Schlafregression - Risikozeit für neue schlechte Einschlafangewohnheiten?

Ihr Lieben,

wir stecken mit meinem Sohn (5M) richtig schön in der Schlafregression fest. Meine Tochter ist da ein anderes Thema 😅

Seit gestern lässt er sich nur noch einschlafstillen, wenn ich ihn dabei auf dem Arm halte und durchs Schlafzimmer laufe 🤦🏼‍♀️

Gestern dachte ich noch, ok, kein Ding, bestimmt mal ne Ausnahme. Ich konnte mich dann zwar recht zügig gemeinsam mit ihm ablegen (und bis fast 22 Uhr weiterstillen🥴), aber erstmal musste ich herumlaufen.

Heute nun das gleiche Spiel.

Hat jemand die Erfahrung gemacht, dass man in dieser Zeit evtl den Grundstein für neue schlechte Einschlafgewohnheiten legen kann? Wird in der Regressionszeit quasi alles auf Null gesetzt und neu geordnet? Oder ist das eher eine typische Schubzeit, in der alles bzw vieles kurz mal anders läuft und dann glätten sich die Wogen wieder?

Falls Ersteres, müsste ich mir nämlich tatsächlich sehr gut überlegen, ob ich so weiter mache oder in Kauf nehme, dass er ziemlich doll weint, wenn ich es wie üblich versuche 🥺

Liebe Grüße
Miezii (💗💙 5M)

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Hm. Ich rede jetzt von meiner persönlichen Erfahrung, denn es werden bestimmt jede Menge Stimmen geben, die es anders erlebt haben oder die sagen, dass es die Regression gar nicht gibt.

Meine persönliche Erfahrung:

Bei uns begann die Schlafregression mit vier Monaten. Unser Sohn wurde stündlich wach und wollte gestillt werden. Ich habe es zugelassen, wie ich a) müde war und b) das schnellste war, einfach die Brust rauszuholen. Naja und dann nahm das ganze seinen Lauf und er wurde fünf laaaange Monate stündlich wach, bis ich aus dem Schlafzimmer ausgezogen bin. Siehe da- er schlief plötzlich durch.

Meiner Meinung nach habe ich ihm das angewöhnt. Denn es ging auch anders, bzw er hat durchgeschlafen, als ich nicht mehr da war.

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Huhu,

meine Maus (5 Monate) steckte bis vor einer Woche etwa 2-3 Wochen in ihrer Schlafregression. Wir hatten zwar keine Einschlafprobleme aber dafür einen totalen Rückschlag beim Nacht Schlaf. Sie ist sehr oft aufgewacht, entweder hatt sie bitterlich geweint oder eine Stunde wach gelegen und gebrabbelt.
Ich kannte dass bisher gar nicht von ihr und hatte nur gehofft "Bitte bitte nur ein Schub"
Und so war es dann auch, sie ist wieder ganz die alte.
Ich habe in der Zeit nichts an unserer Schlaf Situation oder an unseren Einschlafritualen geändert.

Liebe Grüße

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Hallo,

Wir hatten keine Schlafregression. Die gibt es aber sicherlich durchaus, und ich denke es handelt sich dabei um eine Phase, wie alles eben... aber wie du selbst sagst, die Kleinen gewöhnen sich ja schnell an Rituale oder Einschlafbegleitungen usw. Daher würde ich es nicht zu lange durchziehen und evtl nach einer für dich einfacheren Methode suchen wie z.B. im Bett ihn etwas schaukeln oder so, ich kenne eure üblichen Einschlafmethoden nicht.

Auf jeden Fall wünsche ich viel Erfolg und viel Kraft 😊 !

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So um das Alter rum begannen bei uns auch die nächtlichen Probleme 😅 irgendwann sind wir dann bei einem halbstündlichen busen nuckel Marathon angekommen und dann konnte ich irgendwann nimmer 😅 haben dann eine alternative gefunden, Maus hat geschlafen, ich auch 😄 ging 3 Nächte gut, dann kamen die nächsten Zähne, wir waren wieder munter 😅 irgendwas is halt immer 😆🤦‍♀️ aber grundsätzlich würde ich keine einschlafbegleitung einführen, die du nicht auf Dauer bieten kannst 😉