Enttäuscht u traurig- Mutter vermiest jede Vorfreude aufs Baby und kritisiert nur noch...

Hallo Zusammen! Ich wollte mir einfach den Frust von der Seele reden, weil es mir damit allmählich immer schlechter geht.
Ich bin nun in der 35. ssw und noch in den Vorbereitungen für unsere Maus.

Wir freuen uns so auf sie und doch ist die Freude in letzter Zeit so getrübt, was am Verhalten meiner Mutter liegt.

Das Problem ist, dass sie so gut wie alles was ich mache, für's Baby kaufe und erzähle diskutiert und meist kritisiert.

Es geht querbeet über unseren Kinderwagen für 600 Eur, eine Hebamme nach der Geburt, die Ihrer Meinung überflüssig ist, Geburtsvorbereitung ebenso unnütz, PDA nur unnötig gefährlich, Rooming Inn- wodurch sich die Schwestern nachts nur Arbeit ersparen wollen, Moltontücher- könne man genauso Zewa nehmen, Schlafsack ist total unbequem und Geldmacherei - ne Decke tut's auch - usw.. Liste ist ewig lang und ich kann mich spontan an nichts erinneren, was sie in den letzten Monaten der SS befürwortet hat oder woran sie sich so richtig mit erfreuen konnte/ zumindest nach außen hin.

Habe ihr mal erzählt, dass die Ss manchmal auch in 10 Monaten gerechnet wird- steht ja sogar in der Fachliteratur. Da hat sie mich ausgelacht und gemeint, ich würde mich lächerlich machen, wenn ich das irgendwo erzähle- es wüsste ja jeder dass man 9 Monate schwanger ist und nicht 10.

Das sind nur einige Bsp von so vielen. Ihr Verhalten ist einfach so oft unangebracht und ne halbe Std mit ihr, verursacht unglaublich viele Stresshormone.
Sie war schon immer nicht einfach aber in letzter Zeit erkenne ich sie kaum wieder.

Sie vermiest mir einfach so oft die Vorfreude, nur weil sie selbst in allem immer praktisch denkt und bloß nichts anschafft, was man nicht unbedingt braucht.

Ok klar, es gibt sicher einige Fehlkäufe und beim ersten Baby fehlt ja auch die Erfahrung.

Aber man möchte sich ja auch freuen und alles möglichst schön machen und nicht immer ausschließlich das kaufen, was man braucht sondern auch einfach schöne, niedliche Dinge. Es beschränkt sich ja nicht nur aufs Baby- generell hat sie immer zu allem was ich mache und kaufe ihren Senf dazu zu geben.

Leider ist es so, dass es mir in der Ss lange nicht gut ging und mein Mann sehr viel arbeitet und selten zuhause ist/ gerade über's Frühjahr bis Herbst. Sprich ich war und bin viel auf meine Eltern angewiesen- auch jetzt noch weil ich einfach nicht mehr so viel Energie habe für große Erledigungen usw. Bin daher für jede Unterstützung dankbar aber es bedeutet auch so viel Stress und ich mache mir Sorgen, wie sich das auf's Baby auswirkt.

Habe ihr nun gesagt, dass ich den Kontakt eines Tages einschränken werde, wenn sie sich nicht ändert. Es würde mir schon leid tun- auch für unser Kind natürlich aber ich bin gerade echt traurig und auch wütend.

Wenn ich manchmal so höre wie andere werdende Großeltern Anteil nehmen, denk ich mir, was da bloß schief läuft mit ihr.

Auch so Aussagen wie sie würde ggf. nochmal in den Urlaub fahren.. Wenn ich dran erinnere wann ich ausgerechnet bin, kommt von ihr, na es ist doch nicht unser Kind und ja auch noch da, wenn wir zurück kommen. Find ich auch irgendwie seltsam diese Ansicht. Man wird ja nicht jeden Tag Oma und Opa. Die Familie meines Mannes wohnt nicht hier und ist somit auch meist raus.

Ach je, es ist so lang geworden aber es musste einfach mal raus. Bin einfach enttäuscht- dazu muss ich noch sagen, dass sich einige meiner Freundinnen sehr zurückgezogen haben und auch kein großes bis gar kein Interesse an der SS gezeigt haben. Ich verstehe es auch teilweise, weil
einige noch Single und in ner ganz anderen Phase sind aber es macht dennoch irgendwie traurig. Sobald man nicht mehr mit um die Häuser ziehen kann, ist man abgeschrieben bei vielen.

