Brauche Hilfe - Erfahrungsberichte späzrt SS-Abbruch

Hallo Ihr Lieben,

nun gehört mein Posting leider auch in dieses Forum und das bedeutet, dass es mir gerade sehr schlecht geht.
kurz zu meiner Geschichte und dann zu meiner Bitte an einige von euch:

Ich bin gerade in der 18. SSW. War am Mittwoch zur Routinekontrolle beim FA und seit dem ist nicht mehr wie es war. Mein FA erkannte auf dem Ultraschall bei meinem Baby Hydrops und überwies mich gleich zur weiteren KOntrolle ins Krankenhaus zur Feindiagnostik. Dort war ich gleich eine Stunde später und es wurde alles noch schlimmer. Zu den sehr ausgeprägten Hydrops (u.a. in der Lungengegend und eine riesige Wasserblase am Nacken - fast so groß wie der Kopf) vermutet er einen Fehler am Kleinhirn und am Herzen. Bei letzeren beiden meinte er, nicht ganz sicher zu sein, weil das Kind nich optimal lag... aber naja, er würds mir nicht sagen, wenn die Wahrscheinlichkeit einigermaßen groß ist.
Ok, das war ein Schock, er machte uns gleich nicht viel HOffnungen auf ein lebendes Kind. Einen Tag später (also gestern) war ich bei der Chorionzottenbiopsie, war für mich psychisch und körperlich ganz schlimm war. Und nun muss ich warten bis die Ergebnisse am Montag da sind. Große Hoffnungen haben wir alle nicht. Was passiert, wenn ein Chromosomendefekt vorliegt? Was passiert wenn dies nicht der Fall ist? Das sind die Fragen, die mich gerade wahnsinnig machen.
Ich erlebe gerade eine Berg und Talfahrt. Manchmal fühle ich mich ganz gut und denke, "das packst du schon" und manchmal bin ich einfach nur fertig und am Heulen.

NUn zu meiner Bitte an euch: Meine Ärzte (im Krankenhaus und mein FA) tendieren wohl eher zu einem frühen Abbruch der Schwangerschaft. Das sei weniger belastend für mich, meinen sie. Aber hier im Forum und auch anderswo liest man hauptsächlich Berichte von Müttern, die es ihren Babys überlassen haben, wann sie sterben wollen. Ich bin hin und her gerissen. Wie gesagt - Berg und Talfahrt.
Gibt es unter euch jemanden, der eine Schwangerschaft aufgrund solche eines Befundes früh abgebrochen habt? Und mögt ihr mir eure Geschichte erzählen. Wie habt ihr das alles erlebt, wie verlief die "Geburt"? Habt ihr das Baby danach gesehen? Ich wünsche mir einfach ein paar genaue Erfahrungsberichte. Die könnt ihr mir auch gerne per PN schreiben oder dort meine E-Mail-Adresse erfragen.
Ich hoffe sehr, dass mir solche Berichte weiterhelfen können. Ich habe mich noch nicht entschieden, wie es bei mir ablaufen soll und ich möchte hier auch keine Diskussion dazu beginnen. Ich möchte mich einfach nur über alle Möglichkeiten informieren.
Zu einer Beratungsstelle werde ich auch noch gehen, aber der Termin ist erst nächste Woche.

Könnt ihr mir helfen?

Liebe Grüße
Alicia

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Liebe Alicia,

es tut mir wahnsinnig leid, dass Du gerade in dieser schrecklichen Situation steckst.
Uns ging es letztes Jahr genauso. Leider kam heraus, dass unsere Tochter eine frei Trisomie 13 hat.
Wir haben uns für einen späten Schwangerschaftsabbruch entschieden, um unserer Maus unnötige Schmerzen zu ersparen. Trotzdem war diese Entscheidung sehr schwer für uns.
Ich habe vor ein paar Wochen einen Geburtsbericht von Anna-Sois stiller Geburt hier eingestellt:
http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=55&tid=2703363&pid=17127411
Was uns außerdem sehr geholfen hat war, dass wir Anna-Soi mitgenommen und selber in unserem Familiengrab beerdigt haben. Diese Möglichkeit hat man immer, nur leider vergessen die Krankenhäuser oft, Eltern von totgeborenen Kindern unter 500g darauf hinzuweisen...
Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen und wünsche Dir, dass Ihr keine so schlimme Diagnose bekommt. Wenn Du noch irgendwelche Fragen hast, dann melde Dich jederzeit bei mir (auch über PN).

