man hat ja mal einen Tief mal einen Hoch, wie überwindet ihr das, was macht ihr? habt ihr schon mal psych. Behandlung in Anspruch genommmen?
woher nimmt ihr Kraft um weiterzukämpfen?
oder habt ihr schon aufgegeben.......
bis zum welchen Alter habt ihr probiert....
wo ist ein Punkt wo man nein sagt- IVF? Adoption? .....
bitte um euere Meinungen.....
Frage an die die lange versuchen schwanger zu werden....
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Aufgeben wollte ich bereits nach der 2. negativen IUI 2012... aber dann hatte es ja doch bei der 3. IUI geklappt.
Wie man weiter macht? Hmm gute Frage, das Beste ist wohl immer noch die Ablenkung.
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Wir haben lange gebraucht, bis das Licht am Ende des Tunnels hell wurde.
1x Frühabort
2x biochem. Schwangerschaften
1x Eileiterschwangerschaft
3x negativ
Wir haben gesagt, wir versuchen es 2 Jahre mit Hilfe einer Kiwu- dann ist Schluss und wir setzen unseren Lebensmittelpunkt anders.
Als ich abgeschlossen hatte, wir noch nur unsere Kryo´s aufbrauchen wollten, hat es geklappt- im 7ten Versuch.
Ich denke, dass die Psyche eine große Rolle spielt, auch wenn das hier nicht gerne gelesen wird.
Wichtig ist, dass man sich ein Ende setzt und den Kiwu nicht zum Hobby macht!!!
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Nun, es gibt Gründe wieso das hier nicht gerne gesehen/gelesen wird:
1. Kann man sich nicht einfach mal so dem ganzen entziehen und sich entspannt zurück lehnen.
2. Gibt es so endlos viele Gegenbeispiele - mich zum Beispiel. Wenn die Psyche eine solche Rolle spielen würde, wäre ich jetzt alles - nur nicht im 9. Monat schwanger.
... und nun zurück zur eigentlichen Frage:
Ich habe alle mit dem langen KiWu Weg verbundenen Gefühle angenommen und akzeptiert, das war wesentlich besser als sich ständig zu sagen "setz dich nicht so unter Druck, lass mal locker, .." usw.
Und natürlich habe ich mich an anderen Dingen erfreut 
Jetzt in der Weihnachtszeit würde ich so oft es geht Glühwein trinken gehen, eine leckere Bratwurst verschlingen, es zu Hause gemütlich machen ...
Es ist nicht einfach, aber irgendwie steht man ja doch immer wieder auf.
Alles Liebe für euch
jada
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Liebe Jada,
natürlich gibt es viele lebende Beispiele, die trotz der Psyche schwanger geworden sind- irgendwann! 
Für mich wurde es allerdings "leichter", als wir einen Plan B bzw. Plan C hatten und die Kiwu- Klinik Zeit absehbar. Ich wollte nach 2 Jahren einfach nicht mehr- sondern einfach mal wieder eine "normale" Ehe führen.
Unser Plan B war ein Adoptionsgespräch auf dem Jugendamt. Da das für uns nicht in Frage kam, wurde der Plan C geschmiedet: reisen, reisen, reisen!!!
Aber dann kam ja doch Alles anders- und wir haben jetzt unseren Plan A verwirklichen können. 
Und für den Plan A+ haben wir noch 10 Kryo´s. 
Irgendwann werden wir es noch mal angehen.
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Hallo,
Also ob das alles so wird wie geplant, weiß ich nicht. Wir hatten 6 negative IUIs, jetzt sind wir bei der 1. ICSI, die KK zahlt drei Versuche, danach ist schluß, es sei denn wir haben noch Kryos (bei diesel ICSI blieb nichts zum einfrieren). Ein einziger Versuch würde danach über 4000 € kosten, ich glaub das ist uns zu viel,mal schauen.
Mir hilft es mittlerweile ganz gut, über meine Ängste zu reden, mit guten Freunden und nicht nur mit meinem Mann. Psychologische Hilfe würde ich aber für mich auch nicht ausschließen wollen.
