Hallo ihr lieben derzeit sind wir im krankenhaus auf der neo. Der kleine mann wollte trotzallen hoffnungen leider nicht mehr warten und kam im der 35+6 ssw. Bei geburt hatte er keine probleme ausser das gewicht und die grösse 2005gr und 43 cm gross. Er liegt nun seit 5 tagen im incubator und hat eine magensonde. Seitdem 2ten tag versuchen wir ihm die flasche zu geben doch leider schafft er pro flasche nur 10ml und wird nach sondiert. Derzeit bekommt ee 3 flaschen am tag. Sein gewichz beträgt derzeit 1920gr. Mir wurde gestern gesagt er wäre soweit bereit aus dem incu zu kommen da er die temp. Hält. Leider sagt jeder was anderes. Teilweise werden von den schwestern die flaschen verweigert und es heisst er wird nur sondiert. Wir wollten ihn eigentlich in 7 tagen mit nachhause nehmen aber leider arbeitet man nicht darauf hin und sagt uns immer wieder die 5 wochen müssen wir warten zur entlassung. Ich habe das gefühl das er daran gehindert wird sich an die flasche zu gewöhnen. Ich weiss wirklich nicht mehr weiter. Ich merke er ist fit und schmatzt auch schön nach der flasche das wird aber ignoriert und nur sondiert. Er liegt ständig im dunklen kasten obwohl er raus könnte. Hättet ihr evt. Einen rat für mich? Ich habe nämlicu das gefühl er trinkt so schlecht da er nicht regelmässig die flasche bekommt da er wenn er mal draußen ist so unkonzentriert ist wegen all diesen geräuchen und rum gelaufe das er das trinken vergisst, ich glaube wenn er im bettchen wäre würde er evt. Mehr hunger bekommen. Habe so angst das wir noch 4 wochen bleiben müssen. Da schülerinen mehr befugnis haben als die leibliche mutter. Die achwestern entscheiden ob er ins bett darf und die schwestern entscheiden über jede mahlzeit. Heute nacht haben sie ihm lieber die flasche gegeben wo er nir 2 ml trank und wecken wollten sie mich lieber nicht und haben lieber sondiert. Egal wie fit er ist und wacg ist heisst es sonde sonde sonde... Bitte um rat. Liebe grüsse
Spätes frühchen 35+6 ssw
Mein Rat ist ziemlich einfach . Redet mit dem Personal.
Ganz offen und ehrlich und vor allem auch mit Nachdruck.
Letztendlich sind die natürlich geschult, aber man muss nicht blind vertrauen.
Habt ihr mit denen schon ordentlich geredet? Hast du das Gefühl, Ernst genommen zu werden?
Fünf Wochen Aufenthalt in der 36.ten Woche finde ich ziemlich lang. Klar, bei Komplikationen usw.
Aber es klingt ja eher so, als sei das Personal zu bequem.
(Was durchaus auch verständlich ist.. Aber es sollte eben trotzdem das Wohl des Kindes im Vordergrund stehen. Was in einem stressigen Krankenhaus Alltag leider manchmal schwer ist umzusetzen.)
Bist du mit ihm auf Station? Dann kannst du ihn doch selbst füttern und dann sagen er schafft nicht mehr und es soll sondiert werden.
Hallo,
Meine Tochter ist bei 35+2 geboren mit 2190 g. So lange es immer wieder versucht wird mit der Flasche ist es doch gut. Es kann von einem auf den anderen Tag klappen mit der Falsche. Das ist ganz normal, meine Tochter hatte auch 4 Tage eine Magensonde, dann hat doch plötzlich von einem Tag auf den anderen ihre 70 ml getrunken. Sie wurde übrigens nach 12 Tagen entlassen.
Das sagen die Ärzte immer dass das Baby erst am ET entlassen wird, keine Ahnung wieso. Haben die bei meinen beiden Kindern gesagt. Trotzdem wurde mein Sohn (30+6 ssw) bei 36+ entlassen und meine Tochter nach 12 Tagen.
DiMama
Hallo Kokoszwerg,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Kleinen! Das ist natürlich keine schöne Situation für euch, und ein Patentrezept gibt es da vermutlich nicht, denn jedes Baby ist anders.
