Runterkommen zum Schlafen macht mich langsam echt fertig-wer kennts?

Hi Mädels

unser Kilian ist nun 9,5 Monate und wir haben schlaftechnisch schon immer Schwierigkeiten. Er braucht derzeit extrem lange um sich runterzuregulieren um endlich schlafen zu können. Da er ein Schreibaby ist, sind wir auch bei einer Therapeutin und auch der KiArzt meinte, er sei sehr sehr sehr aktiv und würde immer wieder neue Reize empfangen. Endergebnis es dauerte gestern Abend geschlafene 2 Std. bis er eingeschlafen war.

Eben auch wieder ewig....naja. Problem ist das, wir haben ihn letzte Woche leider im KH gehabt weil er auf das Köpfchen gefallen ist im Bett beim Hochziehen und ne Gehirnerschütterung hatte. Somit sind wir übervorsichtig und können ihn nicht einfach alleine hinlegen und warten bis er eingeschlafen ist, denn er hüpft durchs Bett wie ein Irrer.
Da die Ärzte zur Vorsicht rieten, sind wir derzeit eben so das wir uns wenn er müde wird (übrigens hat er immer andere Zeiten was aber kein Problem ist) zusammen ins verdunkelte Zimmer gehen und er auf dem Boden spielt. Wir haben ein großes Kissen wo ich draufliege und er oft kommt und sich dazu kuschelt und ich mich dann schon freue und denke juhu er packts und dann auf einmal spritzt er auf und schnappt sich die Teppichecke und spielt damit. Wir haben so gut wie keine Spielzeuge also eine sehr Reizarme Umgebung. Dennoch findet er immer wieder wa, Bordüre oder Lamitat oder Teppich....egal.

Ne Zeitlang hatten wir die Phase wo er sich in den Schlaf geschrien hat, also da hat er abends richtig Terror dazu gemacht, dass haben wir hinter uns aber an der Einschlafzeit hat sich immer noch nichts geändert. Ich laufe bald am Stock denn ich bin täglich fast 3-4 Std. damit beschäftigt bei ihm zu sein bis er schläft. Wir merken genau wenn wer noch nicht soweit ist und nehmen ihn auch wieder mit runter, aber irgendwann ist er so müde und Quengelig und dann gehts los....

Er hat eben seinen ersten Zahn, doch der scheint keine Probleme zu machen, er war eher gereizt als die Zähne einsgeschossen sind.
Kennt ihr das auch von Euren. Habt ihr ggf. Tips für mich?????

Die Lösung für mich ist kein Kinderwagenfahren oder so....denn da ist es auch so das er nicht einschläft....er ist einfach so aufgeweckt :o(

Auch Viburcol helfen nicht oder Globuli. Meint ihr man sollte ihm ggf. einen Beruhigungstee Abends mal versuchen? Z. B. BAchblüten oder Kamillentee oder Melisse oder so?

Wär nett wenn ihr mit mir Eure Erfahrungen teilt.
Lg NAdine

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Auch wir hatten 8 Monate lang ein dauerweinendes, unzufriedenenes, unruhiges Kind, dass leicht zu überreizen war.

Heute haben wir ein sehr pflegeleichtes, ruhiges, in sich ruhendes, zufriedenes Kleinkind.

So haben wir das hinbekommen:
Durch einen stark strukturierten und rhythmisierten Alltag. Jeder Tag war gleich, Anspannungs- und Entspannungsphasen wechselten sich sinnvoll ab.
Wir sind nie davon abgewichen (auch wenn wir zu Festen oder ähnlichem eingeladen waren), haben uns nie hinreißen lassen was zu ändern.

Abends waren wir immer 2 Std. vor der Schlafenszeit daheim.

Nach dem Abendessen (Söhnchen war immer dabei...auch als er noch seine Flasche bekam bzw. gestillt wurde) wurde die gesamte Wohnung verdunkelt.

Wir haben ruhige Musik gespielt z.B.
http://www.amazon.de/Traumk%C3%BCsschen-12-Neue-Schlaflieder/dp/B002AYA34W/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1336301007&sr=8-1

Wir haben uns nur noch ruhig und leise unterhalten, alles möglichst langweilig gestaltet.

Söhnchen ging immer zu selben Zeit ins Bett...wurde immer gleich fertig gemacht usw.

