Stille Geburt in 23 SSW

Ihr Lieben,

ich kann es immer noch nicht glauben. Vor zwei Tagen habe ich meinen Sohn still geboren. Den Tag zuvor war alles ok, ich hatte eine problemlose Schwangerschaft. Dann setzten am Morgen einfach die Wehen ein. Ich kam mit dem Notarzt ins KH und die stellten fest das meine Blase prolabiert ist und ich einen hohen Blasensprung habe. Die Wehen waren sehr sehr stark, nichts half. Dann musste der Arzt die Fruchtblase öffnen, damit ich das Kind gebären kann. Er wog 605g und war schon 31cm groß.
Mir geht es so schlecht. eSist inzwischen das 3.Kind was ich in der 19SSW und in der 22SSw verloren habe. DIe Ärzte wissen auch nicht warum.
Gibt es eine unter euch die auch schon soviel mit durchgemacht hat?
Ich weiss nicht ob ich nochmal den Mut aufbringen werde schwanger werden zu wollen.
Habt ihr euch wieder getraut und wie lange habt ihr euch dafür Zeit gelassen?

Danke für eure ANtworten.

die ganz traurige pumafrau

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Liebe Pumafrau,

du Arme das tut mir echt leid!

Ich habe ein Kind still geboren (30.SSW) und hatte danach 2 FGen (8. und 10.SSW), die jedesmal den Schmerz wieder hoch kommen ließen. FGen und stille Geburten kann man nicht vergleichen, aber ich versuche mich ein bisschen in deine Situation hineinzudenken.

Wie hast du das schon 2 Mal geschafft, dich wieder aufzurappeln, wieder ss zu werden? Und jetzt dein 3. Kind...wieder tot zur Welt gebracht...mir fehlen die Worte.

Um auf deine Fragen zu kommen, ich habe in einer Gruppe für Schwangere nach Totgeburt/während/kurz nach der Geburt verstorbenen Kindern eine kennengelernt, die 2 Kinder durch Frühgeburten verloren hatte. Sie war mit dem 3. ss und hat die Gruppe verlassen, ABER sie war zu dem Zeitpunkt bereits in der 27. SSW. mit Cerclage und Injektionen, zur Ruhigstellung der Gebärmutter und es sah so aus, dass sie es noch ein paar Wochen schaffen könnte.

Du schreibst, die Ärzte wissen nicht, was der Grund ist (bei ihr auch nicht). Wurde trotzdem prophylaktisch etwas gemacht?

Ob und wann du noch einmal ss werden möchtest kannst natürlich nur du selber entscheiden. Ich muß ehrlich sagen, dass ich nach den 3 o.g. SSen an einem Punkt war, wo ich dachte, "will ich das überhaupt noch?". Alles drehte sich nur noch um Tod, Verlust, Trauer, ss werden, ss bleiben, Ängste in der SS. Trotzdem habe ich es versucht, die Sehnsucht nach einem Kind war doch größer als die Angst. Beim 4. Mal ging es gut, allerdings hatte ich für die Totgeburt eine eindeutige Diagnose. Das macht es einfacher, aber trotzdem fand ich es eine enorme Belastung und habe die Tage der SS abgezählt, anstatt genossen.

Wie schwer muß es dann sein, wenn man das dreimal durchgemacht hat.

Sorry, mein blabla hilft dir jetzt auch nicht weiter, ich möchte dir nochmal mein Mitgefühl aussprechen und dir viel Kraft mit auf den Weg geben. Ich würde dir sehr wünschen, dass du dich nochmal traust und es dann gut geht, irgendwann.

