18 Uhr zu früh zum schlafen??

Hallo ihr,

irgendwie kenne ich niemanden in meinem Umkreis, dessen Baby (unsere ist 5 Monate) auch schon so früh ins Bett geht abends wie unsere. Ab 17 Uhr wird sie knatschig, spätestens um 18 Uhr wird sie gestillt, dabei schläft sie dann ein. ab da kommt sie ca alle zwei bis drei Stunden. Die Nacht endet leider auch früh: Heute um 03:15 (da war aber auch extrem). Aber so 05:00 ( mit etwas Glück 6 Uhr) ist aktuell die Norm. Dann brabbelt und brabbelt sie, nochmal schlafen nach dem stillen ist dann nicht mehr drin. Und auch beim nächtlichen Stillen ist das Einschlafen danach sehr schwierig mittlerweile. Als ob sie genug geschlafen hätte um 1/2 Uhr.😩

Höre immer nur, dann legt sie doch später ins Bett. Das ist aber einfach nicht möglich, sie brüllt sonst wie am Spieß. Außerdem will ich mein Kind nicht künstlich wach halten.🙄

Wann gehen eure Kleinen denn ins Bett? Ist 18 Uhr tatsächlich so arg, arg zu früh? Bzw. wie hat sich das bei euch denn so im Laufe der Monate verändert? Ich gehe mal stark davon aus, dass es nur eine Phase ist... bitte. 🤣

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Hallo, hier 👋🏻
Meine Tochter ist auch ganz knapp 5 Monate alt und wird schon seit sie 3 Monate alt ist um 18:00 Uhr ins Bett begleitet. Ist genau wie bei dir: ab 17:00 Uhr sinkt die Laune rapide und wir haben auch schon versucht das Schlafen nach hinten raus zu zögern. Aber gefühlt war das nur eine Quälerei auf beiden Seiten... Sie kommt dann zwischen 2 bis 4 mal zum Stillen. Ca. gegen 3:00 Uhr wird sie wach und brabbelt ebenfalls, aber bisher ließ sie sich immer wieder ganz gut „beruhigen“. Aufstehen müssen wir dann zwischen 6:30/7:30, dann will sie auch nicht mehr liegen...
Aber ich glaube auch dass sich die Schlafenszeiten nochmal ändern werden, von daher nehme ich das gerade so wie es ist. Genieße die Zeit die du dann am Abend hast :)

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Hallo!
Die kleinen einer Freundin gingen auch so früh ins Bett (bis zumindest 2) sie haben meist bis mindestens 5 eher 6 geschlafen.
Meine Kleine (7 Monate) hält es auch oft nur bis 18h aus, schläft dann aber meist bis 6 oder 7. Wir versuchen bis 19h durchzuhalten, außer sie wird zu müde natürlich. Dann bringt das ja auch nichts. Dafür schläft sie untertags maximal 3 Mal jeweils 30-40 min (bedingt durch die große Schwester).
Es muss für euch passen. Alle anderen sind egal. Wenn ihr es ändern wollt könnt ihr versuchen sie immer etwas später niederzulegen. Ich finde es auch nicht gut Kinder künstlich wach zuhalten. Meine gehen ins Bett, wenn sie knatschig werden.
Lg

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Hallo, für uns war das zu früh. Er war dann immer sehr früh wach. Er geht jetzt gegen 19.30 Uhr ins Bett und schläft bis 7.
Deine einzige Möglichkeit ist den Tagschlaf so zu verschieben, dass sie abends länger wach sein kann.