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Ich frage mich gerade auch, woher alle diese Kraft nehmen. Ich habe am Dienstag das negativ unserer ersten ICSI bekommen und bin am Boden zerstört. Hätte vorher nie gedacht, dass mich das so mitnehmen würde. Egal wo ich die Tage ein Baby sehe oder generell Familien mit Kindern könnte ich nur heulen. Es ist einfach schrecklich.
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Hallo.
Bei mir waren, sind es Phasen. Bin jetzt 35 geworden. Seit 2 Jahren versuchen wir's. Seit 1 Jahr mit icsis. 3 neg hab ich hinter mir!
Die 1. neg war furchtbar, ich u mein Mann Vorallem waren am Boden zerstört! So geht es fast allen beim 1. mal (außer es hat geklappt natürlich). Uns wurde "eingeredet", dass das schon funktionieren würde mit künstl befr. Wir bräuchten nur eine kl Hilfe- daraus wurden dann 3!
Jetzt warten wir auf weitere Ergebnisse, woran es liegen könnte, denn bei meinem Mann u mir ist soweit alles ok!
Seit 1 Jahr habe ich eine Therapeutin! Das musste ich, sonst wäre ich versumpert!
Es ging mir/ uns sehr schlecht. Ich traf keine Freunde mehr, zog mich zurück, war komplett deprimiert!
Noch dazu wurden die Frauen in meiner Umgebung reihenweise schwanger!
Zum vergleich: seit 24 Monaten probieren wir es, 25 Frauen (bekannte, verwandte) wurden in der zeit schwanger!
Das tut dem Druck zusätzlich nichts gutes! Aber es ist wie es ist und die Frauen werden weiterhin schwanger!
Es wird nicht leichter, es zu verkraften, wenn eine andere ss wird (jetzt ziehen ja schon die, die jünger sind als ich nach), aber die tiefphasen werden kürzer, besser zu überstehen, weil es ja schon öfter passiert ist!
Es heißt nicht, dass keine Traurigkeit u Enttäuschung mehr kommt! Ich kann ein Liedchen davon singen!
Grad im Moment machen wir Pause von icsis und obwohl ich weiß, dass es nicht sein kann, habe ich gestern an ZT 33 getestet!
Ich habe an ein Wunder geglaubt u obwohl mir bewusst war, das es nicht sein kann, war ich nachher am Boden zerstört, weil er neg war!
Ich kann's nicht erklären, es ist die zeit, die Phasen, die du durchläufst, die Veränderung bringt!
Ich habe für mich ein Ende gesteckt! Ich versuche es noch 2 Jahre, dann bin ich fertig damit. Heißt aber nicht, dass ich kein Kind will. Ich bin der Typ, der nicht ohne Kind leben kann u will. Für mich heißt es dann Adoption, darum noch 2 Jahre!
Es kostet kraft, Energie, zeit u viel Geld und wir nehmen es auf uns, weil wir Frauen sind! Genauso, wie wir Schmerzen bei ss u Geburt ertragen, sind wir bereit dazu, alles zu ertragen, um ein Kind zu bekommen!
Viele Frauen ticken so, das ist in uns und es nützt nichts sich dagegen zu wehren!
Auch habe ich die Erfahrung gemacht, Gefühle u Stimmungen zuzulassen! Nicht versuchen sich verdrehen zu lassen... Du kennst die Ratschläge: lass los, fahrt auf Urlaub, entspannt euch...
Das geht einfach nicht! Genau das müssen wir akzeptieren, das wir das nicht können: loslassen!
Das ist kein Erfolgsrezept für eine ss, denn wie du siehst, bin ich's nicht, aber es ist etwas, das du tun kannst für dich/ wir für uns!
Eine Therapeutin hilft sehr! Kann ich nur empfehlen!
Wenn ich's auf den Punkt bringen sollte, wie u wo wir die Kraft hernehmen? Garnicht! Wir tun, wir lassen zu und akzeptieren mit vielen Gefühlen und viel Erfahrungs u Lernprozessen über sich selbst in Bezug auf sich selbst u andere!
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Hallo,
bin mit neuer Mann verheiratet und seit 2012 haben wir Kinderwunsch.