Alles Gute,
Lieke

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liebe lieke,
ich weiss auch nicht wie ich das durchhalte. im kh dachte ich noch ich werde verrückt. wie kannes eine frau eigentlich vom psychischen aushalten? wie macht das unser körper mit.
das erste kind verlor ich durch eine bakterielle infektion, meine damalige fä war nicht so hinterher mit den abstrichen.(2005)
die zwillinge verlor ich auch aufgrund einer infektion. da lag ich aber schon 4 wochen im kh. und ich bin ohne infektion eingeliefert worden. ich hatte damals leichte wehen. es war auch zu spät für eine cerclage. die ärzte wollten das risiko nicht eingehen. (2006)
dann wurde ich nach einem viertel jahr im jahr wieder schwanger. diesmal hatte ich eine super oberärztin aus einem guten klinikum in berlin. dort wurde bei mir gleich in der 12ssw ein totaler muttermundverschluss durchgeführt. der hielt und die ssw lief gut, trotz vieler vieler gedanken. genossen habe ich sie aber nicht, wegen der angst. 2007 wurde unser sohn geboren.
irgendwann wollten wie ein weiteres kind und wieder ein risiko eines verlustes etc eingehen. es hat lange gedauert bis ich ss geworden bin. dann war ich es im januar und auch wieder wurde der muttermundverschluss vorgenommen. die ärzte hier in baden würtenb haben mich gut betreut. ich hatte keine probleme, keine wehen, bakt. infektionen...bis eben am donnerstag das kind kam.
ein richtiges kleines wesen, vollkommen, doch eben zu klein für diese welt.

im kh wollte ich kein kind mehr, aber schon jetzt habe ich wieder den wunsch ein risiko einzugehen. ich finde es befremdlich. vielleicht weil ich es schon so oft durch habe?
ich werde jetzt erstmal mit der rückbilg beginnen. was für meinen körper für mich tun und dann sehen.
ich habe heute auch mit der ärztin in berlin telef. und sie meinte wir bräuchten nicht extra lange zu warten wenn wir den wunsch nach einem kind haben. der körper wird schon zeigen wann er bereit dazu ist.
aber nach 6 ist mir eh nicht. in der ssw durften wir keinen haben, mann kann sich an die askese gewöhnen.

deine geschichte ist auch sehr tragisch. es tut mir für dich auch sehr sehr leid. ist es nicht ungerecht, manche bekommen ein kind nach dem anderen und wissen es nicht zu schätzen. und wir benötigen dazu soviel kraft.
aber in der 30ssw hattest du anzeichen von wehen? das kind wäre doch schon lebensfähig gewesen sein. verrückt.

wie geht es dir psychisch?
wie geht ihr als paar damit um?
und seit ihr noch jung genug für weitere kinder, wir sind schon 35jahre alt.

liebe grüße

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Liebe Pumafrau,

nein, ich hatte keine Wehen, im Gegenteil....
Mein Sohn ist gestorben, weil ich während der SS die Ringelröteln hatte und es nicht bemerkt habe. In der 22.SSW wurde es (vereinfacht erzählt) bei einem Echo festegstellt. Danach wurde versucht, ihn zu behandeln, mit einer Heilungschance von 95%. Leider, waren wir bei den anderen 5%.

Es war ein Prozeß, der 8 Wochen dauerte mit vielen schwierigen Entscheidungen, wollen wir behandeln, wollen wir ihn sterben lassen und natürlich haben wir bis zuletzt auf ein Wunder gehofft. Die Geburt wurde eingeleitet und dauerte 3 Tage. Mein Körper wollte nicht loslassen. Das war bitter. Ein gesundes Frühchen kann dann zwar schon überleben, nicht aber ein Kind, dass so schwer mit einer Infektion zu kämpfen hat. Er ist letzendlich an Herzversagen gestorben. Ich hatte insofern Frieden damit, als das ich immer mehr in eine HELPP Situation hinein rutschte, so dass ein Szenario auch noch war, die SS zu beenden wenn die Gefahr für meine Gesundheit weiter steigt. Dann hätte ich an der Geburt meines lebenden Kindes beginnen müssen und es wäre unter den Wehen gestorben. Das konnte ich mir gar nicht vorstellen. Den Todestag des eigenen Kindes bestimmen.

Insgesamt habe ich es denke ich inzwischen soweit verarbeitet, dass ich meistens damit leben kann. Schlechte Tage gibt es immer wieder und auch spezielle Erinnerungen, die weh tun. Ich habe danach noch einen Sohn bekommen und manchmal ist gerade er es, der die Lücke so unglaublich groß erscheinen läßt. Aber natürlich plagt mich auch oft die Frage, warum habe ich nichts bemerkt..?

