Habituelle Aborte durch Hyperprolaktinämie?

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Hallo ihr Lieben!

Wir haben seit August 2018 einen Kinderwunsch. Ich habe Anfang März 2019 erfahren, dass ich schwanger bin. Leider hielt das Glück nur drei Tage an, dann setzte die Blutung ein. Diagnose: Frühabort. Im Mai war ich in der Endokrinologie und da wurde herausgestellt, dass ich einen erhöhten Prolaktinwert habe.
Anfang Juni erfuhren wir, dass ich wieder schwanger war. Die Endokrinologie hat mit mir einen zweiten Termin vereinbart um den Prolaktinwert nochmal in Ruhe zu kontrollieren. Auch der Ruhewert war erhöht. Die Ergebnisse wurden nicht mit mir besprochen, da die Ärztin meinte, dass es physiologisch bedingt ist (durch die SS). Obwohl ich bei der Erstvorstellung noch nicht schwanger war. Die zweite SS endete in einem Missed Abort im Juli
Meine Frauenärztin hat uns eine Überweisung zum Humangenetiker und zur Gerinnungssprechstunde gegeben. Meine Ergebnisse waren ohne Befund. Nun zu meiner Frage. Kann eine Hyperprolaktinämie zu Fehlgeburten führen?
Der erste Wert war in der zweiten SS, 5. SSW. Der zweite Wert vom 23.05 war vor der Schwangerschaft

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Hallo,
das tut mir leid!!
Zu deiner Frage, ganz klar ja! Das kann definitiv ein Grund sein für Fehlgeburten, vor allem für sehr frühe Abgänge. Ich würde das definitiv noch mal von einem guten Spezialisten oder der Abortsprechstunde begutachten und abklären lassen.
LG

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Oh ich bin schockiert Dankeschön

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Ich kann dir aber nichts zu deinen Werten und den Werten in der Schwangerschaft sagen. Aber eine reguläre Hyperorolaktinanämie kann zu frühen Abgängen führen. Deshalb würde ich es einfach noch mal überprüfen lassen.
LG

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