aufgeben oder weitermachen - kennst das wer?

Hallo Tweety,

ich kann dich so gut verstehen.... Es geht mir momentan auch immer wieder so. Wir haben schon vier Versuche hinter uns. Besonders schwer wird es immer dann, wenn im Bekannten-/freundes- oder Kollegenkreis jemand ein Baby bekommt. Wir haben den letzten Versuch im März gehabt. Seit ich etwas Abstand haben, bin ich in der Tat wieder entspannter. Wir haben uns vor Kurzem im Jugendamt über Adoptionen informiert. Und jetzt überlegen wir, wie wir weitermachen...
Leider gibt es keine Tipps oder Patentrezepte. Ich glaube, dass ich auch noch länger brauche, um mich entscheiden zu können.
Ich konnte dir zwar nicht wirklich helfen, aber du hast mein vollstes Verständnis. Diese Situationen sind einfach ganz, ganz schwer. Und mal kann man gut damit leben, manchmal aber auch gar nicht.

Ich wünsche dir viel Glück weiterhin.
LG Toi

Hi,

habe dir eben per VK gesschrieben.

NICHT aufgeben!! Ich bin ganz sicher, dass die beiden Docs das auch bei uns hinbekommen werden!!!!
Und ich bin ja noch einJahr älter als du

Bei uns liegt es übrigens mehr an mir. Ich hatte zwei größere OPs wegen Zysten und Myomen und dann noch eine dritte, bei der die ganzen Verwachsungen der vorangegangenen OPs wieder beseitigt werden sollten. Nun, diese letzte OP ist zwar gut gelaufen, aber die haben mir auch gesagt, dass zu der Zeit alles gut war, das aber nicht so bleiben muss. Tja, danach haben wir es noch ein jahr "so" versucht und als das doch nicht funktionierte, sind wir ins GK.

Nächste Woch geht es bei mir weiter und ich glaube ganz fest daran, dass es irgendwann klappen.

Allerdings muss ich sagen, dass wir uns in deutschland auch schon wegen einer Adoption erkundigt haben und das auch für eine gute Alternative halten.
Wie das aber in Österreich laufen könnte, wo wir ja eigentlich Deutsche sind, weiß ich nicht. Darum werden wir uns erst nach einem weiteren Fehlversuch kümmern.

Also, Kopf hoch!!

GG
cizetamoroder

Hallo Tweety

Ich stecke momentan auch gerade in dieser Situation. Wir üben schon seit 13 ÜZ, bald 1 1/2 Jahre, und wir hatten im Dez. ein schlechtes SG-Ergebnis

Nun haben wir uns mal den Sommer lang ne Pause gegönnt Und das tat auch gut.

Aber nun sind 2 gute Freundinnen von mir und das deprimiert mich schon etwas Darum bin ich nun am überlegen, ob wir nicht im Herbst/Winter doch mal den Weg in ne KiWu-Klinik gehen sollten, dort mal wirklich alles abchecken und dann entscheiden, wies weitergeht....

Mal sehen

Einerseits denke ich, wir sind ja (noch) jung (bin 29ig, er 30ig) und haben Zeit, ausserdem üben wir noch nicht soooo lange Andererseits - unnötig viel Zeit vergeuden, und ich wollte immer ne junge Mama sein

Gruss und alles Gute
Smash

Hallo Tweety,

ich hatte in meinen Zwanzigern einen ziemlich unregelmässigen Zymklus und hätte mit med. Nachhilfe leichter schwanger werden können.
Ehrlich gesagt, war mir die Einnahme von Clomi nach drei Monaten so zuwider, dass wir die leibliche Kinderlosigkeit lieber akzeptiert und ein Kind aufgenommen haben.
Uns war eine Schwangerschaft nie wichtig genug, um uns die Repro-Spirale anzutun.

Unsere angenommenen Kinder sind inzwischen 10 und 7 Jahre alt, ich bin mittlerweile Ende Dreissig...ein Alter, in dem viele immernoch in der Repro-Spirale stecken.

Weder mein Mann, noch ich haben unseren Schritt je bereut.

LG
Claudia