Hallo,
meine Maus wird morgen 4 Wochen alt. Ich lasse sie jetzt noch in den normalen Tagesklamotten schlafen, ziehe ihr also noch keinen Schlafanzug an. Auch ein Abend-Einschlaf-Ritual habe ich noch nicht eingeführt.
Ab welchem Alter macht es - Eurer Erfahrung nach - Sinn, ein solches Ritual einzuführen? Ab wann bekommen die Kiddies das mit?
Danke für Eure Tipps.
LG Heike
P.S. Reicht für den Winter wirklich ein normaler Schlafsack oder braucht man einen Daunenschlafsack?
Ab wann macht Einschlafritual Sinn?
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Wir haben es sobald wir zu Hause waren gemacht. Papa macht Bettfertig, Mama hat gestillt und dann gab es ein Gedicht und Kuschelzeit.
Marius hat auch immer einen Schlafanzug bekommen, ich fand es nicht so schön ihn in den Tagesklamotten schlafen zu legen.
Zu dem Sack kann ich leider nichts sagen, Marius mag diese Dinger nicht.
Karina mit Marius (*16.1.07) und Pillepocke im 
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Hallo Karina,
meine Hebamme meinte, dass wir irgendwann damit anfangen können, wann wird uns Florentine sagen bzw. zeigen. Wenn sie wachere Phasen hat, dann sollte ich mit dem Einschlafritual beginnen. Dachte mir aber, dass es auch nicht schaden kann, so schnell wie möglich samit zu beginnen, da gewöhnt sich Florentine gleich dran. Jetzt ist es so, dass ich sie windele, stille und dann hinlege. Wir kuscheln noch etwas, dann mache ich meine Spieluhr an und dann gehe ich. Da macht sie aber viel Geschrei, da sie wohl Angst hat allein.Wenn ich den Raum wieder betrete, ist sie ruhig. Muss mir also ein richtiges Ritual einfallen lassen.
Bis jetzt ging das nicht so recht, da sie unregelmäßige Zeiten zum Stillen hat. Legt ihr Euren Sohn immer zur gleichen Zeit hin oder ca. ungefähr zur ähnlichen Zeit?
Danke und LG
Heike mit Florentine
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Hallo Heike,
Marius ist früher so gegen 20.30 ins Bett. So mit 6 Monaten wollte er aufeinmal schon um sieben ins Bett.
Wir machen es abhängig wie müde er ist. Ist vielleicht nicht so toll aber für uns das Richtige. Wenn wir nachmittags nochmal unterwegs sind und Marius einschläft dann wird es erst gegen halb acht was mit Bett.
Ist für meinen Mann natürlich nicht so toll, wenn er erst so gegen fünf nach Hause kommt.
Musik finde ich auch wichtig, Marius hat eine bestimmte CD und sobald er die hört wird er ruhiger.
Viel Spaß beim ausprobieren, eure Maus zeigt euch schon was sie möchte 
Karina mit Marius (*16.1.07) und Pillepocke im
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Hallo Heike
Mein Kleiner ist knapp 7 Wochen alt und das Abendritual gehört seit dem ersten Tag zu Hause dazu! Ich habe das bei meinem Grossen schon so gemacht.
Ich sehe keinen Grund, warum Du damit noch warten solltest... Schaden tut es auf gar keinen Fall, im Gegenteil sogar!!!
Was den Schlafsack betrifft: Ich habe und werde nur einen normalen Schlafsack benutzen. Im Winter kann man die Kleinen bei Bedarf wärmer anziehen!
LG Fabienne
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Ich sag mal so, bei mir muß es zwangsläufig einen gewissen Ablauf zu bestimmten Zeiten geben. Das werden sicher viele Mütter mit mehreren Kindern bestätigen. Die Große muß zu ner bestimmten Zeit im Bett sein, wegen der Schule. Also werden abends gegen 18.30h beide zusammen in die Wanne verfrachtet (hat auch einen Spaßfaktor für Beide). Während die Große sich abtrocknet und anzieht, mache ich die Kleine fertig. Dann schauen beide zusammen den Sandmann während ich das Breichen mache. Die Große füttert dann die Kleine und ich bereite derweil ihr Essen vor und das für meinen Mann. Während wir essen, schaut die Kleine zu und probiert schon immer mal was vom Tisch.
Die Große geht dann Zähne putzen und ich mache die Nachtflasche und die Taschen für den nächsten Tag.
Dann packen wir die Kleine in den Schlafsack und die Große "liest" ihr eine Geschichte vor (Pantasiegeschichte, sie lernt erst lesen). Dann gibts noch ein Bussy für beide und Einschlafmusik für die Kleine.
Sie hatte schon immer einen Schlafanzug an, weil es für mich auch mit dem Wickeln nachts praktischer war. Und im Sommer ist auch der Schlafsack dünner als im Winter, weil ich mit ihr im Zimmer schlafe und ich brauche ein offenes Fenster! Ich denke, es hängt von der Zimmertemperatur ab.
Mit beiden Kindern habe ich mit dem Schlafen keine Probleme. Die Kleine hatte sehr fix den Unterschied von Tag und Nacht raus.
Gruß Silly mit Annelie (7) und Annabell (10,5 Monate)
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Ich habe festgestellt, dass ein bewusst eingeführtes "Ritual" icht funktioniert. Bei uns hat sich das entwickelt, als sich der Tagesrhythmus eingependelt hat, das war etwa mit 12 Wochen. Da fing es dann damit an, dass wir das Kind zur gleichen Zeit fertig gemacht haben und ins Bett gebracht haben, ich habe gestillt und dann gute Nacht gesagt und in den Schlaf begleitet. Irgendwann kam ein Gebet dazu, das Gesicht-waschen, das Zähne putzen, Mobilé ansehen...
Unsere Abendroutine erweitert sich also immer ein wenig. Das mit dem Mobilé war Koljas Idee, er wollte sich das immer zusammen mit Papa ganz genau ansehen und Papa muss dann die eigenen Figuren benennen. Selbst wären wir darauf nicht gekommen.
Zwischenzeitlich habe ich auch mal gesungen, es gab eine zeitlang einen Projektor, der zum Einschlafen Bilder an die Decke geworfen hat, am Anfang habe ich ihn vor dem Schlafengehen massiert. Unsere Routine ist also auch nciht starr, sondern passt sich an dei Bedürfnisse an.
Liebe Grüße,
Kali