Nach einigen Fehlgeburten Behandlungsmöglichkeit bei Prof. Heilmann?

Hallo ihr Lieben,

bin auch mal wieder da. Hatte im Dezember meine 3. Fehlgeburt und nun hat mich mein Arzt zu Prof. Heilmann in Rüsselsheim überwiesen. Der ist wohl ein absoluter Spezialist bei häufigen Fehlgeburten. Ich hatte bei der Untersuchung vor zwei Wochen ein recht gutes Gefühl. Muss aber noch zwei Wochen auf meine Blutergebnisse warten. Dann wird sich herausstellen, ob überhaupt eine Ursache zu finden ist und ob er mir helfen kann. Ich wollte einfach nur mal fragen, ob jemand von euch schon was von ihm und seinen Heilmethoden gehört hat oder vielleicht sogar schon mit Hilfe seiner Methode ein Kind bekommen konnte?

Freue mich auf Rückmeldung. #freu

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Hallo,

tut mir leid, dass Du auch schon drei Fehlgeburten mitmachen mußtest !!

Ich kenn zwar den Professor Heilmann leider nicht, aber da ich in der gleichen Situation bin wie Du, hab ich mir gedacht, ich schreib Dir einfach mal !!

Ich hatte auch schon drei Fehlgeburten ... die letzte im Januar 2007! Da man bisher keine Ursachen dafür feststellen konnte, bin ich jetzt im Kinderwunsch Centrum München in Behandlung, die auch auf habituelle Aborte spezialisiert sind !! Ich hatte letzte Woche am Dienstag meinen ersten Termin und bekomme am 27.März meine Blutwerte...

Schade, dass Du noch keine VK angelegt hast, würde gerne mehr über Dich erfahren ...

Liebe Grüße
Nicole

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Hallo,

ich kenne den Prof. Heilmann auch nicht. Was ist das denn für ein Arzt.

Aber mir geht es ähnlich wie dir. Hatte mittlerweile schon 4 FGs (31.08.05, 23.01.06, 25.03.06 und 24.12.06). Ich war dann beim Dr. Schmitt (Humangenetiker) in Würzburg, dort wurde bei mir eine reziproke, balancierte Translokation festgestellt.

Welche Untersuchungen hast du denn schon hinter dir?

Liebe Grüße

Lara mit Luca (26.03.2003) und #stern #stern (31.08.05, #stern 23.01.06, #stern 25.03.06 und #stern 24.12.06

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Hallo Du,
war schon seit ewiger Zeit nicht mehr im Forum, weil ich abschalten mußte.
Ich hatte leider schon 5 FG`s und bei mir und meinem Mann wurde noch nichts festgestellt-fast nichts.
Wir waren bei unzähligen Ärzten und irgendwann wurde dann mal Blut von mir und meinem Mann nach Kiel ins immunologische Labor geschickt und da kam ne Auffälligkeit raus und zwar ist das Blut zu "ähnlich" und dadurch wird der Fötus nicht anerkannt und abgestossen(ich kann es nicht genau erklären-einfach mal googeln).Wir mußten dann nach Kiel zur Uni-Klinik und meinem Mann wurde dann Blut abgenommen,dieses wurde aufbereitet und ich wurde damit immunisiert.4 Wochen später wurde dann mein Blut nochmal kontrolliert,ob sich Antikörper gebildet hätten und ich hatte Glück. Ich hab jetzt Schutz für ein Jahr.Angeblich soll es jetzt klappen,nur jetzt werd ich irgendwie nicht schwanger.
Mit Prof. Heilmann hab ich auch schon mal telefoniert, aber so wirklich helfen konnte er mir nicht. War aber auch nur per Telefon, da ich aus Norddeutschland komme und schon so viel von ihm gelesen hatte.
Aber die Sache mit Kiel kann ich nur empfehlen.Dort sind alle sehr nett und bemüht.Man kann auch viel von dem immunologischen Labor Kiel im Internet lesen.
Wünsch Dir aber ganz viel Glück und das wichtigste: nie aufgeben!!!

Liebe Grüße
Maja

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Hallo liebe Leidensgenossinnen,

sorry, dass ich jetzt erst antworte, habe leider viel um die Ohren.
Ich wollte mich nur für eure netten Antworten bedanken. Ich gebe die Hoffnung nicht auf und hoffe ihr auch nicht. Auch wenn es nach jeder Fehlgeburt immer länger dauert, wieder positiv zu denken und auch die Angst zu verlieren.

Von den Ärzten habe ich bisher keine wirkliche Unterstützung bekommen. Die sagen dann mehr oder weniger "das kann passieren..., das ist Pech (ich hatte zwischendurch auch eine Eileiterschwangerschaft)" usw. Na ja, da habe ich mich doch bisher ziemlich alleine gelassen gefühlt.

Jedenfalls werde ich erst mal die Ergebnisse von Prof. Heilmann abwarten und dann werden wir es wieder probieren. Er ist Spezialist bei Immun-Problemen, also wenn mein Immunsystem den Fötus abstößt oder eben das Blut meines Mannes mit meinem nicht verträglich ist. Wenn das bei mir der Falls sein sollte, hat er wohl Methoden, die bis zu 80% Erfolgchancen haben. Die Behandlung mit den Antikörpern gehört wohl auch dazu. Ich werde einfach mal wieder schreiben, wenn ich mehr weiß. Vielleicht hilft das ja wieder einer von euch weiter. Jedenfallls habe ich jetzt das Gefühl, von einem Arzt etwas mehr als nur leere Worte zu hören.

Seid lieb gegrüßt
Anabel