Viel Kraft für die nächste Zeit und hoffentlich einen unerwartet guten Ausgang wünscht Dir
Sophie

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Hallo Sophie,

ich habe gerade deinen Geburtsbericht gelesen und musst viel weinen.
Vielen Dank für dein Posting. Ich werde dich gerne in den nächsten Tagen nochmal anschreiben.

Euch alles Gute,

Alicia

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Wie gesagt:
Hoffentlich musst Du diese Entscheidung gar nicht treffen!
Ansonsten freue ich mich, wenn Du mir schreibst.

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Hallo,

ich bekam in der 21.SSW die Diagnose "Hydrops fetalis". Die Wasseransammlungen waren vor allem im Bauchraum, das Herz durch die Belastung vergrößert und die Lunge so gut wie gar nicht ausgebildet, weil die Bauchorgane hoch in den Thorax gedrängt waren.

Es hiess, es könne 3 Ursachen geben, ein Chromosomenfehler, eine Blutgruppenunverträglichkeit (bin rh neg) oder eine Infektion. Auf jeden Fall war die einzige Behandlungsmöglichkeit ein Bluttransfuison an das Ungeborene, das haben wir dann auch gemacht. Dabei wurde Fruchtwasser entnommen und es bestätigte sich die Ringelrötelninfektion.

Es folgten 8 Wochen des Hoffens und Bangens und weiteren Behandlungen. Eigentlich hatte wir eine gute Prognose, 95%, dass alles wieder gut wird. Leider waren wir bei den anderen 5%.

Ich hätte mir nie vorstellen können die SS abzubrechen und habe den Kleinen ausgetragen. Ich würde es immer so entscheiden. Es ist zwar sehr belastend, da man ja ständig gefragt wird, was wird es denn etc. (war inzwischen schon in der 30.SSW) aber für mich wäre es weitaus belastender gewesen, wenn ich mit der Frage zurückgeblieben wäre, ob er denn wirklich keine Chance hatte. Das "was-wäre.wenn" Dilemma hätte ich nicht ertragen können. Aber geredet haben wir natürlich schon über diese Möglichkeit.

Kannst mich gerne anschreiben. Auch wenn du dich letztlich anders entscheidest, ich kenne zu gut die Phase der Entscheidungen, von denen eigentlich keine gut ist.

LG,
Lieke

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Hallo Lieke,

vielen Dank für deine Antwort.

von der Möglichkeit einer Infektion bei mir hat bisher nur mein FA nach dem ersten Ultraschall gesprochen. Der Arzt in der Klinik hat das nicht einmal erwähnt. Und das es eine Möglichkeit gibt, wenn kein Chromosomenfehler vorliegt, etwas für das Kind zu tun, hat bisher auch nur mein FA kurz erwähnt. Von Bluttransfusion beim Kind (bin auch Rhesus negativ, aber der Antikörpertest war negativ) hab ich noch nie etwas gehört.
Weißt du, ob man bei der Untersuchung des Gewebes aus der Plazenta auch Infektionen feststellen kann? Dann könnte ich ja wenigstens ein bisschen Hoffnungen haben und das würde mich übers Wochenende bringen.

Vielen Dank für deinen Beitrag,

herzliche Grüße
Alicia

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Hallo Alicia,

bei mir war die Plazenta auch direkt infiziert, also ja, aber ich weiss nicht, ob das zwingend so sein muß. Schliesslich war die Infektion bei meinem Kleinen besonders heftig, warum weiß keiner.