Vielleicht habt Ihr noch Tipps für mich- oder ähnliche Erfahrungen. Freue mich über jede Meinung. Danke Euch!

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Hallo,

Du und Deine Mutter haben unterschiedliche Ansichten über Schwangerschaft und Erstausstattung und Geburt. Nur hast Du aber Deinen Anteil an dem Konflikt: Wenn Du Deiner Mutter ständig verbesserst und sie dumm dastehen läßt, fühlt sie sich gekränkt. Also, Du hast Deine Informationen, sie hat ihre. Welche nun richtig oder falsch sind, ist doch nicht von Belang. Schließlich entscheidest Du doch über Geburt, Ausstattung usw. Und ihre praktische Art ist nicht die schlechteste.
Daß Dein Mann nicht während einer schwierigen Zeit da ist, solltest Du mit ihm klären. Schließlich ist er der Vater und Deine Eltern müssen ihren Urlaub nicht nach dem ET planen. Es ist zwar schade, aber Du und Dein Mann werdet Eltern.

LG
Lana

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Danke für die Meinung.

Natürlich ist es unser Kind und sie muss ihre Zeit nicht danach richten. Mein Mann wird bei der Geburt schon dabei sein und auch danach wohl einige Tage frei haben aber leider ist es ihm in der Vorbereitungszeit einfach nicht so gut wie nicht möglich gewesen.

Ich wundere mich eben über diese Ansicht. Man könnte meinen es herrscht gar keine Vorfreude über's Großeltern werden.. Klar ist das Baby auch danach noch da, aber dieser Moment Oma und Opa zu werden ist doch einfach ein Ereignis, was man vielleicht nicht wieder so schnell bekommt.

Ich glaube nicht, dass ich sie kränke. Sie ist sehr resulut- und umgekehrt stresst und macht es mich ja genauso traurig, wenn sie alles nur schlecht redet. Es sind nun mal über 30 Jahre vergangen und es hat sich viel geändert.

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Oh je, dass klingt echt sehr anstrengend. Das würde mir auch auf die nerven gehen.

Ich glaube, in abgeschwächter Form kennt das bestimmt jede von uns schwangeren. Ich ärger mich auch ständig, wenn von anderen tolle Ratschläge kommen, wie ich was zu machen habe, sei es Ausstattung fürs Baby, was darf ich essen und trinken, welche FreizeitAktivität ist okay usw. Wie soll entbunden werden und man muss natürlich danach stillen. Es ist ja nicht so als würde man sich selbst nicht schon genug Druck machen, weil man ja alles richtig machen will und dann kommt das Umfeld noch dazu und gibt zu allem seinen Senf dazu. Es gab auch schon Situationen, wo ich dann echt unfreundlich geworden bin.
Wahrscheinlich muss man lernen über den Dingen zu stehen und es so zu machen, wie man selbst meint, dass es gut für sich und das Baby ist. Und ja, vieles hat sich in den letzten Jahren geändert, da sind unsere Mütter auch nicht mehr auf dem laufenden.

An deiner stelle würde ich die Sache mit dem Urlaub eher positiv sehen. Dann kannst du dich erst einmal eine zeit an die neue Situation mit Baby gewöhnen und gewinnst an Sicherheit, bevor deine Schwiegermutter vorbei kommt und anfängt zu meckern. Je länger du schon Mama bist, desto sicherer wirst du mit Sicherheit werden, dass du am besten weißt, was das beste für dein Baby sein wird. Und die Kommentare von anderen werden nie aufhören, weil jeder zu den Themen eine Meinung hat und diese ständig kund tun muss.
LG

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Sag deiner Mutter klar und deutlich, dass sie recht hat; es ist nicht ihr Kind sondern deins. Und das sie gerne Rat oder Tipps geben kann, WENN DU DANACH FRAGST. Ansonsten hat sie sich zurück zu halten. Du musst den Mund aufmachen und sie deutlich in die schränken weißen. Sie nimmt dich nicht ernst, weil du deinen Worten keine Taten gegenüber stellst. Du musst da konsequent sein, sonst macht sie genauso weiter, wenn das Baby da ist. Wenn Sie zu allem ungefragt ihren Senf dazu gibt, sag ihr genau in dem Moment, dass du das nicht hören willst und sie ihre Meinung bitte für sich behalten soll, ansonsten gehst du einfach oder schmeißt sie raus. Konsequent sein ist das Zauberwort. Du musst dich durchsetzen oder du lernst das aushalten ohne zu jammern.

