Hallo Ihr,
hatte vor einiger Zeit schoneinmal gepostet, wegen unserem Schlafprobem.
Ein wenig hat es sich gebessert, inzwischen ist das Einschlafen wieder eine Katastrophe.
Mein Kleiner, jetzt 9,5 Monate, krabbelt und zieht sich auch überall hoch. Wenn wir ihn abends ins Bett bringen ist er schon sehr müde. Trotzdem möchte er natürlich am liebsten noch im Bettchen herumturnen. Ich lasse ihn meist noch ein bisschen dort krabbeln während das Licht schon gedimmt ist. Er weiß dann sehr genau, dass es gleich Schlafenszeit ist. Wenn ich ihn dann hinlege beschwert er sich und dreht sich wieder auf den Rücken. Das geht dann ewig so. Die letzten Tage habe ich dann irgendwann aufgegeben und ihn mit ins Ehebett genommen. Da schläft er dann in meinem Arm liegend besser ein. Aber ich möchte ihn wieder in seinem Bett neben unserem schlafen lassen da wir gemerkt haben, dass so alle besser schlafen in der Nacht. Gestern habe ich ihn richtig festgehalten in seinem Bettchen. Er hat sich gewehrt und geweint. Dann ist er immer ruhiger geworden und tatsächlich eingeschlafen. Aber es kam mir schon heftig vor ihn so festzuhalten, dass er sich nicht mehr bewegen kann. Gepuckt haben wir ihn schon länger nicht mehr. Wäre das noch eine Alternative? Wie macht ihr das mit euren turndenden Kindern? Legen die sich irgendwann von selbst hin?
Danke!!!
Grüße Miaida
krabbeln vor dem einschlafen im gitterbett
Huhu!
Meine Tochter (8,5) Monate meint auch, dass abends vorm Einschlafen die beste Tageszeit ist um ihr Sportprogramm zu absolvieren.
Sie kann noch nicht krabbeln oder sich hochziehen, aber sie kugelt auch je nach Müdigkeitsgrad noch so zwischen 10 Minuten und einer halben Stunde im Bett rum.
Sie schläft in unserem Schlafzimmer im Beistellbett und ich lasse sie einfach gewähren.
Wenn sie sehr in eine Ecke gedrängt ist, lege ich sie manchmal wieder in die Mitte, aber ich halte sie nicht fest.
Ich lege mich daneben und wenn sie kurz vorm Einschlafen ist, nimmt sie meine Hand.
Nach spätestens einer halben Stunde schläft sie dann ein.
LG, Julia
Hallo,
bei uns ist es auch ähnlich. Meine Tochter legt noch mal ein Workout ein, bis sie irgendwann vor Erschöpfung einschläft. Kann manchmal bis zu 60 Minuten dauern, obwohl ich sie erst ins Bett bringe, wenn sie sehr müde ist und sie klar signalisiert, dass es ihr vorne im Wohnzimmer zuviel ist.
Aber es geht jetzt immer öfter auch schneller (15 Minuten).
LG
Das ist bei meinem Sohn auch so. Allerdings schläft er eh bei uns im Bett. Ich lege mich (wenn er richtig müde ist) mit ihm ins Bett und laße ihn einfach machen. Selbst wenn er fast schon eingeschlafen ist, springt er plötzlich wieder auf und krabbelt wieder aus dem Bett. Ich bleibe dabei einfach ruhig im Bett liegen und döse ein wenig vor mich hin. Irgendwann kommt er dann zurück, kuschelt sich an mich und schläft ein. Zu Spitzenzeiten hat das Ganze manchmal 1 Stunde in Anspruch genommen. Ich bin auch schon mal wieder mit ihm ins Wohnzimmer gegangen und habe ihn dann später hingelegt.
Ich würde das Kind niemals zum Einschlafen zwingen in dem ich es festhalten. Wenn man das Kind umherkrabbeln läßt, dann kann es selbst merken, dass es müde ist. Bei uns hat das sehr gut geklappt. Inzwischen zeigt er mir wieder ganz klar, wenn er schlafen gehen möchte und dann schläft er auch sehr schnell ein. Dass er dann wieder aus dem Bett krabbelt, kommt nur noch selten vor.
Danke für Eure Antworten!
Dass Problem ist, dass der Kleine leider nicht merkt, dass er müde wird und dass es dann hilft, sich hinzulegen. Bei ihm ist es so, dass er stattdessen irgendwann vor Müdigkeit weint und schreit. Es war bei ihm noch nie so, dass er sich irgendwann hinlegt, die Augen zumacht und einschläft. Sonst würde ich das mit dem Festhalten auch nicht machen. Es hilft leider auch nicht das ganze auzusitzen. Haben auch schon eine Stunde gewartet. Das Ende vom Lied ist ein völlig aufgewühltes, schreiendes und natürlich übermüdetes Kind das dann gar nicht mehr schläft und nur noch herumtragen hilft....
Meinen Sohn konnte/kann man auch nicht einfach hinlegen und er schläft dann ein. Er braucht selbstverständlich Hilfe. Aber den Zeitpunkt bestimmt er. Das haben wir von Anfang an so gemacht und dadurch hat er gelernt seine Müdigkeit zu erkennen. Klar war er so auch schon einmal übermüdet und hat geweint. Stillen und Schnullern helfen ihm dann. Das ist völlig ok so.
