Hallo Ihr Lieben
mein Jakob ist zwar kein extremes Frühchen, wie das bei einigen von Euch ist, aber er kam immerhin vier Wochen zu früh und wog auch unter 2500 Gramm. Jetzt wird er bald sechs Monate alt und ich frage mich, wie das mit der Beikost ist
. Im KH haben sie immer gesagt, man muss minus vier Wochen bei der Entwicklung rechnen, was bei einigen Dingen auch stimmt (kann sich z. B. noch nicht drehen). Heißt das auch, dass man Beikost erst frühestens mit sieben Monaten einführen sollte? Noch wird er voll gestillt.
Wir haben halt ein bisschen Schiss, dass er wieder so Magenprobleme bekommt. Erst Anfang Januar hat sich das mit den Koliken gegeben
Wenn wir jetzt Karotten füttern oder was auch immer, dann stopft das doch, und ihm tut wieder alles weh.
Wie habt Ihr das bei Euren Frühchen gemacht?
Grüße
Karin mit Jakob *15.08.06
Beikost bei Frühchen - wann anfangen?
Huhu Karin,
Meine Lea kam auch 4Wochen zu früh(1960g).
Jetzt werden mich zwar einige hier steinigen,aber ich habe auch schon mit Beikost angefangen.Lea wird jetzt bald 5Monate!
Ich habe erst ganz langsam mit Frühkarotten in die Flasche angefangen,und abgewartet wie sie darauf reagiert!Und was soll ich sagen,sie verträgt es super!
Dann habe ich versucht mit Gemüsegläschen,doch die mag sie überhaupt nicht!Und Obstgläschen isst Lea sehr gerne!Und sie verträ#gt es auch super!
Hatte dann auch mi unseren KA gesprochen u der meinte,das das ok wär!Solange sie das verträgt,spricht nichts dagegen!
Probier es doch einfach aus,du wirst ja sehen,wie dein Baby drauf reagiert....
LG Stephie mit Lea(*21.9.06)
Hallo Stephi,
da ich Jakob voll stille, kann ich ihm nichts ins Fläschchen tun. Er muss es wenn vom Löffel nehmen, und bisher hatte er noch kein großes Interesse gezeigt.
Ich steinige dich ganz sicher nicht. Meiner Ansicht nach muss jede Mutter wissen, was sie tut. Wenn es klappt, will ich sechs Monate voll stillen, wenn es nicht klappt, bekommt er halt schon etwas früher Gemüse. Ich denke, das sollte man von Kind zu Kind entscheiden.
Wahrscheinlich warten wir doch noch ein bisschen ab und genießen einen bauchwehfreien Jakob
LG
Karin
Hallo Karin,
zu mir hat man im Krankenhaus auch gesagt, ich soll wegen Beikost das korrigierte Alter nehmen. Hab ich gemacht, und dann doch noch länger gestillt (allerdings nicht freiwillig, Johannes war in dem Zeitraum krank und die Kinderarztin meinte, wenn möglich, weiterstillen, bis sich alles eingespielt hätte).
Nun ist er 9 Monate alt (korrigiert 7 monate), und wir haben letzte Woche mit Beikost angefangen. Von der Verdauung her hats gut geklappt, das war bei ihm bis Weihnachten auch noch ein riesen Problem. Allerdings hab ich nicht mit Karotten, sondern mit Zucchini angefangen.
Liebe Grüße
und alles Gute für Jakobs Bäuchlein
Susanne mit Johannes *24.04.06
für die Antwort. Wir haben auch nicht unbedingt Lust, mit Karotten anzufangen. Zucchini hatten wir uns auch schon überlegt. Vielleicht kochen wir ja sogar selbst. Oder etwas Obstmus. Mal schauen. Naja, dann hat die Anschaffung der teuren Milchpumpe ja doch gelohnt# Haben grade 130 Euro für eine Medela Swing ausgegeben - ich arbeite seit Januar nämlich wieder, der Papa ist daheim.
Mensch, Du hattest ja richtig Stress nach der Geburt. Zwei Tage dein nicht gesehen. Da kommen mir fast die Tränen, wenn ich daran denke, wie schrecklich das ist. Ich durfte Jakob nach der Geburt fünf Minuten sehen, und dann war er drei Stunden im Wärmebettchen. Das war schon ätzend genug.
Da kann man Dir ja nur gratulieren, dass das mit dem Stillen noch geklappt hat! Ich bin bei mir schon ganz stolz, obwohl ich ihn relativ bald bei mir hatte.
Grüße
Karin
Hallo Karin,
Respekt: Arbeiten und Stillen, find ich klasse! Die Medela Swing hatte ich mir damals auch gekauft, als Johannes nach Hause kam, da ich ungefähr dreimal so viel Milch hatte, als er brauchte. War sehr zufrieden damit, die ist ihr Geld schon wert.
