Spätes Frühchen, Trinkschwach und Temperatur halten

Hallo,
Mein Sohn kam am Montag bei 36+0, nach vorzeitigen Blasensprung, per Kaiserschnitt zur Welt. Sein Gewicht war 2.440 Gramm.
Bisher liegt er im Wärmebett und kann die Temperatur noch nicht halten.
Er schläft auch non stop und ist selten wach.
Außerdem soll er alle 3 Stunden 20ml trinken. Ich stille nicht. Aber das entwickelt zum absoluten Kampf. Außer Luft schluckt der Kleine nicht viel, und jetzt hieß es, dass er evtl eine magensonde braucht 😭
Wann ging es bei euren späten Frühchen aufwärts? Ich bin fit und könnte jederzeit entlassen werden.
Mich beunruhigt auch, dass er quasi nur schläft. Er würde sich den ganzen Tag nicht melden, wenn ich ihn zum „Zwangsfüttern“ nicht wecke...

Viele Grüße!!

1

Bei unsrem Sohn war es genau gleich. Er wurde nur zum zwangsfüttern wach und hat trotzdem weiter geschlafen nach ein paar Sekunden. Um die Magensonde kamen wir trotzdem rum grad so. Wach an sich mir rumgucken oder so war er nie. Hatte Wärmebettchen für 1 Woche. Wacher wurde er nach 5 Wochen um den eigentlichen et rum.

2

Hallo.
Meiner ist 34+1 geboren. War auch sehr schwach und hat wegen der Gelbsucht den ganzen Tag geschlafen. Er musste erst die Gelbsucht los werden, dann ging es mit dem wach werden und essen von allein. Gedauert hat es so etwas 12 Tage. Am 13 tag durften wir dann heim. Haben die Schwestern was wegen dem billirubinwert gesagt?
Liebe Grüße

3

Meine Zwillinge waren leichter und früher dran als dein Sohn, wir hatten aber die gleichen Probleme. Bei uns wurde aber von Haus aus ne Magensonde gelegt, das nahm den Druck sehr raus.
Aber das viiiiiiiiielw schlafen kennen wir auch. Sogar als wir die beiden eine Woche vor ET mit nach Hause nehmen konnten, schliefen sie (fast) nur. Da wurden sie aber schon zuverlässig zum Trinken von selbst wach. Mittlerweile (7 Wochen daheim) machen sie gefühlt kein Auge mehr zu.
Ich würd dir die Angst vor der Magensonde gern nehmen. Das hat wirklich dafür gesorgt, dass das füttern recht entspannt war. Die Schwestern haben oft Druck gemacht, dass sie diese und jene Menge nicht trinken. Ich hab nur trocken geantwortet, dass sie es ihnen ja zum Glück durch die Nase drücken können.
Woran liegt es, dass er schlecht trinkt? Mundschluss? Zunge oben? Oder ist er eben zu müde?
Alles Gute für euch und liebe Grüße :)

4

Hallo,
kurze Nachfragen:
- wie hoch ist der Bili
- wurde nach der Geburt Glukose und/oder Koffein gegeben
- wie ist der Hämakrotit
- wie war die Geburt
- gab es vorher mal die Lungenreife?

Je nach dem, was von obigem wie ausfällt kann das ganze ganz normal sein. Auch die Geburt ist für die Kleinen eine riesen Anstrengung und dann die Umstellung.
Man kann das Milchpulver wechseln (unsere Große war auch wählerisch nur Milasan hat sich gut getrunken und gut vertragen, zum Glück hatte die Neo mehrere zur Auswahl) oder den "Dranbleibreiz" mit Zuckerwasser auf dem Sauger ankurbeln. Auch der Markenwechsel des Saugers (welche hat denn deine Neo) kann manchmal was bringen.
Aber meist braucht es nur Zeit!
Drum viel Kraft

5

Naja das er viel schläft ich doch ganz normal. Er muss so viel Energie aufwenden jetzt außerhalb des mutterleibs , fürs Atmen, fürs trinken ,fürs Temperatur halten. Eigentlich wäre er noch im.bauch und hätte seine Energie komplett ins zunehmen stecken können.
Eine magensonde ist auch nichts schlimmes. Sieht nur unschön aus.
Mein Sohn hatte auch eine. Ich könnte ihn aber trotzdem noch anlegen oder die Flasche geben. Über die Sonde wurde er dann nur aufgefüllt.
Mein Sohn wurde an 35+1 geholt. Allerdings hatten wir viel mehr Baustellen. Er wurde beatmet, hatte eine Infektion und etwas mit dem Herzen. Er wurde nach 6 Wochen entlassen.

6

Huhu,
Unser Sohnemann kam bei 37+1 mit 2200 g zur Welt.
Bei uns war es ähnlich wie bei euch.
Er hatte Schwierigkeiten die Temperatur zu halten und das Trinken gestaltete sich langwierig und anstrengend mit ständigem wachwickeln, animieren und kitzeln.
Er war 5 Tage auf der Neonatologie, dann durften wir nach Hause... auch da war das „Füttern“ mit abgepumpter Muttermilch anfangs zäh und das regelmäßige Wecken.
Er hat von Anfang an zugenommen aber der richtige Wendepunkt kam erst als er 2,5 kg hatte und nicht mehr gelb war (Bili war immer im Rahmen, aber trotzdem war er müde und schläfrig).
Vor 3 Wochen haben wir für 40 ml knapp eine Stunde gebraucht ...
nun zieht er ab und an 100ml in 10 Minuten weg ... das mit dem Lift schlucken haben wir nach wie vor. Er muss sehr oft aufstoßen, aber er hat nun innerhalb einer Woche 250 g zugenommen ... es braucht Zeit und Geduld, aber es wird...

7

Huhu,
Unser Sohnemann kam bei 37+1 mit 2200 g zur Welt.
Bei uns war es ähnlich wie bei euch.
Er hatte Schwierigkeiten die Temperatur zu halten und das Trinken gestaltete sich langwierig und anstrengend mit ständigem wachwickeln, animieren und kitzeln.
Er war 5 Tage auf der Neonatologie, dann durften wir nach Hause... auch da war das „Füttern“ mit abgepumpter Muttermilch anfangs zäh und das regelmäßige Wecken.
Er hat von Anfang an zugenommen aber der richtige Wendepunkt kam erst als er 2,5 kg hatte und nicht mehr gelb war (Bili war immer im Rahmen, aber trotzdem war er müde und schläfrig).
Vor 3 Wochen haben wir für 40 ml knapp eine Stunde gebraucht ...
nun zieht er ab und an 100ml in 10 Minuten weg ... das mit dem Lift schlucken haben wir nach wie vor. Er muss sehr oft aufstoßen, aber er hat nun innerhalb einer Woche 250 g zugenommen ... es braucht Zeit und Geduld, aber es wird...