Was ich total nachvollziehen kann, ist der schwankende KiWu. Selbst jetzt schwanke ich zwischen, zufrieden sein, mit dem was ich habe und keine Kraft mehr empfinden um nocheinmal eine SS durchzustehen und auf der anderen Seite dem Wunsch dieses Wunder nocheimal zu erleben. Man erlebt es einfach viel bewuster, je mehr Mühe er gekostet hat. Dabei wollte ich nie soviele Kinder, aber jetzt fühle ich mich so sehr als Mutter von 4 Kindern, dass ich mich mit meinen 3 an der Hand immer unkomplett fühle. Ich habe Angst, dass der Kinderwunsch eigentlich immer bleiben wird.

Leider sind wir auch nicht mehr so jung, so daß wir die Entscheidung auch nicht verschieben könen. Vor allem mein Partner ist einige Jahre älter als ich. Dagegen seid ihr noch Teenies;-)!

Dein erstes posting hatte ich so verstanden, dass bei allen stillen Geburten keine Ursache gefunden wurde. Jetzt verstehe ich, dass es jeweils verschiedene Dinge waren und du auch ein gesundes lebendes Kind bei dir hast. Vielleicht gelingt es dir,daraus wieder kraft zu schöpfen. Du weißt, das du es schaffen kannst. Die Frau von der ich dir schrieb hatte beide Kinder verloren durch eine Frühgeburt unklarer Ursache und hatte kein weiteres Kind.

So oder so, eine SS wird im sehr schwer werden. Ich bin im Moment so weit, meinen KiWu zu begraben, weil ich es meiner Familie fast nicht mehr antun kann.

Bei der Verarbeitung der Trauer hat mir sehr geholfen, dass der Abschied "schön" war. Und dass wir unseren Sohn zu Hause hatten bis zur Beerdigung. Das konnte ich mir erst nicht vorstellen, war aber das natürlichste der Welt.

Wenn du weiter mit mir schreiben möchtest, schlage ich vor, das per pn zumachen, ok?

Liebe Grüße,
Lieke

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Ein trauriges und liebes Hallo liebe Pumafrau

Du hast dir einen tollen Namen zugelegt, in dir scheint ein Puma zu stecken, sonst hättest du es nicht bis hierher geschafft. Ich kenne das Problem, das die Ärzte nicht sagen können woran es gelegen hat. Einmal glaubt man ja selber noch an Pech, aber ein zweites oder drittes Mal.....?
Es ist immer wieder schlimm, zu lesen was das Schichsaal manchen von uns abverlangt. Aber mir hilft es auch immer wieder zu sehen, das wir doch nicht alleine das alles durchmachen müssen.
Mein Mann und ich haben unsere Tochter nach einer wundervollen Geburt leider nach 2 Wochen Lebenszeit wieder hergeben müssen. Innerhalb kürzester Zeit wurde ich wieder Schwanger, welch ein Wunder! Aber auch unseren Sohn, der leider viel zu früh in der 26.SSW geboren wurde mußten wir nach nur 8 Wochen Lebenszeit zu seiner Schwester gehen lassen. Doch irgendwie hatten mein Mann und ich immer noch den Wunsch, ein Geschwisterchen für unseren großen Sohn zu bekommen. Nach über 2 Jahren (Zwangs)Pause für meinen Körper fingen wir wieder langsam zu üben an..... Es gab Auf- und Ab's.... Und immer, wenn ich schon gar nicht mehr schwanger werden wollte geschah das Wunder. 2009 bin ich mit unserem Würmchen für 10 Wochen schwanger gewesen, und in diesem Jahr durfte ich mit unserer Hoffnung 8 Wochen schwanger sein.
Nach der letzten FG habe ich gesagt, das war es jetzt, ich möchte NIE WIEDER schwanger werden. Aber das ganze relativiert sich gerade wieder.
Wenn ich nocheinmal das Wunder einer Schwangerschaft erleben darf, dann fände ich das wunderbar, und wenn nicht, dann eben nicht. Ich kann es nicht ändern.
Aber mein Mann und ich haben nach wie vor das Gefühl, das in unserer Mitte noch jemand fehlt.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die noch kommende Zeit!
Wenn du magst, kannst du mir auch gerne eine PN schicken.
Gruß 4Engelchen

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Liebe Pumafrau!

