schwere Entscheidung soll man sein Kind gehn lassen??

Hallo zusammen,

Ich war hier schonmal wo ich noch Schwanger war da wusste aber noch keiner was meine Maus hat vill erinert sich jemand noch.Meine Prinzessin hat es geschaft fürs erste sie kam lebend auf die Welt.Sie lag paar Tage auf der intensiv konnte später auf die Frühgeborene station dort stellte man per mrt fest sie hat schwerste Fehlbildungen am Gehirn das Gehirn ist extrem klein falsche form zuviel Gehirnwasser zudem eine Fehlbildung unten am zeh.Sie kann durch ihre Behinderung nicht schlucken wird es auch nie können.muss ständig abgesaugt werden sondieren natürlich auch die Gefahr das wieder was in die lUnge kommt ist sehr Groß.Im laufe des kh auf. schlug ihr Herz über 300 Herzschläge pro min brauchte Herz med. Ihr ging es soweit eig ganz gut bis auf ihre wirklich schwere Grunderkrankung sie sollte in ein kh in unsere nähe bis der Pflegedienst die stunden aufbringen kann aber dan kam alles anders sie entwickelte eine Lungenentzündung weil etwas in der Lunge kam dan ging alles ganz schnell ihre sauerstoffsätigung ging bis auf 20 runter das Herzschlug nur noch 52 Herzschläge pro min am ende musste sie meine Mona wieder beleben .Sie wurde wieder verlegt in das kh wo sie vorher lag auf die intensiv und ihr wurde ein Tubus gelegt und schlafmittel gegeben es lief alles sehr gut aber man sah bzw sieht es immer noch ihre ganze rechte Lunge ist zu .Man zog ihr gestern den Tubus weil man davon ausging das es ihr besser geht aber nein heute sah man die Entzündungswerte sind so hoch wie noch nie ihre kräfte schwinden sie wollen wen es so weiter geht Mona wieder vool beatmen .Die Ärzte wollen mit uns am Donnerstag bereden ob sie Mona das nächstemal wieder beleben sollen oder nicht.Es ist eine schwere entscheidung für uns die kleene kämpft aber wir alle also die Ärzte und wir wissen das sie irgendwan den kampf verliert sterben wird sie die Frage ist nur wan wir zögern einfach nur ihren Tod raus die Ärzte geben ihr sowieso nur paar Monate sie ist einfach zu schwer krank.
Was würdet ihr machen ??ich weiss innerlich ich muss sie sowieso bald loss lassen aber meine gedanken hängen an ihr ich will einfach nicht wahr haben das sie bald stirbt könnt ihr mir da vill auch ein tipp geben wie ich damit umgehn soll ?

lieben Dank im vorraus

Sabrina mit Mona Larissa =(

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Erstmal tut es mir sehr leid das ihr so ein hartes Schicksal tragen müsst. Ich möchte ehrlich gesagt nicht so etwas entscheiden müssen. Ich kann Dir nur ehrlich sagen das ich wenn ein halbwegs Lebens Wertes Leben ausgeschlossen ist, ich mich immer für das gehen lassen entscheiden würde. Ein Mensch und erst recht euer Baby hat ein Recht auf ein würdevolles Leben. Und wenn ich das richtig verstehe ist das nicht gegeben. Man kann sicher nicht mal genau sagen wie lange sie damit leben kann. Die Medizin ist weit .... Aber ich finde manchmal auch zu weit. Und glaube mir ich arbeite in so einem Beruf in denn es um Leben erhalten geht. Überlegt einfach mit den Ärzten gemeinsam was es für reelle Chancen gibt und entscheidet danach. Ein Leben welches an Maschinen erhalten wird und ständig reanimiert werden muss wäre für mich kein lebenswertes leben. Dann lieber ein Abschied in Würde und Schmerzfrei.

Ich wünsche euch auf eurem Weg, egal wie er auch aussehen mag viel Kraft.

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Mir tut das sehr leid und ich hoffe niemals sowas entscheiden zu müssen. Das klingt jetzt blöd, Tiere würde man erlösen aber sag mal ner Mutter sie soll ihr geliebtes Kind gehen lassen... Es kann einem leider keiner sagen was da das Richtige ist, aber ich denke dass du für Dein Kind ja nur das Beste willst und wahrscheinlich merkst wann/ ob sie nicht mehr möchte. Hoffentlich hat sie keine Schmerzen...
Ach man, das Leben kann manchmal echt grausam sein...
Ich wünsch Euch alles Gute, viel Kraft - es tut mir sehr leid...