Mein Sohn macht das regelmäßig, seit er stehen kann (mit gut 8 Monaten). Inzwischen läuft er im Schlafsack in seinem Bett rum...turn und spielt. Irgendwann legt er sich dann hin und schläft ein.
Ich habe ihn das immer machen lassen und bin nur rein, wenn er geweint hat. Hat er aber eigentlich kaum soweit ich mich erinnern kann.
LG
Eichkatzerl
Miaida,
ich habe es dir schon geschrieben. Ich finde nicht richtig, was du machst. ich versuche meinem Kind nichts anzutun, was ich selbst nicht will, dass man mir antut. Das Festhalten halte ich daneben.
Wenn es bei uns stockdunkel ist und ich daneben liege und kind wirklich müde ist, dann wiederholt es mein Verhalten und es liegt sich hin und wenn es sich nciht hinlegt, ist halt so.
Lege dein Kind ins Bett, es muss aber vor Müdigkeit umfallen und du wirst sehen, wie schnell es gehen wird.
Antonia,
weißt du was ich daneben finde? Deinen Ton!! Sind wir hier denn in der Schule und es gibt Lehrer und dumme Schüler??
Also entschuldigung, ich habe mein Baby über alles lieb und ich tue ihm ganz bestimmt nichts an, was ihm in irgendeiner weise weh tut oder schadet. Ich habe ihm geholfen in den Schlaf zu finden und ihn nicht ans Bett fixiert... Wir haben weiß gott was hinter uns mit seiner Schlafstörung und ich habe schon einiges versucht dass es besser wird. Hier möchte ich Ratschläge bekommen... und nicht oberlehrermäßig ermahnt werden, geschweige denn ein schlechtes Gewissen eingeredet bekommen. Habe schon einige Beiträge von dir verfolgt und das Gefühl, Du hältst Dich für allwissend. Wir alle sind Mütter hier und profitieren gegenseitig von unseren Erfahrungen aber wir alle haben auch die nötige Eigenverantwortung zu entscheiden was richtig und was falsch ist.
Oder?
Ähm. Ja.
Deine Eigenveranteortung schließt aber nicht aus, dass ein dritter dein Tun nicht füt gut heißt und dazu nicht schweigt. Das nennt man eine Diskussion. Und genauso wie ich mir sehr viel Zeit für dich genommen habe (unabhängig davon, ob es dir geholfen hat), um über DEIN Problem nachzudenken:
http://www.urbia.de/archiv/forum/th-3539902/Die-Naechte-werden-immer-schlimmer-bin-langsam-echt-am-verzweifeln.html?page=1
Kann ich nicht darüber schweigen, wenn du dein Kind festhältst. Die Kinder müssen lernen selbst runter zukommen. Sie festzuhalten ist nicht richtig.Und ja, hast du ein schlechtes Gewissen bekommen, ist es nur gut, wenn am Ende eine Veränderung rauskommt.
Ich akzeptiere natürlich deine Meinung
Natürlich ist es in Ordung wenn Du mir Deine Meinung sagst! Dazu ist so ein Forum da und ja stimmt, sowas nennt man eine Disskussion
Weißt Du, ich hatte einfach ein Problem mit Deinem Ton. Du hast mich hingestellt wie eine kleine dumme Schülerin die Fehler gemacht hat und dafür geschimpft werden muss. Und so drückst Du Dich hier im Forum des öfteren aus. Wie schon gesagt jeder hier profitiert ja von den Erfahrungen der anderen, dehalb ist dieses Forum ja auch so super und es ist auch wichtig dass man sich gegenseitig auf mögliche "Fehler" hinweist. Aber wir alle haben den gleichen Stand und es gibt hier keine Expertinnen die den anderen etwas beibringen müssen.
Ich hoffe ich konnte dir verständlich machen wieso ich mich so geärgert habe? Daher meine etwas angepisste Nachricht
Jetzt nochmal zum eigentlichen Thema:
Leider üben wir schon seit neun Monaten, dass der Kleine selbst merkt wann er müde ist und lernt, sich selbst in irgendeiner Weise zu beruhigen. Dass er dies ganz alleine schafft, von dem Anspruch bin ich inzwischen runter gekommen. Aber er schafft es einfach auch nicht immer mit unserer Hilfe.
Das Festhalten, das ich in keinster Weise grob gemacht habe, ist in dem Moment die Hilfestellung gewesen die uns noch blieb. Ähnlich wie das Pucken hat es bewirkt, dass er langsam zur Ruhe kam. Dass dies kein Zustand ist der jeden Abend so von uns durchgeführt werden sollte, ist uns natürlich klar. Unser Ziel ist es, dass der Schatz irgendwann lernt selbst zur RUhe zu kommen und das EInschlafen ruhiger abaufen kann. Er hat eine Schlafstörung, das wurde uns in den letzten Wochen klar und auch bestätigt. Wobei uns diese Tatsache natürlich auch nicht weiterhilft.
Letzten Abend zum Beispiel habe ich das richtige Zeitfenster erwischt und es war ganz leicht ihn in den Schlaf zu begleiten. Aber wie es heute wird, wird sich zeigen....
Liebe Grüße