Trinkmenge - Zwang

Hallo,

unsere Romy kam am 06.12. bei 34+2 mit 2105g zur Welt.

Anfangs wurde sie per Magensonde ernährt, bald aber mit Fläschchen oder Stillen. Die Trinkmenge wurde langsam gesteigert, was eigentlich auch ganz gut klappte.

Nun soll sie 6x60g am Tag trinken, also alle 4 Stunden. Oft klappt es sehr gut, aber so ca. 1-2 mal am Tag ist bei 40-45g einfach Schluss. Die Kleine schläft dann tief und fest und lässt sich auch nicht mehr wecken oder gar zum trinken ermutigen.

Mich macht dieser Zwang schon richtig fertig. Wenn sie die 60g mal nicht schafft, mach ich mir richtig Gedanken, weil sie doch eigentlich noch kräftig zunehmen soll.

War das bei Euch auch so?
Ich überlege die ganze Zeit, wie das sein wird, wenn wir mal daheim sind.
Bestimmt werde ich ständig Angst haben, dass sie zu wenig trinkt. Andererseits denk ich mir, wenn sie noch Hunger hätte, würde sie sich doch melden und nicht so seelig schlummern.

Was meint ihr?
Vielleicht könnt ihr mich ja etwas beruhigen...

Danke schon mal!
Lg

ELTERN -
Die beliebtesten Milchpumpen 2024

Hebammen-Tipp
Medela Handmilchpumpe Harmony, Produktkarton im Hintergrund
  • hoher Bedienkomfort
  • leicht und kompakt
  • flexible Brusthaube
zum Vergleich
1

Hallo,

mach dich nicht verrückt:-)
Unser Sohn wurde bei 34+0 geboren und im KH haben sie ihn auch auf den 4 Std. Rythmus gedrillt.(6mal 80ml)
Schön bequem aber überhaupt nicht Kindgerecht.
Die Mäuse haben so einen winzigen Magen, da quält man sie mit so großen Mengen.

Zu Hause haben wir dann nach Bedarf gefüttert, bzw. gestillt- erst nur 2 Mahlzeiten jetzt so gut wie voll.

Er kommt zwar öfters, Tagsüber alle 2-3 Std. Nachts aber nur alle 4-5 Std. , Lino trinkt zwar kleinere Mengen, dafür aber eben öfters.
Was für mich völlig in Ordnung ist.
Wenn er hunger hat macht er sich schon bemerkbar;-)
Im KH hatte er gar kein Hungergefühl, er war immer nur satt.

Und er nimmt trotzdem stetig zu, wir haben ihn vor zwei Wochen gegen ärztlichen Rat mit nach Hause genommen.
Da wog er knapp 2200g jetzt wiegt er schon knapp 2700g.
Und das ohne FMS, was er im KH bekommen hat und super Blähungen davon bekam!

Ich denke man sollte sich nicht verrückt machen lassen, ihr werdet zu Hause schon euren eigenen Rhytmus finden.

Viele liebe Grüße und alles Gute

2

Füttere deine Kleine einfach so, wie sie will. Ihr Gewicht wird doch sicher überwacht. Wenn sie abnimmt, dann muß eben gezwungen werden - aber solange sie zunimmt, ist alles ok. Die Kleinen kennen den Drill überhaupt nicht und haben anders Hunger, als die Uhr vorgibt.

3

Hallo

also ich habe mich nie verrückt machen lassen - habe mir ne waage zugelegt und so alle 2 bis 4 tage mal gewogen wie ich gemerkt habe er nimmt gut zu habe ich mich getraut, joel immer mehr nach seinen Bedrüfnissen zu füttern.... hat aber ne weile gedauert. Habe mich auch zuerst unter druck setzten lassen

karoline

4

Hallo,

bei uns war das genau so.

Jasmin kam bei 33+6 ubd wog 2.030 Gramm.
Sie musste auch 6x 65 ml trinken, und bei ihr war alles von 15 bis 65 drin.
Aber wenn sie so klein sind, brauchen sie die Menge, wenn sie weniger trinken, nehmen sie ab und das darf nicht sein.

Jasmin war einfach noch zu schwach um alles alleine trinken zu können.
Als sie etwa 2,5 Wochen war trank sie auf einmal alles selbst auf, mal hat sie dafür 15 mal 45 Minuten gabraucht.

Als wir daheim waren, haben wir eine Waage aus der Apotheke geliehen. Ich wollte sie stillen und kontrollieren, was sie trinkt. Nach ca. einem Monat haben wir nicht mehr kontrolliert.

Inzwischen ist sie zwei Monate alt. Ich weiß nicht wieviel sie trinkt. Ich stille sie einfach so lange und so oft wie sie es möchte. Sie meldet sich, wenn sie Hunger hat.

Mache Dir keine Sorgen, das klappt alles von alleine!