Ja, die ersten Tage nach der Geburt waren ziemlich chaotisch bei uns, jedoch wurden wir in Krankenhaus und Kinderklinik in jeder Hinsicht ganz toll betreut, was uns sehr geholfen hat.
Ich koche auch selber, geht ganz gut, so auf Vorrat. Wobei ich schon am liebsten alles hingeschmissen hätte, da mein kleiner Herr sich weigert, Kartoffeln zu essen. Dreimal den Brei schon weggeschüttet, da war nichts zu machen. 
Jetzt bekommt er Zucchini mit Reis, das ist wohl ok für ihn. Ach ja, und Apfel liebt er, das war jetzt Abends ein paar Mal die Notlösung, da ich ihn nicht mehr sattbekommen habe.
Viel Spaß noch beim Füttern!
Susi
ehrlich?
julian kam 8 wochen früher und er war 15 wochen alt korrigiert 7 als er seinen ersten brei bekam . mein arzt sagt immer : es kommt auf kind an und bei meinem müssen ich in der ernährung nichts korrigieren .
versuch es doch dann wirst du feststellen ob dein kind schon damit klar kommt .
lg diana
Huhu,
das hat mein Artzt auch gesagt!Und viele Bekannte von mir haben nur gesagt:WIE DU WILLST SCHON MIT BREI ANFANGEN;MEINST DU NICHT DAS DAS EIN BIßCHEN ZU FRÜH IST????
aBER ich denke mir,solange das mein Kind verträgt!Also,was spricht dagegen???
Ich als Mutter weiss schon was gut und was nicht gut für mein Baby ist!Auch wenn andere hier im Forum andere Meinung sind!
Finde es dann auch nicht gut,wenn man von manchen dann hier runter gemacht wird....
Lg Stephie und Lea
ich fing auch nciht an wie die meisten hier : eine woche karotte dann wieder so nee ich fütterte das wonach mir der sinn stand und wie ich dachte und meine kinder hatten nie probleme damit 
!!! auch kein frühchen julian , der mampfte schon so früh schokobrei und obstgläschen , wenns ihm gefiel und er es vertrug warum nciht ? denke auch : mamas gespür ist eh das beste .
lg diana
Hallo Karin,
ich denke das die Kleinen bestimmen wann sie anfangen.
Ich habe Sanja immer mal Beikost angeboten und irgendwann hat sie selbst danach verlangt. Du wirst merken wann er so weit ist.
LG
Doro
Hallo Karin,
die gleiche Frage habe ich mir auch immer gestellt!
Nach langem Hin und Her habe ich jetzt angefangen und es geht eigentlich ganz gut.
Mia kam 10 Wochen zu früh und war letzte Woche genau 7 Monate alt (korrigiert also noch keine 5 Monate). Ich hatte aber auch irgendwie das Gefühl, dass sie keine Lust mehr auf ihre Milch hat! Bei Stillkindern ist das glaube ich was anderes, denn die Flaschenmilch schmeckt immer gleich, die Muttermilch hingegen verändert ja den Geschmack auch mal, je nachdem was die Mutter gegessen hat. Die Stillkinder haben also auch mal ein paar Geschmacksvariationen.
Ich habe mit Pastinake angefangen, erst ein paar Löffelchen und nach 5 Tagen hat sie schon ein ganzes 190g Glas gegessen. Selbst gekocht habe ich auch mal, das hat ihr aber gar nicht geschmeckt. Mittlerweile bekommt sie Pastinake Kartoffel und heute hat sie zum ersten mal keine große Lust auf Brei gehabt, ich glaube aber, dass sie sehr hungrig war und das mit dem Brei geht eben noch nicht so schnell.
Also ich würde an deiner Stelle auf dein Kind schauen und außerdem heißt es ja nicht, wenn du mal ein paar Löffel gegeben hast, dass du dann nicht wieder aufhören kannst. Wenn du merkst, dass er noch nicht soweit ist, hörst du eben wieder auf!
Vielleicht bietet sich für ihn auch was anderes an als Karotte? Wie wäre es mit Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi oder pure Kartoffel? Pastinaken stopfen genauso wie Karotten, wir haben sie trotzdem genommen, weil sie relativ süß sind und der Übergang von der Milch dann leichter ist und weil die Farbe neutral ist. Da Mia ein Spuckkind ist war mir das lieber....
Also, hör auf ein Kind und wenn ihr loslegt, viel Spaß dabei, es ist echt spannend!
Liebe Grüße,
Claudia + Mia * 20.06.06