Vielleicht blöde Frage Baden Eisprung Sperma aber....

Hallo Ihr,

ich hab da mal ne Frage die vielleicht übertrieben ist aber.....

Wenn man schwierigkeiten hat ein Kind zu bekommen dann macht man sich ja Gedanken wie man was verbessern kann. Da hab ich mir überlegt #gruebel wie es wohl ist wenn man badet und seinen #eisprung hat . Ähm dann ist ja der Muttermund geöffnet. Könnte es dann nicht sein das das Sperma #schwimmer sozusagen rausgespült wird, also nicht so wie ne spülung im eigentlichen Sinne!!! Aber wenn man badet dann kommt ja auch Badewasser in den Scheideneingang wieso dann nicht noch höher. Und wenn der Mann eh schon wenig Sperma hat #augen kann es dann vielleicht nicht so gut sein wenn die Frau badet auch wenn es ein Tag später ist?

Ich weiß vielleicht ist das übertrieben gedacht aber irgendwie kam mir der Gedanke #kratz. Ich bin nur eine Frau die Kinder möchten und gerade nagt es an mir wie die Pest! #schmoll #schmoll. Ich hab solche Angst nach keine Mami zu werden. Manchmal da mache ich mir keine Gedanken aber gerade ist mein Kopf wieder am arbeiten ich hasse es ich möchte einfach gar nicht dran denken aber dann denke ich nicht alles für meinen Wunsch getan zu haben.

Was sagt Ihr was wißt Ihr?

Seit lieb gegrüßt einhorna

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Huhu,
ich glaub nicht, dass das Baden was schadet. Ich hab nur mal gehört, dass Sex in der Badewanne ungünstig sei, wegen der Wärme würden die Spermien schenller absterben....weiß ich aber nicht, ob das nur ein Gerücht ist.
Kann Dich aber gut verstehen, wenn es nicht klappt, überlegt man, bei allem was man tut, nach den Auswirkungen. Ich finde es auch jeden Monat schlimm, wenn die Mens wieder einsetzt und ich daran knabber, warum es wieder nicht geklappt hat! Bei mir haben sie Gelbkörperschwäche festegestellt und ich bekomme jetzt Predalon gespritzt und Ultraschallbeobachtungen. Klappt aber trotzdem nicht, obwohl ich wohl Eisprung hab...Drück Dir die Daumen, dass es bald klappt und liebe Grüße
feather

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Natürlich machst du dir viele Gedanken, wie du selbst etwas dazu beitragen könntest, und hast Angst, die durch das wenige Sperma deines Mannes ohnehin schon schlechten Chancen durch ungünstiges eigenes Verhalten noch weiter zu verringern.

Glaub mir, das spielt so gut wie gar keine Rolle in eurer Situation. Wenn das Spermiogramm deines Mannes so schlecht ausgefallen ist, dann wird euch der behandelnde Arzt sicher (hoffentlich) auch darauf hingewiesen haben, dass die Chance auf natürlichem Weg schwanger zu werden sehr gering ist. Als Betroffene klammert man sich zwar dann nocht an die Hoffnung, dass es irgendwann ja doch noch eine einzige mickrige Samenzelle mal bis zum Ei schaffen sollte, denn eine würde ja genügen. Aber selbst von normal vielen intakten und schnellen Eizellen im Ejakulat schaffen es nur ganz wenige überhaupt in die Nähe des Eis. Und von denen muss dann eine noch so fit sein, sich durch die Hülle zu bohren, und das befruchtete Ei muss sich anschließend noch einnisten. Die Schwangerschaftschancen liegen bei "normalem" Verlauf und optimalen Bedingungen auch nur bei etwa 30% pro Zyklus und mit wenigen guten Spermien kann man die Voraussetzungen nur als sehr mies bezeichnen.

In deiner VK schreibst du selbst schon, dass ihr vermutlich eine assistierte Befruchtung durchführen lassen wollt. Ich kann dir und euch nur raten, euch so schnell wie möglich auf diesen Weg zu begeben. Gerade wenn man sich so sehr ein Kind wünscht wie du (und ich), dann ist jedes weitere Rumexperimentieren reine Zeitverschwendung und führt Monat für Monat zu neuer Enttäuschung. Ihr seid mit eurem Problem absolut kein Einzelfall (die KiWu-Kliniken sind propenvoll), wärt es aber, wenn es trotz schlechtem Spermiogramm trotzdem noch auf natürlichem Wege bei euch klappen sollte. Das kann natürlich immer noch passieren. Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn - aber ob das im nächsten Monat, oder erst in 5 oder sogar erst 10 Jahren mal klappen sollte - wer weiß das schon?

Auch eine Kinderwunschbehandlung hat keine 100%ige Erfolgschance (pro Versuch ca 25-30%, und ca 70% aller Frauen werden auf lange Sicht gesehen im Verlauf der Behandlung schwanger), aber es wäre ein sehr viel mehr Erfolg versprechender zweiter Weg, denn parallel dazu könnt ihr natürlich auch weiterhin "üben". Auf welchem Weg das Wunschkind am Ende entstanden ist, spielt dann überhaupt keine Rolle mehr

Mein Mann und ich haben noch rund 10 Jahre nach der Diagnose aufgrund des Spermiogramms noch an den "glücklichen Zufall" geglaubt, da wir der ICSI aufgrund von Halbwissen sehr ablehnend gegenüber standen. Inzwischen denke ich aber: Hätten wir diesen Weg nur schon früher beschritten. In wenigen Wochen bekommen wir unser Wunschkind und es könnte inzwischen schon einen älteren Bruder oder Schwester haben, hätten wir nicht so lange gewartet.

Gruß,
Mona-Lou

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Hallo,

kann nur sagen, d. man den ICSI und IVF Kandidatinnen sagt d. man nach Transfer nicht baden soll da es der Einnistung schadet. Also mmh würde doch vorsichtshalber aufs Duschen umsteigen.

lg Andrea