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Liebe Sabrina,

die richtige Wortwahl zu finden, ist hier sehr schwer.

Ich persönlich denke, das du deiner Mona die Qual ersparen solltest.

Mona spürt sicherlich das ihre Mama sie liebt und wird es dir danken wenn du sie zu den Sternen reisen lässt.

Es ist fürchterlich und so unendlich traurig das Babys/Kinder sterben müssen...

Für deine so unglaublich schwere Entscheidung wünsche ich dir ganz viel Kraft.

Und auch in deinem und Mona´s Fall kann ich nur sagen...schmuse und kuschele mit ihr. Schaffe dir Raum für positive Erinnerungen. Hebe alles von ihr auf...Schnuller usw.

Vielleicht kannst du ihr eine Decke nähen.

Ach...ich finde irgendwie nicht die richtigen Worte. Es ist einfach so unendlich traurig#heul

Traurige Grüße Daniela

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Hallo,

wir standen zweimal vor so einer Entscheidung. Zweimal haben wir entschieden, unser Kind gehen zu lassen. Für die Kinder ist es sicherlich das beste. Für mich allerdings ist es schwer jetzt damit umzugehen. Ich denke immer wenn ich damals anders entschieden hätte dann wäre vielleicht heute alles anders. Du musst mit deiner Entscheidung hinterher leben können. Wie gesagt für mich ist es schwer damit umgehen zu können. Obwohl ich eigentlich auch wußte sie werden beide gehen ich kann sie nicht halten, trotzdem belastet es mich das WIR es entschieden haben und nicht unsere Kinder.

LG

Bioapfel

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Liebe Larissa,

erstmal#liebdrueck.

Nun möchte ich Dir meine Geschichte erzählen (wenn Du sie nicht eh schon hier im Forum verfolgt hast...) ----> Kurzfassung ....

April 2013: ich war in der 19./20. SSW, ging zu meiner FÄ zum zweiten großen US.
Alles prima. Der "Verdacht" Junge bestätigte sich :-D Sie schallte, und schallte. Er zappelte.... Ich sah auf dem US nichts auffallendes, nur dass sie mit dem Schallkopf immer wieder zum Herzchen zurück ging.
Dann meinte sie, er hätte Herzrythmusstörungen und ich solle noch am selben Tag zu nem Spezialisten.

Gesagt - getan. Nachmittags hatte ich dort einen Termin.
Er schallte eine halbe Std. lang und sagte dabei kein Wort.
Als er fertig war, begann er seinen Satz: "Ich muss Ihnen leider mitteilen, .....") #schock
SCHOCK !!

Die Diagnose: Mein Sohn hatte einen sehr schweren Herzfehler mit weiteren, nicht operablen Faktoren.
Er hätte keine Überlebenschance!

Nun standen mein Mann und ich da. WAS TUN??
Wir haben schon eine gemeinsame, gesunde Tochter mit 2 1/2 Jahren.

Zwei Tage später fuhren wir nach München zu nem weiteren Spezialisten, um uns eine zweite Meinung einzuholen. Er machte auch US und bestätigte die Diagnose!! Leider!

Nun mussten wir uns entscheiden....
Ich hätte nicht, wie Du, entscheiden können, ob die Apperate abgestellt werden sollen.... Das hätte ich nicht können!

Ich wollte meinem Kind großes Leid, ein Leben in der Klinik, an Schläuchen und Apperaten ersparen.

Was ist das für ein Leben?? Das ist doch kein Leben!!!
Also entschlossen wir uns zu einem Schwangerschaftsabbruch. Ich war zu dem Zeitpunkt in der 23. SSW!

Was ich Dir damit sagen möchte, ist, dass ihr die Entscheidung, die ihr trefft FÜR EUCH trefft! Für Eure Tochter!
Sie soll nicht leiden! Und wenn Euch die Ärzte auch sagen, wie uns, dass sie keine Chance oder nur ein paar Monate zu leben hat....
Ich weiss es ist sehr sehr schwer über Leben und Tod des eigenen Kindes zu entscheiden!! Es tut auch sehr weh!

Ich kann nur von mir sagen, dass die Entscheidung, die wir letztendlich getroffen haben (nämlich "gegen" unser Kind), die absolut richtige war!
Ihr tut Euch und Eurer Tochter absolut keinen Gefallen, wenn ihr sie nur durch Schläuche und Apperate am Leben haltet.