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Das habe ich schon mehrfach gesagt aber sie ist leider taub auf diesem Ohr. Ich werde dann als bescheuert dargestellt und man müsse mir ja mal sagen, was ich alles so falsch mache.

Aber du hast Recht- ich muss wahrscheinlich einfach konsequenter sein und mich in diesen Momenten abschotten.

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Allein diesen Ton von der eigenen Mutter fände ich so dermaßen unangebracht, dass ich wütend werde. Warum lässt du so mit dir umgehen? So eine umgangsweise kenne ich nicht von Menschen, die mich lieben.

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Hallo,

der Unterschied zwischen Generationen und persönlicher Einstellung ist leider manchmal interessant... Ich bin froh dass mein Papa mit über 70 vieles im Internet nachlese wenn er es anders kennt als ich. Aber manchmal bin ich bei Aussagen von Verwandten echt geschockt (altersunabhängig)

Meine Strategie lautet:
1)Von niemanden abhängig machen!! Wer nicht anfängt muss nicht aufhören. Als Single hatte ich immer eine Reinigungsfrau angestellt. Und habe darauf irgendwie verzichtet als ich mit meinem Partner zusammengezogen bin. Wir bekommen eine! Mit absolut egal wie schlimm seien Familie das findet. Und zwar nicht erst wenn die Zwillinge im Frühling geboren werden sondern im Januar! Will mir die Dame eine Weile anschauen bevor ich nur noch Stress habe. Habe mir einen zweiten kiwa (buggy den man komplett legen kann) geholt. So schaffe ich eben auch z. B. Besuche beim Arzt alleine. Weil der Wagen im Gegensatz zu dem anderen kaum Platz wegkommt und so auch ins behandlungszimmer mit kann.

2) Aussagen einordnen
A vollkommen schwachsinnig :
Mein Schwager hat mir erklärt wie schlimm und umständlich stillen sei. -- anschauen und einfach sich seinen Teil denken, dann ganz ruhig sagen das steht für UNS fest. Wie möchten versuchen zu stillen.

B) Besserwissen mit Möglichkeit für sinnvolle Diskussion.

Hatte ich zum Beispiel beim kiwa. Einfach Gründe neuen und gut ist.

C) negstivreden.
Ich dachte ich Flippers aus als eine Ende o0 jährige verwandte zu mir sagte (erstes drittel rum) na dann hoffen wir dass nicht noch was schief geht. Der habe ich erst freundlich gesagt dass man so was nicht sagt und dann deutlicher.

Viele Arbeitskollegen fragen ob es geplant war ( haben 2 Jahre KiWu-Klinik hinter uns, sind aber nicht verheiratet) meine Karriere wäre doch so toll blah blah.... standart: bin 31 nicht 13....

Finde für dich einen Weg über die Situationen danach nur noch zu schmunzeln aber nicht zu ärgern.

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Bei mir halten sich zum Glück so ziemlich alle raus.

Nur mein Vater hat mich mit seiner Art einfach super gestresst. Nach langem Zögern hab ich ihm dann geschrieben, er soll mich einfach in Ruhe lassen.

Nach jedem Gespräch war ich total schlecht gelaunt und hatte echt keine Lust mehr auf mein Baby ...
Es ist vorher schon sehr viel (!) passiert und dann war's mir einfach genug.

Seitdem es kein Kontakt mehr gibt, geht es mir sehr gut. Ich bin viel entspannter.

Sag deiner Mutter klipp und klar was Sache ist.

Ansonsten versuchst du es erst einmal mit eingeschränktem Kontakt, bis sie sich mal beruhigt hat..