Bei mir war es halt so, dass um das Kind direkt zu entlasten am nächsten Tag die Transfusion gemacht wurde und danach erst die Ursache geklärt wurde. Klingt etwas unlogisch, aber um die Ursache zu finden hätte man sowieso eine Fruchtwasserpunktion machen müssen,so hatte man gleich beides.

Hat dein Baby denn auch Blutarmut? Herzprobleme? Wurde eine Dopleruntersuchung der Hirngefäße gemacht?

Vielleicht ist es ja etwas anderes, ist immer schwierig so übers internet.
Klingt allerdings ein bisschen, als ob der erste FA in eine ähnliche Richtung dachte wie ich....

Bluttransfusionen beim Kind sind ab der 19.SSW möglich soweit ich weiß.

Keine schöne Situation, diese Warterei....

Wann kriegst du denn die Ergebnisse?

LG,
Lieke

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Liebe Alicia,

es tut mir wahnsinnig leid, was du gerade durchmachen musst.

Ich habe eine ganz andere Geschicht und kann dir vielleicht gar nicht weiterhelfen, trotzdem möchte ich dir kurz schreiben.

Mein Sohn wurde scheinbar gesund geboren. Es war aber recht schnell klar dass er schwer krank ist und wenig später war auch klar das er sterben würde. Nach 12 Monaten und 9 Tagen hat er in meinen Armen aufgehört zu atmen.

Es ist bestimmt nicht vergleichbar und ich weiß nicht, wie ich in deiner Situation entscheiden würde. Ich bin aber über den Tod von Ben in ein Sternenkinderforum gegangen. Dort gibt es einige Mütter die ebenfalls in der Schwangerschaft erfahren haben, dass ihre Kinder keine oder nur sehr wenig Überlebenschancen haben werden. Fast alle haben entschieden, dass das Kind selbst entscheiden darf wann es keine Kraft mehr hat zu kämpfen und wann es gehen möchte. Sie alle haben die Geburt sehr bewusst erlebt und auch wenn die Kinder dann nicht lange gelebt haben, waren sie sehr glücklich diese Momente doch so erlebt zu haben. Viele Kinder kommen trotz der schlechten Prognosen lebend zu Welt und dann haben Mama und Papa wenigstens ein wenig Zeit ihr Baby kennenzulernen und sich zu verabschieden.

Ich kenne die Diagnose nicht und ich weiß nicht ob dein Baby leiden muss. Grundsätzlich glaube ich würde es dir sicher helfen, wenn dein Baby selbst entscheidet wann es geht.

Ich hoffe das klingt jetzt nicht anmaßend, da ich wirklich in einer anderen Situation war. Ich weiß aber dass ich heute stolz bin, dass ich Ben kennen lernen durfte. Dass ich glücklich bin über die Bewegung die ich spüren durfte und die kurze Zeit die wir hatten.

Auch wenn eure Zeit noch kürzer sein sollte, dein Baby spürt schon im Bauch eure unendliche Liebe und wird entscheiden wann es bereit ist zu den Engeln zu ziehen.

Ich schicke dir eine große Portion Kraft
DANI mit BEN im Herzen *29.06.08 +08.07.09 (Morbus Alexander)
http://www.ben-sternenkind.de

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Hallo Dani,

das hast du gut geschrieben und ich teile deine Erfahrung, sowohl mit meiner eigenen Geschichte, als auch mit denen von Menschen, die ich dadurch kennen gelernt habe.

Ich weiß nicht, ob überhaupt jemand weiß, wann ein Ungeborenes leidet. Diese Frage habe ich auch oft gestellt, es wurde immer verneint, sicher in der ersten SS Hälfte.

LG,
Lieke

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Hallo Dani,

vielen Dank auch für deine Antwort.
Ja, ich wünsche mir auch, dass mein Baby selbst entscheiden kann, wann es geht. Aber ich befürchte, dass ich es nicht ertragen könnte, länger zu warten und jedes Mal im Ultraschall zu hoffen.
Ich habe eine Tochter, 2,5 Jahre. Sie kriegt schon so viel mit und freut sich so auf das Baby. Ich weiß nicht, ob ich uns allen zumuten kann, den Bauch wachsen zu sehen, das Kind immer mehr zu spüren und auf das Ende zu warten. Und was kommt dann?
Es ist schwierig, für sich selbst die richtige Entscheidung zu treffen. Deshalb sind mir die Erfahrungsberichte so wichtig. Denn auf die Meinung der Ärzte verlasse ich mich in psychischen Angelegenheiten schon lange nicht mehr allein.