Als er ca. 8 Monate alt war ist bei ihm der Knoten geplatzt. Er wurde ruhiger (zugleich aktiver weil er began an Möbeln entlang zu laufen), ausgeglichener...schrie weniger.

Als er ca. 1 Jahr alt war...war er wie andere Kleinkinder in dem Alter :-)
Total fröhlich, gut drauf, aktiv aber nicht überdreht.
Heute liebt er es unter anderen Menschen zu sein (hat er früher gehasst), er weint und schreit nicht mehr als andere in dem Alter auch.

Heute ist unser Alltag immer noch strukturiert und rhythmisiert, aber nur noch grob. Wir können auch davon abweichen...alles kein Problem.
Es wirkt sich nicht mehr auf sein Schlafverhalten aus.

LG
Eichkatzerl

2

Hallo,

also wirkliche Tipps kann ich dir nicht geben. Kann dir nur sagen dass du nicht allein bist. Meine Kleine ist auch sehr aktiv und findet immer noch was zu spielen, selbst wenn sie total müde ist. Ganz so extrem wie du es beschreibst nicht, aber auch bei uns dauert Einschlafen länger.

Wenn wir merken dass sie müde ist wird sie von uns ins Bett gebracht (Gitterbett, Matratze ganz unten) und einer von uns bleibt bei ihr, sitzt daneben oder legt sich daneben auf ne Matratze. Sie spielt noch ne ganze Weile, kippt zwar ständig vor Müdigkeit um, aber sie schafft es nicht wirklich abzuschalten. Irgendwann kommt die Phase wo sie sich ne Schlafposition sucht, aber ständig das Bett durchwühlt und kaum denkt man "Jetzt" legt sie sich schon wieder anders hin. Rumtragen ist auch keine Option, weil ich ihr das 1. nicht angewöhnen will und 2. sie sich mittlerweile auch dagegen sträubt. Manchmal hilft es, wenn sie auf dem Arm ist, dann legt sie ihr Köpfchen auf meine Schulter und das hilft ihr. Ihr hilft auch eine Mullwindel auf dem Kopf, aber da muss sie schon ein Stückchen runtergefahren haben, sonst reißt sie sich die weg. Im Kiwa funktioniert das super, aber der schaukelt ja auch.

Wie du siehst - Tipps habe ich keine, auch wir sind noch in der Erfahrungsphase!
Wünsche euch alles Gute,

Jule mit Amelie (knapp 10 Monate)

3

Hallo

Ich wollte nur mal sagen, dass ganz sicher Besserung in Sicht ist. Wir hatten auch genau so einen Schläger (bzw. Nichtschläfer) aber mit einem Jahr wurde es viel besser. Es gibt bestimmt tausend versch. Sachen, die man ausprobieren kann (und der Schlafmangel macht einen so kaputt, dass man auch zur Wahrsagerin gehen würde, Hauptsache man kann mal schlafen), und ich glaube 99 davon haben wir auch ausprobiert, letztendlich gings aber mit ca. einem Jahr von alleine weg (naja sagen wir es wurde absolut erträglich und ist kein Vergleich mehr zu damals). ALSO D U R C H H A L T E N!!!

Ihr habt mein Mitgefühl. (übrigens schlafen wir heute allerdings immernoch im extra Haus-Kinderwagen- mit Flächschen im Mund ein#schein, genauso wie es auf keinen Fall sein sollte, aber meine kurze Nachtruhe ist mir heilig:-p)

4

Wir baden jeden Abend, das ist bei meiner "kleinen" Tochter so, als würde sie den Tag abwaschen und zur Ruhe kommen. Wenn sie trotzdem mal Hilfe braucht beim einschlafen, pucke ich sie locker in ein grosses Pareo und trage sie ein bisschen. Das kommt aber echt nur ein- oder zweimal pro Woche vor...

Ich weiss, dass man in Dtl vom täglichen Bad abrät, aber ich denke, dass es nicht viel Unterschied zwischen einem schnellen Bad und einer Ganzkörperwaschung gibt :-).

LG
cha

5

Mein Kind hatte als Säugling starke Bauchschmerzen und da fing ich an, ihn jeden Abend zu baden. Es tat ihm gut und tut es heute noch. Mir ist es ziemlich sch.....egal, was andere dazu sagen. Ich vertraue auf meinen Bauch und fertig!

Leider kann ich keine Ratschläge zum Schlafen geben, einfach irgendwie durchhalten.Du hast mein größtes Mitgefühl.

Gruß Elsa