Baby in den Schlaf stillen - Deine Meinung

Hallo ihr Lieben,:-)

ich lese/höre immer wieder, dass das Thema "Einschlafstillen" sehr kontrovers diskutiert wird.

Meine Tochter wird bald 10 Monate alt und wird von mir in den Schlaf gestillt.
Das funktioniert wunderbar. Mein Baby fühlt sich sichtlich geborgen, wenn sie in meinen Armen einschlafen darf und auch für mich sind das ganz besonders schöne und innige Momente, die ich sehr genieße.

Meine beste Freundin bekam ein halbes Jahr vor mir ihr erstes Kind. Da sie mir immer zwei Schritte voraus war, profitierte ich oft von ihrem neu gewonnenen Wissen.
Sie warnte mich allerdings immer davor, mein Baby in den Schlaf zu stillen, weil es sonst nicht mehr anders einschlafen könne.

Aus irgendeinem Grund bin ich mir sehr sicher, dass sich das Einschlafstillen irgendwann ganz von selbst ausschleichen wird. Es ist eine Art Urvertrauen, das ich in mir spüre.

Ist das denn der einzige Grund gegen das Einschlafstillen, die Angst, dass das Kind nicht mehr davon weg kommt und es anders nicht mehr geht? Oder gibt es für euch noch andere Gründe, die dagegen sprechen?

Mein Mann kann unser Baby übrigens auch zum Mittagsschlaf hinlegen - bei ihm geht es ganz ohne stillen, er hat ja keine Wahl.;-)

Bitte schreibt mir doch mal eure Erfahrungen, Meinungen, Pros und Kontras.

Ich möchte im Übrigen niemanden verurteilen. Jede Mutter ist anders, jedes Kind ist anders und jeder darf das so machen, wie es individuell am besten klappt.#blume

Liebe Grüße

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Ich habe immer zum einschlafen gestillt bis ca 10 Monate, dann wollte er von sich aus nicht mehr bzw schlief dabei nicht mehr ein und konnte nur noch mit meiner Hand. In der Nacht wenn ich stille schläft er mal ein mal nicht...ich würde mich da nicht stressen. Finde es auch sehr schön!

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Sehr schön!:-)

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Ein Kind kann verschiedene Wege in den Schlaf haben, je nachdem, ob die Mutter, der Vater oder jemand in der Kita, Grosseltern etc. es tun. Ich würde mir an deiner Stelle auch keine Sorgen machen und darauf vertrauen, dass sich das zu gegebener Zeit von selbst regeln wird.

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Danke, für deine Meinung!:-)

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Und abends? Kannst nur du es zum schlafen bringen?

Wenn ja, wäre das für mich ein Grund dagegen. Bei uns bringt mein Mann die kleine zu 70% ins Bett, Seit der fünften Woche. Ich hätte keine Lust darauf, dass nur ich sie ins Bett bringen kann.

Ich glaube zudem schon daran, dass es so einfach viel einfacher ist später. Es gibt so viele Kämpfe, da muss ich diesen nicht auch noch führen, um sie zu entwöhnen. Bei uns wurde immer eine halbe Stunde vor dem schlafen gehen gestillt und zwar wach und an einem anderen Ort.
Dadurch konnte ich dann auch leicht den Abendbrei einführen und muss ihr keine Flasche geben.

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Danke für deine Erläuterung!:-)

Ja, Abends bringe nur ich das Baby ins Bett. Solange ich noch stille, möchten wir das so beibehalten.
Mal sehen, ob es dann irgendwann tatsächlich einen "Entwöhnungskampf" geben wird, oder ob es ein eher schleichender Übergang wird... LG

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Hallo,

ich habe am Anfang auch immer in den Schlaf gestillt (Tag und Nacht) und es seeehr genossen. Ich fand es einfach schön, dass sich mein Baby so geborgen an meinem Busen fühlt. Ca. Im 4 Monat hat sich das aber leider ausgeschlichen, weil er einfach nicht mehr dabei eingeschlafen ist. Daher musste es dann einfach anders gehen und wechselt jetzt immer manchmal neben mir im Bett, manchmal auf dem Arm (was ich auch sehr schön finde).
Ganz selten wenn er wirklich sehr müde ist schläft er tagsüber beim stillen im Wohnzimmer ein und ich freue mich dann immer noch mal ein bisschen 😅

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Danke für deine Erfahrungen und alles Gute für euch!:-)