Hallo,
unser Moritz ist nun 2 Wochen alt und im Krankenhaus hat alles prima geklappt. Nun ist er aber manchmal nach dem Stillen noch wach und schläft sehr schlecht ein. Obwohl er müde ist. Er schreit dann viel und echt heftig. Anfangs haben wir ihn viel rumgetragen...jetzt versuchen wir ihn liegen zu lassen und so zu trösten. Aber irgendwie ist es schwierig. Okay, er ist auch erst 2 Wo. - vielleicht etwas viel verlangt von ihm allein einzuschlafen... Aber hat nicht jemand Tipps/Erfahrungen, was man machen sollte, und was nicht?
Ach ja und er schläft schlecht im Stubenwagen, sobald man ihn hinlegt schreit er...bzw. nach 10 min. Er wacht oft immer wieder auf und schreit dann los.
Wenn er mal schläft nach der Schreiphase, dann schläft er oft 4-5h durch... Ist das normal?
Naja, wer hat ähnliche Erfahrungen? Würd mich mal interessieren. Manchmal bin ich ganz verzweilfelt und sage mir, er muss doch mal schlafen... das viele Geschrei zerrt ganz schön an den NErven, aber mein Mann ist da geduldiger, aber der muss tagsüber arbeiten...
P.S. im Kiwa schläft er gut, aber ich kann ja nicht den ganzen Tag spazieren gehen, zumal ich ne KS Narbe hab und große Touren noch nicht schaffe.
Bin dankbar für jeden Tipp/ Beitrag!
LG Piro + Moritz 2 wo.
2 Wo. altes Baby - schläft schlecht ein nach Stillen. Habt ihr Tipps?
Ich würds mit pucken versuchen.
Entweder die klasische Methode mittels Tuch und gelernter Technik. Gibt hier bei urbia wohl auch eine Anleitung, musst mal im Magazin suchen.
Oder mittels Swadle Me (Spezialtuch), dieses gibts bei bekannten Auktionshäusern oder im Handel.
Ansonsten hast Du völlig Recht, er war 9 Monate ganz nah bei Dir und jetzt soll er auf einmal ganz alleine in einem grossen Bettchen liegen? Das fällt natürlich mehr als schwer. 
Dein baby wurde im bauch immerzu hin- und herbewegt..klar, weil du dich bewegt hast und es mußte halt mit-warum soll es sich jetzt wohlfühlen, wenn es ruhig daliegt (stell Dir vor, Du wärest 9Mon. auf hoher See und kämest wieder an Land-Dein Baby hat sowas wie Seekrankheit nur rückwärts..weißt was ich meine?)es braucht die Bewegung-gib sie ihm doch, Du wirst es damit nicht verwöhnen, sondern einfach nur das geben, was es braucht um ruhig zu werden..und irgendwann schlafen sie auch nicht mehr immer nach dem Trinken ein: Sophia trinkt derzeit immer nach dem Aufwachen..also auch das wird sich ändern: einfach nicht kirre machen, sondern auf Baby eingehen und das wird!!
Herzlichen Glückwunsch übrigens noch!!
LG
Hallo,
ihr braucht weder versuchen, ihn liegen zu lassen und so zu trösten, denn er braucht keinen Trost sondern ganz simpel Eure Nähe. Er muss natürlich auch nicht alleine einschlafen. Wenn er ohnehin viel schreit, dann bitte nimm ihm nicht die Nähe! Das ist in dem Alter so lebenswichtig wie Nahrung, es entspannt, beruhigt, gibt Sicherheit, er entwickelt ein besseres Gefühl für sich und seine Umwelt, sein Atem ist ruhiger, sein Herz schlägt regelmäßiger, er ist weniger SIDS gefährdet... Diese Reihe lässt sich noch weiter fortführen. Dass er nach dem Schreien länger schläft ist klar, er ist erschöpft, das Schreien strengt an!
Dass er schreit ist nicht ungewöhnlich, aber Schreien bedeutet Stress und es sollte nicht mit zweifelhaften Erziehungsmethoden die für sein Alter völlig ungeeignet sind gefördert werden. Es gibt keine Regeln was man machen sollte und was nicht. Spielt Euch erstmal ein, kommt mit dem Baby zuhause an, gebt Eurem Sohn Nähe und die Sicherheit, dass seine Eltern da sind. Das ist ganz einfach und noch dazu das Beste was ihr tun könnt. Sie das mit dem Schlafen auch nicht zu verkrampft, er spürt Deine Unruhe und das steckt ihn an. Besorg Dir ein Tragetuch, lass ihn an Deiner Schulter einschlafen, schaukel ihn! Und wie gesagt, kommt erstmal an, das ist wichtiger als alles andere!
Alles Gute und eine schöne erste Zeit!
Hallo!
Mein Tip - laß ihn ALLEINE einschlafen.. .nicht in schlaf schaukeln oder sonst irgendwie was... ich könnte dir soviele Beispiele nennen von Freundinen die das gemacht haben und die Kinder danach gar nicht anders schlafen konnten. Dann schlafen sie im Arm ein - man legt sie dann ins Bettchen und sobald sie merken das sie nicht mehr bei Mutti sind geht das "geplär" los...
Bei meinem großen habe ich es auch so gemacht. Klar sind sie sooo süß und knuffig... aber trotzdem für die Zukunft tut man sich da kein Gefallen.
Den Rest muß er erst noch lernen. Dabei hilft nur Nachts keine Action mit dem Baby... also nur kleines Licht an zum füttern... nicht mit spielen oder sonst irgendwie "aufdrehen". damit die gleich wissen - ach nachts da hab ich keine chance... da muß ich schlafen 
Nach ^dem 1.Kind ist man etwas schlauer. ABer an diese REgeln habe ich mich immer gehalten.