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puh na ja also ich verstehe deine Vorfreude und es ist natürlich blöd das deine Mutter dir so vieles madig reden will aber davon solltest du dich nicht beeinflussen lassen denn in dem Punkt ist es euer Kind und ihr kauft das was ihr für richtig haltet . Ich glaube nicht mal das sie es böse meint viele ihre Ansichten zu den Dingen scheinen noch von früher scheint sie nicht zu kennen weil es als sie Kinder bekommen hat damals noch anders war . In einigen Punkten kann ich ihr als sehr erfahrene Mama sogar zustimmen aber eben als erfahrene Mama du bekommst aber das erste Baby da braucht man vieles was man ab einer gewissen Kinderanzahl nicht mehr zwingend braucht . Zum Beispiel eine Babybadewanne / Badeeimer ganz ehrlich bei meinem ersten Baby brauchte ich das, irgendwann bei den weiteren nicht mehr .Warum nicht - weil ich aus der Erfahrung heraus so sicher bin ,dass das Baby komplett im Waschbecken gebadet ist oder geduscht bevor eine Wanne überhaupt mit Wasser befüllt wäre beim ersten hätte ich mir das nicht zugetraut da war ich noch viel zu unsicher und hatte Angst das mir das Baby aus der Hand rutscht . Eine Nachsorgehebamme finde ich beim ersten Kind sehr sinnvoll , Geburtsvorbereitungskurs ist Ansichtssache wenn du dich sicherer fühlst oder zum Austausch /Kontakt mit anderen dann ist so ein Kurs nicht verkehrt . Das man Moltontücher nicht braucht und statt dessen Zewa verwenden kann da musste ich lachen anscheinend warst du /ihr keine Spuckkinder aber auch sonst da spart man am falschen Ende wobei sparen eher im Gegenteil ist sowieso völlig müssig ein paar Moltontücher kosten so gut wie nichts . Das mit dem in Urlaub fahren würde mich auch stören kurz vor dem Termin muss das nicht unbedingt sein wenn man zum ersten Mal Oma wird aber vielleicht ist es sogar besser so wenn sie nicht da ist . Laß sie reden evt. ist das ihre Art der Aufregung aufs Baby .

Was Freundinnen und Co angeht es ist leider nicht ungewöhnlich das sich viel wandelt und wenn das Baby da ist wird sich auch noch mehr an Freundschaften wandeln als Eltern bewegt man sich auf einmal in einer völlig anderen Lebensphase kommen die Singlefreundinnen irrrrgend wann erst vielleicht auch hin .

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Warum bist du denn so oft bei deinen Eltern, wenn du das als so wahnsinnig stressig empfindest? Fahr halt nicht so oft hin und erzähl nicht alles, schon hast du deine Ruhe.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele werdende Großeltern durchaus Probleme damit haben, dass sie Oma und Opa werden. Auch für sie ändert sich etwas, sie rutschen eine Generation weiter und das ist nicht immer leicht. Vielleicht ist das ein bisschen Erklärung für das kalte Verhalten.

Was deine Freunde angeht: Deine Schwangerschaft ist für dich und deinen Mann momentan einfach sehr wichtig und der absolute Mittelpunkt. Für deine Freunde ist es das nicht, es ist einfach nur eine weitere Schwangerschaft im Bekanntenkreis, weder besonders spannend noch interessant. Vielleicht erwartetst du da einfach zu viel von deinen Freundinnen?

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Naja, weil mein Mann sehr viel arbeitet und manchmal tagelang nicht zuhause und ansonsten zu bestimmten Monaten nur spät abends zuhause ist und ich eben, so blöd es klingt, auf Hilfe bei der Vorbereitung (zB beim Möbeltransport-/ aufbau usw.) angewiesen bin. Da es nur noch wenige Wochen habe bis zur Geburt.

Und ich meine Eltern ja, abgesehen von diesem Verhalten, schon gern hab.

Dass sie ein Problem haben zu Oma und Opa zu werden ist denke ich auf jeden Fall insgeheim so. Konnte ich manchmal schon raushören.

Klar ist es für uns aufregend und eben unser Thema. Und dass Freundinnen nicht jeden Tag daran teilhaben ist auch total verständlich.

Aber sich die komplette SS nicht melden, nicht mal fragen wie es geht oder mal zu Besuch kommen.. Für mich gehört sowas in ner Freundschaft schon auch dazu eigentlich.

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Übrigens bin ich für einige meiner Freundinnen die erste Schwangere im Freundeskreis. Nicht nur einfach eine weitere SS von vielen..

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Hallo

Für dich ist Deine Schwangerschaft im Moment das wichtigste auf der Welt und das ist auch richtig und gut aber für andere ist deine Schwangerschaft nicht so wichtig.

Mein Großer ist 33 Jahre und mein Kleiner 12 Jahre.
Vieles hat sich geändert.

Ihr müßt beide lernen eure Meinungen zu akzeptieren. Selbst bei meinem Großen gab es schon Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen.

Meine Mutter fand das auch sinnlos denn als ich geboren wurde gab es sowas nicht.
Hebamme für die Nachsorge gab es beim Großen nicht und beim Kleinen brauchte ich sie nicht ich sah da auch keine Notwendigkeit.

Warum warst du auf die Hilfe deiner Eltern angewiesen wenn es Dir nicht gut ging? Was haben sie getan?

