Guten Morgen
Ich weis gar nicht wie ich anfangen soll
Liege seit dem 07.03.15 im Krankenhaus Blasensprung in der 18ssw (17+3)
Es sah alles gut aus das kleine zeigte mir immer das es ihm gut geht
Mir ging es den Umständen auch recht gut keine wehen und auch keine Entzündung in sicht also alles gut
Bis zum Donnerstag den 26.03.15 21ssw (20+1) mir ging es immer noch gut doch meine entzündungswerte sagten leiter was anderes
Viel zu hoch musste sie mussten mich einleiten sie sagten es könnte 3 Tage dauern das war die Hölle den die Maus hat mich noch immer von innen getreten
Auch nach der Geburt (die ich als unendlich schön empfand wenn man es so nennen kann) hat sie sich noch bewegt auf mir liegend
Es wäre schoner wenn wir es noch mindestens 3 Wochen geschaft hätten dann hätte die Maus eine Chance gehabt
Gestern sagte mir die Ärztin das ich Sonntag oder auch Montag nachhause darf
Und was soll ich sagen ich habe Angst vor zuhause habe das Gefühl es wird erst dann richtig ernst
Sie war so klein und doch so perfekt alles dran was dran sein soll an so einem Zwerg sie ist unendlich süß werde sie für immer in meinem Herzen tragen und
Dennoch wird sie einfach fehlen
Trauernde grüße
Angst vor zuhause
Das tut mir so unendlich leid für dich. Habe eine schwägerin, die leider auch in der 20.ssw eine stille geburt hatte (3 wochen nach ihrer hochzeit). Auch wegen einem blasensprung. Die zeit danach war hart, sie haben die kleine beerdigt, das half etwas. Aber es wurde besser.
Oh man, es tut mir so unendlich leid für dich. Fühl dich ganz fest umarmt.
Hallo Du arme Maus!
Es tut mir unendlich leid, was Du da durchmachen musst! Ich weiß genau wie Du Dich fühlst, ich habe 2011 das gleiche durchgemacht 
Auch vorzeitiger Blasensprung... Unser Sohn zog bei 21+6 zu den Sternen und wir denken noch heute jeden Tag an ihn! Er hat seinen festen Platz in unserem Leben und wir besuchen regelmäßig sein Grab.
Mir ging es damals genau so wie Dir jetzt. Ich wollte zwar unbedingt nach Hause, weil ich nach diesen unzähligen Wochen im KH keine Schwestern und Ärzte mehr sehen konnte. Zu Hause angekommen ging es mir erst sehr schlecht, weil ich an die Zeit erinnert wurde, in der ich glücklich schwanger war. Und hier standen auch schon so viele Sachen rum, die wir für unseren Schatz schon gekauft hatten. Ich hatte meinen Mann gebeten, alles so zu lassen. Ich wollte es selber wegräumen. Und das hat mir total geholfen, auch wenn ich dabei Rotz und Wasser geheult habe
1,5 Jahre später wurde unsere Tochter gesund und munter geboren. Da kam alles nochmal hoch, weil ich plötzlich vor Augen hatte, was ich verloren hatte.
Inzwischen habe ich gelernt, dass man solche Schicksalsschläge nicht verarbeitet, man lernt mit ihnen zu leben.
Lasst ihr Eure Tochter beerdigen?
Ich wünsche Dir für die kommende Zeit ganz viel Kraft!! Glaub mir, es kommen bald auch wieder Tage, an denen Du lachen kannst. Auch wenn sich das anfangs falsch anfühlt. Aber letztendlich glaube ich, dass unsere Mäuse da oben ganz schön traurig sind, wenn sie sehen, wie Mama und Papa weinen!!
Ich schicke dir eine dicke Umarmung!!
Mir kamen eben die Tränen es tut mir unendlich leid, und ich wünsche euch viel Kraft für die kommende Zeit. Es ist so ungerecht. Ich hoffe dein Partner ist für dich da nehmt euch Zeit um alles zu verarbeiten 
Hallo,
es tut mir so leid für Dich, dass Du das auch durchmachen musstest. 
Ich würde mich aber nicht vor zu Hause fürchten. Ich war nur einen Tag im Krankenhaus und wollte dort unbedingt so schnell wie möglich weg (habe meinen Sohn bei 24+1 still geboren). So schwer es ist, die gewohnte Umgebung hat mir total geholfen.
Natürlich wird Dir Deine Tochter unendlich fehlen. Nimm Dir unbedingt die Zeit zu Trauern die Du brauchst. Für mich war es auch total wichtig immer und immer wieder drüber zu reden. Auch habe ich viele Bücher gelesen und dann noch meine Gedanken und Gefühle aufgeschrieben. Wir haben auch eine Gedenkecke gestaltet und einen Baum gepflanzt. Vielleicht ist da ja auch was dabei was Dir weiterhilft.
Du kannst mir auch gerne eine PN schreiben.
Alles Liebe,
Luzi
Liebe jodijuly,
das auch du deine Tochter verloren hast, tut mir leid.
Ihr habt so gekämpft und doch verloren. Fühl dich gedrückt
Ich hoffe, ihr hattet genügend Zeit, euch von eurer Tochter zu verabschieden, so viele Details wie möglich aufzusaugen, Fotos zu machen...
Auch ich habe unseren Tim 2009 durch einen Blasensprung in der 17. SSW verloren.
Ich wollte, genau, wie 2007 nach der stillen Geburt unserer Leonie in der 19. SSW, nur nach Hause. Am liebsten hätte ich mich verkrochen. Aber ich habe dann gemerkt, das Reden hilft. Gerade hier im Forum wurde mir in der schweren Zeit sehr geholfen. Hier findet man immer ein offenes Ohr, mitfühlende und aufbauende Worte.
Wenn du magst, kannst du dich gern melden.
Stille Grüße
emansara