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Unsere Tochter (4M) schläft noch sehr unregelmäßig ein abends, sodass alles zwischen 20 und 24 Uhr bei ihr vorkommt. Sie wird generell 6.45 Uhr wach, da wir dann alle aufstehen (die Große geht in den Kiga, Papa auf Arbeit).
Ich kann verstehen, dass du nicht an ihrem Schlafrhythmus manipulieren willst, fände die Situation allerdings sehr belastend. Mit dem zweiten Kind habe ich auch gelernt, dass Babys da durchaus flexibel sind. Unsere Kleine muss nunmal auch schlafen, wie es in den Rhythmus (v.a. der Großen) passt. Ob und wann sie abends schläft, kommt auf unser Nachmittagsprogramm an...
Wäre es vielleicht doch einen Versuch wert, dass du gegen 16/17 Uhr nochmal mit ihr raus gehst (Kiwa / Trage), damit sie schläft - sodass sie abends länger wach ist? Falls ihr überhaupt etwas ändern wollt?! Die Kinder meiner Schwägerin gehen beide schon immer zeitig ins Bett und sind dafür zwischen halb fünf und halb sechs wach... Aber alle haben sich dran gewöhnt.
Und letztlich kann es natürlich bei einem Baby auch nur eine Phase sein und es ändert sich vielleicht bald wieder...

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Mein Sohn ist jetzt knapp 8 Monate alt und geht gegen 21uhr zu Bett, bis vor ca 2 Monaten ging er um 20 Uhr zu Bett.

Allerdings glaube ich das es ausser wach halten keine andere Möglichkeit gibt den Nachschlag später zustatten und dadurch später Enden zu lassen.

Musst dein Kind ja nicht gleich 3 Stunden wach halten. Du kannst ja mit kleinen Schritten von 15 Minuten anfangen und es über Tage hinweg steigern.

Ich drücke die Daumen das ihr einen Weg findet

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Ohje, Nachschlag soll natürlich nachtschlaf heißen 🙈

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Mein Sohn ist auch 5 Monate und schläft spätestens 18 Uhr, meistens sogar 17.30. Wachhalten funktioniert nicht. Er ist dann auch oft ab 6 Uhr wach.
Ich hoffe auf die Zeitumstellung im Frühjahr.
Ansonsten lass ich ihn, der Schlaf ändert sich eh noch so oft. Will da nicht unnötig dran rum basteln.

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Ich würde nicht sagen, dass es zu früh ist. Du Schlafenszeiten werden auch mit der Zeit ja auch noch ändern. Wenn sie um diese Zeit schlafen will, dann lass sie schlafen. Meine schläft gegen Mittag bisschen länger, dann gegen 6 nochmal ein längeres Abendschläfchen und dann um 23 Uhr rum ist ihre Nachtschlafzeit. Kann aber auch Mal 24 Uhr werden, wenn sie noch zu wach ist. Ist ne kleine Nachteule. Dafür schläft sie dann bis ungefähr 5, wird gestillt und schläft bis 9/10 noch weiter. Sie schläft dann eher in die Morgenstunden. Ich hab schon versucht sie früher schlafen zu legen, aber Pustkuchen... Jedes Baby hat seine eigene Uhr. Genauso wie es Frühaufsteher und Morgenmuffel bei Erwachsenen gibt.

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das ist sehr unterschiedlich.

Meine schlief von 22 bis 7 Uhr
oder von 20 bis 5 Uhr
(stillmomente zwischendurch habe ich kaum mitbekommen und wir schliefen beide schnell weiter).

Tagsüber hat sie schon im Babyalter gar nicht mehr geschlafen.
Auch heute noch braucht sie weniger Schlaf als ich. Das klappt aber ganz gut, weil wir UNSEREN Weg damit gefunden haben ;-)


Die Kinder einer Freundin sind Lerche und Eule.
Gleiche Familie, gleiche Bedingungen, gleiches Geschlecht.

Ein Kind von Geburt an Lerche.
Brüllt am späten Nachmittag. Bettzeit teilweise schon um 17 Uhr.
Egal wie lange oder ausgiebig der Mittagschlaf war. Keine Chance ohne Brüllen wach zu halten.
Wurde es abends mal später oder der Schlaf sehr oft unterbrochen. Egal: spätenstens um 5 Uhr ist Kind fit. Auch in der Schulzeit, Ferienzeit. Da dann nicht mehr mit Brüllen! Aber deutlich merkbarer Müdigkeit, nur ruhigeres Verhalten.
Die Bettzeit ist zwar nicht mehr 17 Uhr. Aber 19/20 Uhr wird bevorzugt. Auch wenn es mal später wird: morgens früh wach.

