunkt tatsächlich ist: "Ich möchte für mein Kind da sein." Denn einiges passt hier nicht zusammen...

Grüße

weitere Kommentare laden