Hallo,
ich hatte letzte woche ein spätabort in der 20.ssw. Nicht nur das ich total am Ende bin weiss ich auch garnicht wo ich grad stehe. Ich hatte eine lebendgeburt,dh mir steht mutterschutz zu. Aber muss ich den denn nehmen oder kann ich auch normal weiter arbeiten? Ich bin froh wenn ich ablenkung hab und nicht nur am weinen bin. Kennt sich da jemand aus? gesetzlich,rechtlich?
Spätabort und nun Mutterschtz?
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Sprich doch mal mit deinem Arzt oder deiner Krankenkasse.
Aber meinst du nicht, dass du die Zeit brauchen wirst? Überstürze bitte nichts.
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Hallo,
Das tut mir sehr leid,dass du solch einen schweren Schicksalsschlag erleiden musstest.Ich kann es nachempfinden wie es dir im Moment ergeht.
Ich habe vor 2 1/2 Jahren meine Zwillinge in der 21SSW lebend zur Welt gebracht.
Da meine Kinder unter 500g gewogen haben,stand mir gesetzlich kein Mutterschutz zu.
Ich weiß nicht ob sich gesetzlich in der Zwischenzeit etwas geändert hat.
Am besten rufst du bei deiner Krankenkasse an,die werden es dir genau sagen können.
Wünsche dir für die schwere zeit alles erdenklich gute!
Lg
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Oh gott du hast gleich zwei mäuse verloren. Wie hast du das nur verkraftet? Ich kann es nicht verstehen,warum es zur Geburt kam,er hat doch gelebt. Weiss man bei dir warum? Ich wollte ihn heut nochmal sehen,er wurde heut morgen optuziert und man hat mir nahegelegt,ihn nicht mehr zu sehen. Wann lässt der Schmerz nach? Hast du danach nochmal Kinder bekommen?
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Mein MM hat sich ohne das ich es merkte 3cm geöffnet,die fruchtblase von dem führendem zwilling war da schon in der scheide sichtbar.Ich bekam noch die Notcerclage und strengste Bettruhe verordnet,leider setzten zwei Wochen später unaufhaltbare Wehen ein.
Beide starben in meinen Armen.
Mann vermutete bei mir eine MM Schwäche die bedingt durch die mehrlingsschwangerschaft ausgelöst wurde,auch eine Ureaplasma Infektion wurde nachgewiesen,die aber angeblich nicht zur einer Frühgeburt führt.Bis heute weiß ich nicht genau warum das passiert ist.
Vier Monate nach der Geburt meiner Zwillinge,wurde ich SS und zwar mit Drillingen.Ich war wie paralysiert vor Angst,aber irgendwie habe ich es geschafft die SS zu überstehen,und im Gegensatz zu der ersten SS verlief die zweite SS,und das obwohl ich hochrisikoschwangere war,problemlos.
Manche Sachen können wir nicht verstehen,aber heute habe ich meine eigene Theorie warum das passiert ist,den genau an dem eigentlichen ET meiner Zwillinge,habe ich erfahren,dass ich mit Drillingen SS bin.Oft denke ich,das meine Zwillinge gegangen sind,weil für ihre drillingsgeschwister das Leben vorgesehen war.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft,und dass du das erlebte irgendwie verarbeiten kannst.
Falls du redebedarf haben solltest,kannst du dich jederzeit bei mir melden.
Alles gute!
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Laut Mutterschutzgesetz §6 (1) muss der MuSchu nach Geburt auch genommen werden. Bei Frühgeburten verlängert er sich um den Zeitraum, den das Kind zu früh kam. Allerdings darf die Mutter bei Tod des Kindes früher wieder arbeiten, frühestens aber nach zwei Wochen.
Eine 
für Deinen 
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Unser Sohn kam in 27 SSw. und starb drei Tage nach der Geburt. Ich war vier Wochen zu Hause. Ich habe aber mit meinem Arbeitgeber vereinbart, dass ich versuche zu arbeiten und wenn es gar nicht geht, ich in den Mutterschutz zurück gehe. Ich wusste damals aber auch, dass ich zwei Wochen arbeiten gehe und dann zwei Wochen frei habe. Um ehrlich zu sein, hat mich das Arbeiten oft abgelenkt, aber die Trauer war manchmal so heftig, dass ich kaum auf Arbeit ankam oder nach der Arbeit zu Hause zusammenbrach. Ich habe dann meinen Urlaub verteilt, dass ich immer wieder mal eine Pause habe und Zeit und Ruhe zum trauern.
Ich würde an Deiner Stelle auf jeden Fall die nächsten zwei Wochen abwarten mit einer Entscheidung, weil jetzt stehst Du noch unter Schock
wertvoll, die Dir Kraft wünscht
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Oh nein,das ist ja furchtbar. oh gott wie verkraftet man sowas?
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Mir hat Reden, Reden und nochmals Reden geholfen. Erst mit der Hebamme (steht Dir zu und bezahlt die KK) und dann mit einer Ehrenamtl. eines Hospizdienstes. Die Hebamme hat mich die ersten Tage nach der Geburt täglich besucht, das war so gut, weil da ganz verschiedene heftige Gedanken aufkamen. Und dann musste ich lernen, die Gefühle rauszulassen, zu schreien, zu weinen und zu toben. Und dann habe ich viel kreatives gemacht (eine Geburts- und Todesanzeige, später dann einen kleinen Film, das Grabmal). Und dann musste ich lernen, das es Zeit braucht, der Schmerz sich verändert, aber immer wieder mal hoch kommt . Und auch heute noch, reichl. drei Jahre danach kommt der Schmerz ab und an mal heftig hoch. Man muss lernen mit zu Leben.
wertvoll, die auch immer wieder Menschen gebraucht hat, die bestätigten, das man so einen Verlust überleben kann
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Es tut mir sehr leid. Ich habe vor fast fünf Jahren meine Zwillingsjungs in der 21. SSW lebend zur Welt gebracht. Ich hatte anschließend zwölf Wochen Mutterschutz. Ich glaube auch daß es gesetztlich so ist, daß du nicht arbeiten darfst. Du darfst zwar vorher bis zur Geburt arbeiten, anschließend mußt du aber die acht Wochen zu Hause bleiben. Ich hatte mal eine Kollegin die vier Wochen nach der Geburt aushelfen wollte. Sie mußte mittags wieder nach Hause weil sie nicht versichert wäre. Klär es doch mit der Krankenkasse oder dem Arbeitgeber. Ich kann dir nur sagen, ich hab die Zeit zum trauern und verarbeiten gebraucht. Ich wünsch dir viel Kraft für die kommende Zeit!
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Hallo,
Zuerst möchte ich dir mein Beileid aussprechen. Es tut mir wahnsinnig leid das auch du eine Sternenmama bist.
Ich habe meine Zwillis 2012 verloren, mir stand der MuSchu auch zu. Genau wie du, wollte auch ich nicht zu hause bleiben solange. Du musst ihn nicht nehmen. Ich habe meine KK u meinen AG darüber informiert u mitgeteilt wann ich wieder arbeiten komme.
Das war kein Problem, auch rechtlich nicht.
ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft.
Liebe Grüße
Tito