Ein Kind war schon im Babyalter abends lange wach. Egal wie spät es mal wurde (Feier), Kind glücklich fit und wach. Morgens lange schlafen.
Schlief Kind ausnahmsweise abends mal früher ein: morgens nur mit Wecken wach zu bekommen. Das ist auch heute noch so.


Da beide Kinder einen völlig unterschiedlichen Biorhythmus haben, hat sich die Familie irgendwann darauf eingestellt.

Bspw. gibt es für die Lerche schon ein Vor-Frühstück und nimmt normal am Familien-Frühstück teil. Eule trinkt dann was, frühstückt aber tendenziell eher in der Schule.

Lerche bekam Abendessen eben schon deutlich früher, was für Eule nur ein Snack zwischendurch war. Eule isst dann zu Abend, wenn alle Familienmitglieder von der Arbeit zu Hause sind.

Ein Elternteil steht morgens mit auf zum Vorfrühstück oder Lerche macht es sich längst selbst, verhält sich bis 5 Uhr ruhig, damit andere noch schlafen können.

Eule verhält sich nachts ruhig. Wenn auch die Eltern schon schlafen und Eule noch wach liegt. Eule muss nicht schlafen, aber sich ruhig verhalten und morgens niemanden anschreien wegen zu wenig Schlaf.

Lerche darf abends gerne früher ins Bett gehen, darf aber niemanden anschreien, wenn andere noch nicht müde sind.


Bis Grundschule war es am anstrengensten, danach haben sich die Kinder damit arrangiert, dass Eltern auch mal nicht mit aufstehen.

Davor wurde vieles ausprobiert.
Tagesabläufe waren immer die gleichen. Und wenn es Ausnahmen gab, reagierten beide Kinder entsprechend ihrem Biorhythmus.



Bei allen anderen merkt man schon auch Kindern/Erwachsenen ihren Biorhythmus an. Mal mehr mal weniger.

Allerdings gibt es noch andere Faktoren.

- Licht (im Winter werde ich schneller müde)
- mit Mittagschlaf / ohne Mittagschlaf (in der Umstellungszeit wird es bei einigen interessant)
- neue Ereignisse (meine schlief mehr zum Kindergartenstart, Schulstart,Wechsel zur weiterführenden Schule)
- viel Bewegung, weniger Bewegung (bei mir macht es einen Unterschied, bei meinem Kind nicht)
- Entwicklungsschübe
- Alter
- individuelle Faktoren


Kinderarzt sagte zu dem wenigen Schlaf meines Kindes ganz relaxt:

- sie könnten sie zum hinliegen zwingen, aber nicht zum schlafen. Ob das zum liegen zwingen sinnvoll ist, sei dahin gestellt.

So lange ihr Kind fit und munter ist, ist alles ok.

Sorgen macht er sich nur, wenn
- ein Kind sehr viel mehr schläft als DIESES Kind sonst
- ein Kind sehr viel weniger schläft als DIESES Kind sonst
- plötzliche Verhaltensänderungen sind
- ein Kind offensichtlich müde, gereizt, übellaunig, schmerzerfüllt etc. ist.

Dann würde er auch sofort untersuchen und gucken, was los ist. Sonst: er riet zum Entspannen, selbst Pausen einbauen, auf den eigenen Rhythmus achten

d.h. wenn Baby wenig Schlaf braucht, durchaus darauf eingehen,
selbst aber für sich selbst sorgen und bei Bedarf hinlegen, Mittagsruhe einführen: Mama ruht/döst, Kind ist nicht alleine.

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Hallo,
meine kleine 5,5 Monate geht ebenfalls so früh ins Bett. Halb 6/6 .
Zwischen halb 5 und 5 wird sie müde. Ich ziehe sie dann noch etwas bis es dann ins Bett geht.
Habe jetzt mal versucht das sie noch ein Schläfchen um halb 5 macht und dann später ins Bett geht, tja das endete damit das vorerst nicht an Schlaf zu denken war da sie völlig überdreht und weinerlich war.

Bei uns ist die Nacht zwischen 5 und 6:30 zuende.

Finde 18:00 keinesfalls zu früh, letztendlich entscheiden das ja die kleinen wann sie ins Bett wollen 😂🤷‍♀️

Liebe Grüße