Da kam raus:
Bei mir komplett alles bestens
Mein Mann hat nur leicht eingeschränktes Spermien
Wir haben am letzten Dienstag unser erstes IUI und bin heute IUI+4
ausser ich habe bereits 2 Kinder aus 1.Ehe, beiden wurden ganz normal in Weg erzeugt.
Wir denken oft positives und schaffen immer schon zusammen,egal wie es ist =)
Grüße
Nerlin mit Ashley Zara(9) und Diego Leo(6)
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Hallo.
Ich denke, man holt sich die kraft aus der Hoffnung. Irgendwann überwog die immer gegenüber dem Schmerz, dass wieder ein Versuch scheiterte.
Irgendwie in den letzten drei versuchen war die Hoffnung eigentlich schon nimmer da. Ich war nicht mal mehr groß enttäuscht.
Da reifte der Gedanke an Adoption. Das haben wir dann angegangen und 14 Monate nach Einreichung unserer Unterlagen holten wir unsere Tochter aus dem Krankenhaus! Lg und alles Gute
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Hi
wir stecken gerade in der "erst 2 ICSI " dennoch wollte ich nach der ersten ICSI und vielen IUI vorher schon aufgeben. Bei der ICSI war die Ausbeute zwar gut. Befruchtungsrate geht so, aber am Ende blieben eben nur 2 über die nicht gut aussahen.
Und nun bei den US für die 2 ICSI das selbe wieder. Viele Follis aber wollen nicht so wachsen wie sie sollen 
Viele haben noch mehr Versuche hinter sich wie wir, aber dennoch wenn immer wieder die US das selbe hergeben, schwindet meine Hoffnung mit 38 bin ich jetzt, jemals ein eigenes Kind zu bekommen.
Dies hat unser Gyn auch bemerkt, das ich jedesmal niedergeschmettert bin. Und um ehrlich zu sein, jedesmal die Sprüche von Freunden u Familie " das klappt schon eines Tages wirst schon sehen " kann ich einfach net mehr hören 
Aufgrund dessen hat uns unser Kiwu Doc psychologische Hilfe angeboten und ich muss sagen, seit dem wir die Hilfe angenommen haben, gehen wir positiver an die Sache ran, auch entspannter zur unserer Verwunderung. Und seit dem unser Doc gesagt hat das die Eizelspende vom Gesetz her erlaubt ist, geben wir die Hoffnung nicht auf.
3 ICSI machen wir noch dann werden wir falls es nicht geklappt hat bis dahin in unserer Kiwu die Eizellspende in Erwägung ziehen. Es gibt für uns doch noch ein Licht am Ende des dunkelnen Tunnels. Denn die Chancen mit EZSP stehen gar net mal so schlecht.
Ansonsten Ablenkung und sich das gönnen was einem gut tut.
Wünsche Euch viel Erfolg
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Hallo Kiraa,
ich werde nächstes Jahr 36 und wir probieren schon seit 6 Jahren ein Kind zu bekommen. Ich habe schon vieles hinter mir. Nach Plan, 2 IUI, 4 x ICSI und mehrere Kryos. Leider immer ohne Erfolg obwohl ich immer so viele EZ hatte. Leider hat es nicht funktioniert. Der Arzt konnte mir leider auch nicht mehr helfen. Ich wollte eigentlich schon aufhören aber es geht nicht. Mir ging es in diesen Jahren sehr schlecht. Alle hier werde schwanger und kriegen Kinder nur ich nicht. Sogar meine Nachbarin kriegt ein ungewollt. Ich gönne es allen aber warum nicht bei uns? Ich war schon mit der Psyche am ende aber ich versuche mich irgentwie aufzuraffen um zu leben. Es ist nicht immer einfach und man kann mit kaum jemandem darüber sprechen da Sie es nicht nachvollziehen können. Man fühlt sich da sehr einsam und ausgegrenzt. Wir versuchen jetzt die Samenspende und wenn es da nicht klapt dann sollte es halt nicht sein. Der 1 Versuch ist schon morgen.
GLG Ferki