Da geht man auf Vorrat einkaufen und macht das was man schafft zuhause und der Rest bleibt eben mal liegen.

Du aber zeigst wie hilflos du alleine bist.

Auch so Aussagen wie sie würde ggf. nochmal in den Urlaub fahren.. Wenn ich dran erinnere wann ich ausgerechnet bin,..........
und wo ist da dein Problem?

Es wird Zeit das du lernst ohne Papas und Mamas hilfe klar zukommen.
Du solltest dich schon in der Lage fühlen mit deinem Kind zurecht zukommen auch wenn dein Mann arbeiten ist.

Deine Eltern wären vielleicht froh wenn du den Kontakt etwas einschränkst und deinem Kind wird es nicht schaden.

Du kommst mir vor als wärst du immer noch ein Kind was an Mamas Rockzipfel hängt. Werde endlich erwachsen

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Also ich bin ja dankbar für Meinungen und auch Kritik ist grundsätzlich in Ordnung. Deine allerdings halte ich für unangemessen, da du urteilst ohne mich zu kennen.

Mir ging es bis fast in den 6. Monat sehr schlecht und zwar so, dass ich zwischendurch nichts bei mir halten konnte und komplett ausgetrocknet war.

Da war nichts mit auf Vorrat einkaufen gehen, da ich viel zu schwach war um das Haus zu verlassen. Ich kam meist gar nicht aus dem Bett, zumindest nicht länger als mal ins Bad oder ähnliches. Und damals war ich froh über jede Unterstützung.

Und es hat denke ich auch nichts mit erwachsen zu tun, wenn man bei fortschreitender SS auf Hilfe bei gewissen Vorbereitungen angewiesen ist.

Oder soll ich lieber nichts vorbereiten? Mein Mann konnte leider berufsbedingt nicht helfen- trotzdem mussten eben einige Dinge wie Bett usw angeschafft werden. Und wie funktioniert das, wenn man nicht mehr schwer tragen soll?

Da wüsst ich gern mal wie du das gelöst hättest.

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Hallo

Betten kann man bestellen und liefern lassen.
Einkaufen kann man auf Vorrat das sollte selbst dein Mann schaffen bei den heutigen Öffnungszeiten.

Selbst Lebensmittel kann man bestellen.
Wenn es einem solange so schlecht geht dann muss der Mann eben mal einen Großeinkauf machen. Gibst ihm halt einen Zettel mit.

Und genau das meine ich

Außer Mama und Papa findest du keine Lösung.

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Hallo,

Deine Mutter hört sehr "einfach" und "ungebildet" an. Hast Du mal versucht Ihr ein paar Dinge zu erklären? Zumindest den Unterschied zwischen 9 Kalendermonaten und 10 Mondmonaten sollte sie verstehen können - wenn sie nicht wirklich intelligenzgemindert ist.

Alles andere (Schlafsack, wiederverwendbare Lappen gegenüber Zewa etc. sind doch Ansichtssachen. Viele Dinge hat man vor 40 Jahren anders gemacht als in den letzten 20 Jahren. Schade, wenn Menschen zu unflexibel in ihrem Gehirn sind, dass sie sich nicht auf Neuerungen einstellen können. Sei froh, dass Du das hoffentlich nicht geerbt hast.

Und ihre Urlaubspläne muss sie noch nicht nach Deinem ET richten. Wenn ihr Euch doch sowieso uneinig seid, ist es doch sogar besser, wenn sie zur Geburt und in den ersten Wochen besser nicht zu Besuch kommt.

Liebe Grüße Andrea

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Ungebildet würde ich nicht sagen- eher festgefahren und stur in ihren Ansichten.

Sie versteht das mit dem Mondkalender durchaus- nur meint sie, würde ja kein Mensch danach rechnen. Aber selbst in Büchern oder Internet wird's ja so erwähnt.

Naja ich hab mir vorgenommen da einfach gelassener zu werden. Das ist vermutlich gesünder, da ich sie eh nicht ändern werde.

Und kann mir für mich nur vornehmen, so nicht zu werden später mal.

Nein, natürlich braucht sie sich nicht danach zu richten. Ich fand's einfach etwas seltsam, da sie zum ersten Mal Großeltern werden.

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Hallo,

gelassener damit umzugehen ist ein guter Ansatz. Meine Eltern hatten ihren Urlaub damals auf den ET abgestimmt. dann kamen die Zwillinge 8,5 Wochen zu früh - hat also auch nichts genutzt.

Liebe Grüße Andrea