Ich weine mit dir um dein verlorenes Kind. Wie du ja schon oft erfahren hast kann man der Trauer nicht entkommen, man wird von ihr durchdrungen, man muß sie leben und man wird durch sie geprägt. Aber Trauer kann man auch teilen und auch wenn es nur über dieses Forum geschieht, ich fühle stark mit dir.

Meine erste harte Erfahrung mit dem Tod und der Trauer mußte ich machen als drei geliebte Familienmitglieder bei einem Unglück von heute auf morgen aus meinem Leben gerissen wurden. Das ist inzwischen 11 Jahre her und nach vielen Tränen, viel Verzweiflung und nach ganz viel und langem Suchen habe ich einen Weg gefunden mit meiner Geschichte zu leben.

Ich war davon überzeugt daß ich "mein Leid gelitten" und das schlimmste in meinem Leben überstanden hatte, bis ich vor drei Monaten, also im März, meinen so sehnlichsten erwünschten Sohn in der 40.SSW durch einen unvorhersehbaren Nabelschnurvorfall kurz vor der Geburt verloren habe.

So schwer das für mich auch ist, ich habe das Gefühl meine bisherigen Erfahrungen haben mich in gewisser Weise auf dieses Schicksal vorbereitet und dafür gesorgt daß ich nicht komplett zusammengeklappt bin. Auf irgendeine (vielleicht für dich absurde) Weise hilft mir dieser Gedanke.

Nun, da ich vor wenigen Tagen wieder positiv getestet habe, aber jetzt doch einen Frühabort akzeptieren muß, ist das ein herber Schlag aber ICH WEIGERE MICH aufzugeben. Ich wünsche mir eine Familie und ich möchte von ganzem Herzen Mutter sein und ich werde mich NICHT der Angst beugen, denn Angst ist die Emotion die (m)ein Leben am meisten hemmt und nicht die unvermeidbare Trauer.

Liebe Pumafrau, ich bewundere deine Stärke und schicke dir von ganzem Herzen mein Mitgefühl. Deine Kraft ist eine Inspiration für mich und bestimmt auch viele andere Menschen. Ich hoffe du bist gut und liebevoll aufgehoben wo du bist und wenn ich dir über dieses Forum irgendwie helfen kann....bitte melde dich.

In Verbundenheit
Belle

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mensch ist das alles traurig.
hoffentlich geht in zukunft alles gut

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Mir fehlen die Worte #kerze

Alles liebe für dich

Christina

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oh hilfe pumafrau, wo holst du nur die kraft her es immer wieder neu zu wagen?
das ist echt hart. unglaublich.

das ist doch einfach zu traurig und schmerzhaft, ich HOFFE du wirst ganz schnell etwas in erfahrung bringen und ich hoffe es war das schlimmst was du in deinem leben erleben musstest.
ab jetzt sollen nur gute zeiten folgen.
alles gute und bleib tapfer liebe pumafrau

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Liebe Pumafrau,

es tut mir unglaublich leid, dass du schon drei Sternchen hast. Es tut so unglaublich weh sein Kind gehen zu lassen, dass du das schon 3x erleben musstest macht mich fast sprachlos.

Ich hoffe das wir irgendwann wissen warum und wofür, wir diesen schweren Weg gehen müssen. Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass alles einen Sinn hat. (Mein Sohn ist mit 12 Monaten nach schwerer Krankheit in meinen Armen gestorben, die nächste Schwangerschaft ging dann schon in der 7. SSW zu Ende). Ich weiß nicht warum manche einen so scheinbar leichten Weg in ihrem Leben gehen dürfen und andere immer wieder einen tiefen Rückschlag erleiden müssen.