LG

Anastasia mit Jasmin (2 Monate)

5

Hallo,

lass dich nicht verrückt machen. Ich würde versuchen 7 oder 8 Mahlzeiten zu füttern, dann ist weniger in der Flasche drin und das dürfte die Maus eigentlich schaffen.
Ich kenn aber das Problem im Krankenhaus. Bei uns ist es das andere extrem.
Wir sollten 6 Mahlzeiten füttern, also alle 4 Stunden, aber solange hält der kleine Mann nicht aus, egal ob 70 oder 90 g in der Flasche sind, nach 3 Stunden schreit er vor hunger.
Mir wurde dann gesagt, solange er mit 6 Mahlzeiten nicht zurecht kommt, wird er nicht entlassen. Hab die Ärzte dann auf 7 Mahlzeiten gehandelt, also alle 3,5 Stunden. Damit sind wir dann am 07.12.10 nach Hause.

Bei den 7 Mahlzeiten mittlerweile je 100 g ist es geblieben.

Wichtig ist eigentlich nur, dass man Frühchen zur Essenszeit weckt.
Viele sind noch so verschlafen, die melden sich nicht wenn sie hunger haben.

Probier mal mit den Saugern. Vielleicht hilft ein leichter Sauger, wo sie sich nicht so anstrengen muss. Im Krankenhaus heißen die Kirschkernsauger, da kommt richtig viel raus.

Alles Gute.

LG
dustyli

6

Bei uns waren die ersten Mahlzeiten im Krankenhaus, die nicht sondiert wurden, ein totaler Krampf. Der Keks ist immer wieder eingeschlafen und ich hatet wahnsinnige Angst, dass er nicht richtig zunimmt. Sobald ich ihn daheim hatte und nach Bedarf stillen konnte, war das kein Thema mehr. Nach drei Monaten war er quadratisch.;-)

7

Hi, mein Sohn wurde ähnlich geboren und auch bei ihm war es ähnlich. Wenn er einmal die Flasche aus dem Mund gibt (zum Bäuerchen), ist dann oft Schluss. Eine Methode war, dass ich ihm dann neu gewickelt habe. Er wurde dadurch wieder wach und manchmal ging es. Oft ist es aber so, dass er dann eher in die ,,Luftröhre´´ trinkt und so angenehm ist es dann auch nicht.Er hat auch die erste Zeit auch relativ wenig zugenommen.

Wir haben dann gelernt diese vorgegebenen Mahlzeiten zu verlassen, weil es für alle nur Stress war. Zurzeit sind wir bei etwas über 4 Stunden. Wir achten darauf, dass er dann wirklich Hunger hat und es geht erheblich besser.

Er hat in der letzten Woche sehr gut zugenommen. Wir kauften uns eine Waage. Er wird jeden Tag gewogen und wir können die Fortschritte so besser sehen.

Was ich dir sagen will. Es gibt ein KH vor, dass man so trinken sollte. Es sagt aber nichts über die Bedürfnisse des Kindes aus.

Mach dir kein so großen Kopf!

LG und #liebdrueck

8

Hallo:-)

Unsere Maja-Jantina wurde auch 34+1 geboren.
Anfahngs wurde voll Sondiert dann mit der Zeit halt Fläschchen gegeben und das wurde dann auch gesteigert am Ende waren wir auch beid er Menge die Du Füttern "sollst"
Also ich ahbe mich von dem Stress den die Schwestern da gemacht haben nicht anstecken lassen. Ich kann doch mein Kind nicht zum trinken zwingen:/ Irgentwann kam das ganz von allein das Sie getrunken hat. Nun sind wir bei knapp 65-90 ml alle 4 Stunden.

Also mach Dich nicht verrückt.Sie brauchen halt einfch Zeit und das kommt alles von allein. Sie müssen ja auch erst mal ankommen und lernen.-)

gglg und alles Liebe

9

hi!

als bei uns umgestellt wurde auf 6x #mampf am tag, war ich so froh, weil das der erste richtige schritt nach hause war. meine hat auch nicht immer ausgedrunken. ist nicht so schlimm. hauptsache alleine gedrunken #ole

haltet den die kleine trotzdem die 4h durch? würde mir keine gedanken machen.

wir hatten sogar zu hause den gleichen rythmus. immer. und das war super. ich habe unsere ausflüge immer genau planen können.

alle sagen "mach dich nicht verrückt", aber ich weiß man macht sich über alles gedanken!

lg dani

10

Ja, das hatten wir im KH auch. Aber so lange sich die Trinkmenge langsam erhöht (so im Durchschnitt), würde ich mir da keine Gedanken machen.

Mein Sohn kam bei 35+3 und wir haben auch mit 40/50ml angefangen (das müsste ich mal nachschauen). Letztlich hat er gestillt und ich habe ihn vor und danach gewogen und er hatte nach 3 Monaten alles aufgeholt.

Sei mal ganz entspannt. Den 4-Stunden Ryhtmus haben wir zuhause auch recht schnell aufgegeben. Bei guter Stillberatung durch die Hebamme oder ein Stillberaterin ist das dann alles kein Thema. Hak es ab unter: Im KH machen wir das noch so und wenn sie erst mal zu Hause ist, machen wir das nach Bedarf. Solange sie zunimmt, ist alles im Grünen Bereich.

Gruß
marjatta mit Sohn, 19 Monate und #ei, 11. SSW