Ansonsten noch viel Erfolg... und da müsst ihr noch alle etwas zeit lassen... die kleinen brauchen etwas um sich anzugewöhnen das nachts schlafenszeit ist und nicht spielezeit...
LG
Jessica + Sohnemann fast 5 + Krümel 25ssw
Hallo Jessica.
Ich wollte eigentlich nur wissen, wie Du es dann genau machst. Einfach ins Bett legen, und gut ist? Oder bleibst Du im Zimmer, meinetwege neben dem Bett sitzen?
Wir möchten auch, das Annika in Ihrem Bett einschläft, und am besten alleine, eben auch für die Zukunft gesehen . Was allerdings abends recht schwer ist. Nur mit Schnuller gehts. Nach dem Stillen schläft sie direkt an der Brust ein, oder beim Bäuerchen machen, auf der Schulter. Und wacht im Bett nach 15 MInuten wieder auf. Beides will ich nicht zur Gewohnheit machen lassen. Eben wegen Erfahrungen im Bekanntenkreis, deren Kinder dann nur noch bein Stillen etc. eingeschlafen sind. Allerdings ist man sich beim ersten Kind immer so verdammt unsicher. Man will ja nix verkehrt machen. Aber wie gesagt, wir müssen alle erstmal die neue Situation kennenlernen.
Liebe Grüße
Mellam und Annika, 5 Wochen
Das ist Blödsinn und sind Horrorgeschichten und keine Tipps für eine Mutter mit einem 2 Wochen alten Säugling, sorry! Es ist bekannt, dass Babys die viel getragen werden und weniger alleine sind sich besser entwickeln, eine bessere Hirnentwicklung haben durch die Stimulation beim Tragen und durch die taktilen Reize.
Mein Sohn ist bis er 8 Monate alt war in meinem Arm eingeschlafen und jetzt schläft er schon lange in seinem Bett alleine ein und durch. Verunsichert doch bitte nicht die jungen Mütter hier mit Euren Erziehungsvorschlägen. Man tut sich sehr wohl einen Gefallen damit, wenn man gerade am Anfang auf die Bedürfnisse des Babys eingeht - und dabei auch noch weniger Geschrei hat!!
Dieses Theorie mit dem alleine einschlafen ist nur eine Theorie von vielen und in meinen Augen reine Panikmache. Andere Länder würden uns auslachen, was wir für einen Terz ums alleine einschlafen usw. machen, echt!
Du bist noch im Wochenbett. Das Beste was du dir und deinem Krümel tun kannst, ist : euch ins Bett zu legen und euch kennen zu lernen.
Vermittel dem Mini Geborgenheit, Sicherheit- ein Wohlgefühl, dass Moritz 9 Monate in deinem bacuh auch hatte.
Du kannst ihn weder verziehen, noch mußt du einen Gedanken daran verschwenden, wie es wohl später wird, wenn du ihn jetzt zu dir nimmst zum schlafen ....
Unser Moritz ist ein Tragling von der ersten Woche an. Er ist ein Babybalkonschläfer vom ersten Lebenstag... er ist ein Stillkind. Er mußte nie schreien um etwas zu essen zu bekommen, weil ich immer an seiner Seite war. Und so soll es - imho- auch sein. Er ist ein ausgeglichenes, fröhliches, neugieriges Kind... und er schläft in seinem Bett, nachdem wir ihn in den Schlaf begleitet haben.
Also: genieß die Zeit und handel nach deinem Gefühl.
Er MUSS NICHT alleine schlafen!!!! Er ist kein Hund und keine Maschine. Er braucht Sicherheit und Geborgenheit um zu wachsen und gut zu gedeihen.
sparrow & LZSK Moritz *19.11.05
Hallo Piro,
lass den Kleinen nicht schreien.
Ist leichter gesagt als getan manchmal. Aber auf lange Sicht, ganz abgesehen von dem positiven Effekt für's Kind, auch nervenschonender für Dich.
Kann es sein, dass er Blähungen hat?
Ich kannte das von unserem Großen (jetzt 25 Monate) überhaupt gar nicht, aber seine kleine Schwester (6 Wochen) kämpft auch ganz schön mit Luft im Bauch. Bei ihr hilft ganz toll eine Bauchmassage mit "Windsalbe" (Kümmelöl) und der "Fliegergriff".
Da aber Ferndiagnosen schwierig sind, frag doch am besten (D)eine Hebamme, die hat bestimmt noch Tipps!
LG, Heike
mit Lucas, der früher auch oft auf dem Arm eingeschlafen ist und inzwischen völlig problemlos allein in seinem Bett ein- und durchschläft
und Miriam, die grad über's Stillen eingeschlafen ist und noch bei Mama an der Brust döst und kuschelt
Moin,
Mein Tipp: Kauf dir ein Tragetuch und trag ihn bei dir. Und leg dich soviel wie möglich mit ihm zusammen hin - du bist doch noch im Wochenbett!
Dass man Babies verwöhnen würde sollte sich doch echt langsam als Ammenmärchen herumgesprochen haben, lass dir da nichts einreden.
Allgemein muss ich mal sagen, dass ich das nicht nachvollziehen kann. Gerade in den ersten Wochen WOLLTE ich selber die Nähe zu meinem Baby, permanent. Ich kam mir verlassen vor, wenn ich es zum Schlafen tagsüber in den Wagen gelegt habe und hatte es am allerliebsten IMMER ganz dicht bei mir.
Frag mich immer, was es in der Zeit nach der Geburt wichtigeres zu Tun gibt, als möglichst viel Zeit in direktem Körperkontakt mit dem Baby zu verbringen? 