Ich glaube aber noch immer dass es sich lohnt zu kämpfen. Ich hoffe sehr dass du dich von diesem Erlebnis wieder erholst und vielleicht noch mal genügend Kraft und Mut sammelst um dir deinen Herzenswunsch zu erfüllen. Ob das für dich ein Weg sein kann, kannst nur du entscheiden. Ich wünsche dir viele liebe Menschen an deiner Seite, die dich jetzt unterstützen und trösten können.

Wurde bei dir und deinem Mann schon mal auf einen Gendefekt untersucht? Ich denke die normale Gerinnungsdiagnostik usw. wurde schon gemacht, oder?

Ich schicke dir ein dickes Kraftpaket

DANI mit BEN im Herzen *29.06.08 +08.07.09 (Morbus Alexander)
http://www.ben-sternenkind.der

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mir fehlen einfach die worte und ein kalter schauer läuft mir den rücken runter....#heul...ich wünsche euch ganz viel kraft #klee!!

für deine 3 #sternchen #kerze#kerze#kerze#liebdrueck#liebdrueck#liebdrueck

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#kerze

#liebdrueck

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Hallo ganz traurige Pumafrau,

es tut mir so leid, dass Du nun auch noch Deinen Sohne hergeben musstest. Und das trotz totalem Muttermundverschluss, wie ich eben gelesen habe, dabei wollte ich Dir den gerade nahelegen.
Das ist so traurig...

Nein, ganz so viel durchgemacht habe ich nicht. Ich habe 2 Söhne jeweils durch einen vorzeitigen Blasensprung verloren (20. und 24. Woche) und hatte 2 frühe Fehlgeburten (jeweils Anfang 7.SSW). Aber ich habe auch das Glück, 4 Töchtern das Leben geschenkt zu haben.

Ich schicke Dir mal einen Link, vielleicht kannst Du dort noch ein paar hilfreiche Tipps finden.

Zunächst wünsche ich Dir aber erstmal ganz viel Kraft für die kommende Zeit und liebe Menschen um Dich herum, die Dich nicht nur in der Trauer halten, sondern auch Deinen Wunsch nach einem Kind weiterhin unterstützen!

Alles Liebe von Stepke

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Liebe Pumafrau,

meine Tochter kam 2008 bei 26+0 zur Welt und ist 13 Tage später an einer schweren Sepsis verstorben. Ich hatte wie Du plötzlich Wehen bekommen, die sich nicht aufhalten ließen und im KH stellte man fest, dass ich auch einen Fruchtblasenprolaps hatte. Ich bekam sofort die Lungenreifespritze und wurde mit Blaulicht in die Uniklinik gebracht. Diagnose für den Fruchtblasenprolaps damals: Infektion. Nach 24 Std. am Wehenhemmer platzte dann die Fruchtblase, als ich am CTG lag und die Geburt ließ sich nicht mehr aufhalten.

Nachdem meine Kleine verstorben war, wollten wir es sofort wieder versuchen, aber es klappte nicht. Nach einem Jahr habe ich mich an eine KiWU-Praxis gewandt und erst dort stellte der Arzt mit seinem unglaublich guten US-Gerät fest, dass ich ein Septum in der Gebärmutter hatte! Diese Trennwand teilte meine Gebärmutter fast komplett in zwei Kammern und meine Kleine hatte dann irgendwann einfach nicht mehr genügend Platz und drückte selber mit dem Köpfchen auf den Muttermund, so dass dieser sich schließlich öffnete und sie geboren werden musste. Wäre ich also mit diesem Septum wieder schwanger geworden, wäre auch mir das gleiche noch einmal passiert!

Hast Du schon mal eine Gebärmutterspiegelung machen lassen? Ich dachte bei Deiner Geschichte irgendwie jetzt gleich an ein unerkanntes Septum o.ä.

Dir schicke ich eine feste #liebdrueck und drei #kerze#kerze#kerze für Deine drei Sternchen. Es ist unfassbar, was Du hast ertragen müssen! #liebdrueck

Alles Liebe und viel Glück!!
Sunny mit 2 #stern fest im #herzlich