Aber die schwere Entscheidung kann Euch keiner abnehmen. Die müsst ihr ganz alleine für Euch treffen!
Und ich bin mir ganz sicher, ihr werdet richtig entscheiden.

Ein möchte ich Dir aber noch mitgeben:
Ich hab leider auch negative Reaktionen (auch aus dem Internet & Freundeskreis) erfahren müssen. LASS DIE ANDEREN REDEN! SIE STECKEN NICHT IN EURER HAUT UND MÜSSEN NICHT ÜBER LEBEN UND TOD ENTSCHEIDEN!!!

Ihr schafft das !!!

#liebdrueck

newsmartie mit Fenja (2 1/2 Jahre) fest an der Hand & #stern Elko (*30.04.2013+) tief im #herzlich

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Liebe Sabrina,

es tut mir schrecklich Leid und ich fühle von ganzem Herzen mit euch.

Ich selbst habe ähnliches mit meiner kleinen Prinzessin Lia erfahren. In der 33 SSW wurde völlig unerwartet eine Fehlbildung am Gehirn diagnostiziert. Wir waren bei verschieden Ärzten, am Ende landeten wir in der Uniklinik Bonn. Sie bestätigten die Diagnose, dass schwerste Hirnfehlbildungen (Holoprosenzephalie und anderes). Die kleine würde nicht lange überleben können und wäre schwerst behindert. Allein nicht lebensfähig oder würde sogar gleich nach der Geburt versterben.

Wir standen nun auch vor der Wahl, ob wir unser Kind gehen lassen sollen...
Wir entschieden uns für eine späte "Abtreibung" und für die Erlösung unserer Tochter.
Für uns persönlich war ihr Leben nicht lebenswert. Das klingt sehr negativ. Aber sie hätte so wie es die Ärzte sagen viele Schmerzen und u.a. bis zu 60 Epileptische Anfälle am Tag gehabt, falls sie ein paar Tage/Wochen überlebt hätte.
Wir sind uns sicher, dass wir unsere kleine Prinzessin damit erlöst haben und dass es ihr nun, oben im Himmel, gut geht. Und dass sie hoffentlich stolz auf auf ihre Eltern herabschaut.
Wir brachten sie danach auf normalem Wege zu Welt und haben uns im Anschluss mehrere Stunden von ihr verabschiedet.

So, wie wir es bei unserer Tochter entschieden haben, würde ich es auch bei eurer kleinen Prinzessin tun. Aber es ist ganz alleine eure Entscheidung. Und jede Entscheidung die ihr trefft wird richtig sein! Und eure Tochter wird immer stolz auf herab blicken!!

Ich wünsche euch ganz viel Kraft für die kommende Zeit.
Alles Liebe, Melli

** Noch keinen Schritt auf dieser Erde getan, aber unauslösliche Spuren in unseren Herzen hinterlassen **

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Ich weiß nicht, wie ich es in Worte fassen soll, aber ich habe damals als Mutter sehr genau gespürt, wann die Zeit war, unseren Sohn gehen zu lassen. Wahr haben wollte ich es in dem Moment nicht, aber die Liebe zu unserem Sohn war größer, als der Wunsch, ihn noch länger zu haben. Mein Mann hatte damals etwas länger gebraucht. Er hatte sich dann eine Grenze gesetzt, wie weit die Sauerstoffsättigung fallen darf. Uns sagten die Ärzte , dass man auch bedenken sollte, dass es auch Kraft kostet, die man nach zu einem langen Weg noch haben muss, wenn das Kind dann stirbt.

Ich wünsche Euch Kraft und eine Entscheidung, die ihr später nicht bereut.

wertvoll

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Hallo Sabrina,

ich kann mich noch nicht einmal annähernd in diese Gefühlslage versetzen...doch mit Bestimmtheit kann ich dir sagen: "Das heißt es Eltern zu werden und zu sein!!"

Glaube mir ihr seit gute, liebevolle Eltern,denn ihr werdet nicht so entscheiden wie es für euch am besten ist, ich bin mir sicher ihr entscheidet für eure kleine Mona.

Eure Arme halten sie hier, ich glaube fest daran es gibt Arme die sie im Himmel für euch halten werden...

Vielleicht ist das einzige was ihr eurer Mona hier noch geben könnt, eure Liebe und die Gewissheit in euren Armen einzuschlafen, glaube mir, wenn die Zeit da ist wirst du die Kraft haben deiner Tochter zu zeigen das es ok ist zu gehn...

Mein Mitgefühl für euch.