Meine Große kam bei 33+6 mit ganz ähnlichen Daten (1950 Gramm/44cm), und wir durften nach elf Tagen gehen. Du schreibst, er liegt nur im Dunklen, dürft ihr denn nicht känguruhen? Wir durften das zum Glück vom ersten Tag an ausgiebig und ich bin mir sicher, dass es ihr (und uns..) sehr gut getan hat. Unsere Maus musste auch ein paar Mal sondiert werden, aber den Schwestern war es sehr wichtig, dass sie auch selbst trinkt.
Aber, wirklich: dein Kleiner ist für seine Woche zart und er muss gerade echt viel leisten, sich an das Leben draußen gewöhnen, sich umstellen, den Blutzucker halten, die Temperatur...bei dem einen geht das schneller, beim anderen langsamer. 2 ml ist tatsächlich nicht viel (würde ich jetzt aus meiner Erfahrung sagen), aber das kann sich ganz schnell ändern!
Den Rat einer Vorschreiberin würde ich dir auch geben: rede mit den Pflegekräften! Seid ihr in einer Level 1-Klinik?
Und rede viel mit deinem Kleinen, das tut ihm gut
Alles Gute für Euch,
My
Meine Tochter kam 35+1 mit 1905g
Hatte keine Anpassungsschwierigkeiten, hat geatmet, Blutzucker und Temperatur einigermaßen gehalten und auch an der Brust getrunken. Sie durfte direkt mit mir auf die Wöchnerinnenstation.
Sie hat allerdings noch super viel geschlafen und die Schwestern verlangten von mir ich solle sie alle 4 Stunden zum trinken wecken und immer noch hinterher die Flasche geben.
Sie kam tagsüber etwas häufiger und hat nachts geschlafen und das habe ich sie auch machen lassen und die Flasche wollte sie auch nicht so recht also habe ich das nicht gemacht. Sie hat dann ab fem 4. Tag angefangen nicht mehr abzunehmen sondern das Gewicht zu halten und dann wurden wir entlassen.
Achte darauf wie es deinem Sohn geht und du kannst ihn schon sehr gut einschätzen und kannst mit den Schwestern reden.
Hmm bei uns war es ähnlich..Aber mehr Gewicht.. da für 34+1ssw.
Meine lagen im Wärmebett.
Aus'm incubator sofort ins normale Bett.. das habe ich tatsächlich noch nie gehört. Eigentlich kommen die frühchen ins wärmebett. Eine grobe Vorgabe ist: <1800g incu.. >1800g wärmebett. Natürlich individuell noch geguckt.. Aber nunja.
Ich habe meinen frühchen die Magensonden gezogen..Direkt im Zimmer geschlafen und die Mahlzeiten komplett übernommen. Die ersten 3-4 Tage waren hart.. der blutzucker oft grenzwertig..abgenommen..schnell erschöpft..Aber mit Finger feeding kam dann der Durchbruch und es lief plötzlich gut
Bedenke es ist DEIN Kind.. ich würde mir da nicht alles vorschreiben lassen so lange es keine medizinischen Grund gibt.
Ich habe meine beiden alleine raus gekommen ..alleine gewickelt.. alleine gebadet.. alleine gefüttert.. Eigentlich so versorgt als wären wir zu Hause. Habe brav eine Liste für jeden geschrieben wann/wieviel getrunken.. volle Windel etc.. mit der zugehörigen Pflegekraft in der jeweiligen Schicht kurz abgestimmt ob und wann ich Unterstützung möchte. Oft hat die Schwester nachts einen übernommen.
Und dann so wie ich per Flasche gefüttert.
Ich habe einfach die meiste Arbeit den Schwestern abgenommen um mich mehr als Mutter zu fühlen.. denen aber auch einfach mehr Zeit für die anderen zu geben. Denn so im groben waren meine gesund. Hatten nur kurz koffein und eisentropfen(die länger).. Aber das haben sie mir hingestellt und habe ich bei der nächsten Mahlzeit gegeben.
Das einzige was vorgeschrieben wurde: alle 4std Flasche.. kann man sich drüber streiten..Aber gut..geschadet hat es sicher nicht.