Dir auch alles Gute,
Alicia

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Hi liebe Alicia,
bei www.nachabtreibung.de gibt es ein privates Forum fur Frauen, die genau dieses hintersich haben..Die SEite wird auch von Seelsrogen betreut..

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Danke für deinen Tipp, ich werde mir die Seite auf jeden Fall einmal anschauen.

LG
Alicia

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Hallo, es tut mir sehr leid was Du gerade durchmachen mußt, habe das gleiche erlebt.
Ich war auch in der 18 SSW.als ich die Diagnose bekam, meine Kleine hatte ebenfalls ne ausgeprägte Wasserblase am Nacken.Nach der Punktion stand fest, das es Down Syndrom war.
Die Ärzte haben mich damals auch zum Abbruch gedrängt.SChweren Herzens hatte ich zugesagt und einen Termin in einer Klinik gemacht.Am folgenden Tag (Heiligabend) bekam ich starke Bauchschmerzen , bin dann in die Klinik wo ich erfahren mußte das meine Kleine bereits tod war, (möglicherweise durch die Punktion).Zuerst einmal war ich sehr erleichtert das mir die Entscheidung zum Abbruch abgenommen wurde, trotz aller Trauer.Es folgten Versuche die "Geburt " einzuleiten, was nach 2 Tagen abgebrochen wurde, weil einfach nix vorwärts ging, mir ging es sehr schlecht, mir war durch das wehenauslösende Medikament total übel und ich wollte nur noch das alles schnell vorbei geht.Der FA im Krankenhaus riet mir zu einer Ausschabung, welche aber nur möglich war, wenn man das Baby in mir zerteilt, da es mit der 18.SSw ja schon viel zu groß war.Ich habe damals zugestimmt, danach war ich erst mal froh das alles vorbei war.
Nach einer Weile hat mich das ganze eingeholt, ich habe eine übertriebene Angst um den Gesundheitszustand meiner beiden Kinder welche ich zu dem Zeitpunkt schon hatte entwickelt.Nach einem Jahr, bin ich dann auf Kur gefahren und habe das ganze mit ner Therapeutin aufgearbeitet. Ich konnte mich von meiner Kleinen nicht verabschieden, weil ich Ihr nicht die Möglichkeit gegeben hatte zu entscheiden, wann Sie mich verlassen wollte, ich habe Sie einfach rausmachen lassen, das belastet mich bis heute( ich muß auch gerade schon wieder heulen).
Im Nachhinein würde ich es anders machen, mich macht es fertig wenn ich daran denke das ich mich hatte dazu überreden lassen sie wegzumachen, einfach so.Ich rate Dir , laß Dir Zeit bei Deiner Entscheidung, übereile nichts,so wie ich damals.
Inzwischen habe ich noch 2 Kinder bekommen,welche auch gesund sind, ich hätte Sie aber auch bekommen, wenn Sie es nicht gewesen wären.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft bei Deiner Entscheidung und dem was vor Dir liegt.Alles Liebe....

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Hallo,

vielen Dank für deine Antwort. Das ist auch so unendlich traurig, was du erlebt hast. Musste gerade auch wieder weinen.

Weißt du, ich wünsche mir auch, dass das Kind mir die Entscheidung sehr schnell abnimmt. Nach der Untersuchung vorgestern habe ich das Kind bis gestern Abend nicht mehr gespürt - nun aber die gesamte Nacht hindurch.

