Karten offen legen oder eher nicht?

Hallo ihr lieben,
gestern war mein Klinik Termin und um ehrlich zu sein war ich und auch meine Ärztin am Anfang eher daraf eingestellt, das es durch meine länger Periode nicht so gut ausschauen wird mit der Gebärmutterschleimhaut. Aber siehe da sie war auf 9.6 mm aufgebaut 🥰 danach musste ich noch Blut abgeben um bezüglich der Auslösespritze auf ein Termin warten und am Nachmittag kam der Anruf: diesesn Mittwoch also heute auslösen, ab Freitag Cyclogest😭 und eventuell nächsten Dienstag Transfer. Ich nehme alles als guten Omen 😜😜🤣🤣

Jetzt zu meinem eigentlichen Problem: Genau jetzt kurz vor Transfer hat sich für mich die Tor zur Arbeitswelt in einer sozialen Einrichtung ergeben wo ich diese Woche mein Bewerbungsgespräch hab.

Meine Frage: Soll ich meinen eventuell neuen Arbeitgeber die Karten offen legen oder lieber nix sagen. Bin um ehrlich zu sein sehr zwiegespalten und bräuchte unbedingt euer Rat.


Lg

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Würde ich nicht machen…denn 1) weißt du gar nicht ob es klappt-toi toi dass es klappt 2) weißt du gar nicht ob sie dich überhaupt einstellen werden

AG darf dir so eine Frage schon mal gar nicht stellen und vom Vorstellungsgespräch bis zur Zusage bzw. Arbeitseintritt dauert es ja noch ein bissl und bis dahin, hast du schon-hoffentlich dein positives Ergebnis und kannst notfalls immer noch absagen.

Lg und alles Gute für dich🥰

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Ich drücke dir ganz fest die Daumen.

Ich ich muss dir sagen: klare Empfehlungen nein. Ich zitiere da gerne sheryl sandberg: „be out when you are out“! Nicht schon vorher die Handbremse im Job anziehen, sondern dann wenn es tatsächlich so weit ist. Denn in einen Job den man mag, kehrt man auch lieber zurück!

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Würde ich auch nicht machen. Es geht ihn nichts an und er darf nicht nach deiner familiären Situation fragen!

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Auf gar keinen Fall würde ich das tun!!

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Hallo,
Ich war in einer sehr ähnlichen Situation. Hatte ein Vorstellungsgespräch und ein paar Tage darauf einen positiven Schwangerschaftstest. Einen Tag darauf eine Zusage für den Job. Der Arzt hat gemeint, ich soll auf gar keinen Fall was zu meinem künftigen Arbeitgeber sagen, weil das noch sehr unsicher ist.
Ich hab dann um ein Gespräch gebeten und ihnen meine Situation geschildert. Es ist alles gut ausgegangen. Die Schwangerschaft blieb bestehen un den Job hab ich trotzdem bekommen. Allerdings haben sie mich sehr hart auf die Probe gestellt und manchmal hab ich schon bereut, überhaupt was gesagt zu haben.

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Dein Fall ist aber anders, da du bereits eine Zusage hattest. Diese darf der AG nicht wieder zurückziehen.

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Das stimmt, die Zusage war aber mündlich und ich habe es dem AG offen gelassen, ob sie mich trotzdem nehmen.

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Ich würde nichts sagen. Wie schon gesagt wurde, du musst den Job ja erst bekommen und der KiWu-Weg kann (muss nicht) sehr langwierig sein.

Außerdem würdest du deinem zukünftigen AG ja auch nicht sagen, dass du gerade Sex hattest und nicht verhütest oder?

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Würde auch nichts sagen.
Geht arbeitgeber nichts an...

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Der AG hat eine Stelle ausgeschrieben, weil er jemanden braucht. Gerade im sozialen Bereich können Schwangere oftmals nicht weiter eingesetzt werden (weiß nicht, wie es bei deiner Stelle konkret wäre). Wenn du ihm nun signalisierst, dass du zwar gerne eingestellt werden möchtest, er aber nicht damit rechnen kann, dass du auch tatsächlich eingesetzt werden kannst, was denkst du, wie er reagiert?
Daher mein Rat: Auf keinen Fall etwas sagen!