Wechsel in PKV oder lieber freiwillig gesetzlich --- mein Mann ist gesetzlich versichert

Hallo Ihr Lieben,

ich habe ein kleines Problem. Mein Mann und ich waren beide gesetzlich versichert und haben extra zur BKK VBU gewechselt wegen der 75%. Jetzt hat die BKK festgestellt, dass ich nicht gesetzlich pflichtversichert sein darf und ich kann mich jetzt freiwillig bei denen versichern oder privat versichern.

Das Problem ist, dass ich das Schreiben von denen erst letzte Woche bekommen habe und die neue Versicherungsform schon ab dem 1.4. gelten soll.

Genau jetzt stehen wir natürlich gerade vor unserer zweiten ICSI. Ich habe diese Woche mit der Pille angefangen, die soll ich zwei Wochen nehmen. In der Zeit soll eine Gebärmutterspiegelung und Gerinnungstest gemacht werden und dann geht's wieder mit der Stimu los.

Mein Problem ist jetzt, dass ich jetzt gar nicht weiß, wie ich mich in Zukunft versichern soll? Wie ist das mit den Kosten wenn ich in der PKV wäre und mein Mann gesetzlich, wenn er Verursacher ist (OAT II-III)? Ist es überhaupt sinnvoll während der Behandlung die Versicherungsform zu wechseln? Würde die PKV die Erstattung solcher Kosten eventuell ausschließen, weil wir ja jetzt schon wissen, dass diese Behandlung nötig ist? Wenn ich jetzt in der gesetzlichen freiwillig versichert bleibe, bin ich dann auch 18 Monate an die KK gebunden?

ich weiß grad irgendwie überhaupt nicht wirklich, worum ich mich morgen als ersten kümmern soll.

Lieben Dank für eure HIlfe!
kalama-x

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alle Fragen kann ich dir nicht beantworten, aber ich versuchs, mit dem was ich sagen kann ...

ich bin auch freiwillig gesetzlich versichert (bin verbeamtet auf Probe und habe deshalb die Möglichkeit zur PKV).

Wenn dein Mann "Verursacher" ist, trägt die PKV - also deine KK - meiner Meinung nach nichts dazu ... aber das können dir die anderen Mädels sicher besser weiterhelfen.

Wenn du freiwillig gesetzlich versichert bist, hast du keine 18 Monate Bindungsfrist - zumindest meiner Kenntnis nach. Ich könnte zumindest jederzeit in die PKV wechseln sofern ich das wöllte bzw. die mich nehmen (, was ich schon bezweifel ^^).

Die Ursache der Sterilität liegt bei mir. Sofern ich in die PKV wöllte, könnten sie mich (zumindest momentan) ausschließen(den Antrag ablehnen oder den Risikoaufschlag erhöhen bzw. ansetzen.

Soweit meine Erfahrungswerte ...

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ohje ... die WS-Verblödheit ist im vollen Gange ...

ich bin übrigens verbeamtet auf Widerruf und nicht auf Probe ...

aber ich nehme an, dass es für deinen Fall auch egal wäre.

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Hinzuzufügen ist noch,
wenn sie jetzt in die PKV wechselt, dann zahlt diese sowieso generell nichts, egal wer Verursacher ist. Denn da die Krankheit schon festgestellt wurde, wird sie entweder ausgeschlossen oder der Beitrag steigt enorm an...

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Hallo,

also arg viel kann ich nicht sagen, nur, dass ich in der PKK (mit Beihilfe) und mein Mann in der GKK ist und die KiWu meinte, das wäre die ungünstigste Variante, noch bevor irgendwas diagnostiziert wurde ... Im Endeffekt war es aber gar nicht so, bei meinem Mann musste nur 1 SG und 1 BT gemacht werden, hat die KK gezahlt und dann habe wir GVnP gemacht, das wurde von meiner KK übernommen, aber ihr seid ja schon etwas weiter ...

Mein Mann ist übrigens auch freiwillig gesetztl. versichert, er hat auch mal sehr kurz über einen Wechsel in die PKK nachgedacht, aber selbst wenn man jetzt einiges an Beiträgen spart, weiß man leider nie, wie es später sein wird, meine Tante geht jetzt in Rente und flucht jeden Tag über ihre PKK, die super teuer ist und verflucht den Tag, an dem sie aus der GKK raus ist. Ich würde mir es sehr sehr gut überlegen, vielleicht auch mal mit ein paar PKK sprechen und schildern wie es bei euch aussieht, wenn sie das Thema KiWu eh ausschließen, kommt ein Wechsel ja nicht mehr in Frage, oder?

Kann verstehen, dass du überfordert bist, man steigt da ja echt nicht durch bei den ganzen Tarifen usw. Ich glaube aber so aus dem Bauch heraus, würde ich sagen, bleib lieber in der GKK.

Alles Gute auf jeden Fall