Ich habe wahnsinnige Angst vor der Geburt. Ich habe schon eine Tochter, deren Geburt eingeleitet wurde. Damals ging alles sehr gut und schnell, aber ich kenne viele andere Fälle, bei denen es nicht so lief, sondern eher mit deinem Verlauf zu vergleichen ist.
Außerdem habe ich panische Angst davor, ein paar Tage im Krankenhaus bleiben zu müssen. Was wird denn in der Zeit aus meiner Tochter? Sie ist total auf mich fixiert, lässt sich nur von mir ins Bett bringen. Sie ist es zwar gewohnt, dass ich tagsüber nicht da bin, aber Nachts???
Die Ausschabung finde ich aber auch gruselig. Hast du dein Kind denn beerdigt? Das ist auch so eine große Angst, die ich habe. Viele schreiben, dass sie froh sind, ihr Kind beerdigt zu haben, aber ich glaube mich würde ein Grab zu sehr blockieren.

Viel Mut macht mir die Tatsache, dass du noch zwei Kinder danach bekommen hast. Darf ich fragen wie lange du nach der Ausschabung gewartet hast?

Liebe Grüße und Danke nochmal
Alicia

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Hallo nochmal,

ich habe gerade gelesen, dass Dich ein Grab eventuell belasten würde.
Das kann ich verstehen. Ich fahre auch nur sehr selten hin, weil ich den Ort nicht brauche, um an meine Tochter zu denken und mich ihr nahe zu fühlen.
Was ich aber so schön daran fand war, dass ich das Krankenhaus mit meinem Kind verlassen konnte und dass ich immer wusste, wo sie ist. Ansonsten werden alle toten Kinder unter 500g in einem Behälter im Krankenhaus gesammelt, bis sie vierteljährlich in einem Gemeinschaftsgrab der Klinik beerdigt werden.
Auch wollte ich nicht, dass bei der Beisetzung dann lauter andere Elternpaare da sind, die ich gar nicht kenne. Dafür war mir die Beerdigung meiner Tochter zu privat und wir konnten sie ganz intim gestalten.

Liebe Grüße,
Sophie

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Hallo Alicia,

es tit mir sehr leid, das ihr eine so schlechte prognose bekommen habt. WIr haben damals bei Louis in der 21 SSW erfahren , dass er doppels. Schweres Pootersyndrom hatte ( Multyzysten statt Nieren ) Wir wußten der kleine wird wenn er die kompl. SS überhaupt übersteht nie leben können , noch viel schlimmer er würde direkt nach der Geburt ersticken, weil ja so gut wie keine Lungenfunktion da sei.

Das wollte ich meinem Baby auf keinen Fall antun und uns auch nicht.

So entschieden wir uns für eine Geburteinleitug, Louis schlief dann ruhig und friedlich und hoffentlich ohne schmerzen in meinen Arm ein.
( man sagte zu uns, dass Babys erst ab ca. 7 Monat ein schmerzentfinden entwickeln , obs wirklich stimmt weis ich nicht )

Wir haben viele Bilde rgemacht , was mir sehr wichtig war, denn so kann ich Lorenz mittlerweile 5 Monate , später auch mal zeigen dass er eigentlich einen großén Bruder hat, der auf ihn als Schutzengel aufpaßt. Louis ist ein ganz wichtiger Teil in unserem Leben und wirds immer bleiben.

Ich wünsch eeuch ganz viel Kraft , für den euch noch bevorstehenden weg.

lg Rosi

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Liebe Alicia,

es berührt mich, was Du geschrieben hast. Ich kann bis auf den Part "stille Geburt" nicht mitreden und will es auch gar nicht tun. Aber die Momente der Ohnmächtigkeit und des Schocks werde ich nie vergessen und kann daher einen Teil Deiner Situation nachvollziehen.

Ich kann Dir nur sagen, dass Du bitte auf Deine innere Stimme hören sollst, falls Du Dich für einen Abbruch entscheiden musst. Rechtfertigen mußt Du Dich vor keinem anderen, außer vor Dich selber.

Lass Dir und Deinem Partner genügend Zeit für eine Entscheidung. Vielleicht sucht Ihr Euch (psychotherapeutische) Hilfe die Euch, wenn es erforderlich ist auch weiter begleitet.

Von Herzen alles Liebe und ganz viel Kraft!

JaMa