Hey Leute!
Ich betreibe Nfp nur zur Zyklusbeobachtung, jedoch halte ich mich an die Regeln und versuche Zyklus für Zyklus auch auswerten zu können. Zurzeit befinde ich mich in Richtung Ende meines 8. Zyklus und ich bin nicht postpill.
Leider scheint dies jetzt der dritte Zyklus in Folge zu sein der sich nicht auswerten lässt(frustrierend ^^ ). Mit der Temperaturauswertung habe ich keine Probleme, aber mit der Schleimauswertung 
. Ich weiß, ich brauche eine " gute " Schleimqualität gefolgt von 3 Tagen schlechterer Qualität, um einen Höhepunkt ausmachen zu können.
Tja mein Körper hat sich da anscheinend anders entschieden, denn er produziert Tag ein Tag aus nur noch S+ ..vielleicht mal einen oder 2 Tage S und sobald ich hoffe, schwups an Tag 3 wieder S+ und der Spaß beginnt wieder.Gerne passiert es auch dass recht am Anfang der Hochlage,ich sogar mit " nichts " auswerten könnte,aber genau da setzten dann immer Schmierblutungen ein 
Ich hab auch schon probiert den Schleim am Muttermund zu entnehmen, aber da bekomm ich auch nur S+ raus.
Seid diesem Zyklus probiere ich auch einfach meine Mumu zu untersuchen,aber der macht ja auch was er will -.- sollte er laut Nfp hoch und weich sein, ist meine tief und weich und jetzt hat er begonnen sich nach oben zu befördern,wird hart,bleibt aber leicht geöffnet ...nun bleibt da ja noch die Binnendifferenzierung an der ich mich mal probiert habe,aber da weiß ich nie welches S+ jetzt eine besser oder schlechtere Qualität hat und im Internet und im " Natürlich und Sicher " finde ich einfach nix, um mich zu dem Thema einzulesen...
Ich glaub ich werds bald aufgeben müssen aber vielleicht kann mir ja jemand von euch helfen? 
Nfp aufgeben?
Ich denke, dass das Übungssache ist und es bald besser wird.
Beobachte gründlich, schreibe jedes kleine Detail auf und du wirst in einigen Zyklen bestimmt ein Muster erkennen, das dir dann entweder eine reguläre Auswertung ermöglicht oder die Grundlage für die Binnendifferenzierung legt.
Auch deinen Muttermund wirst du bald genauer beurteilen können. Vielleicht schließt er sich bei dir einfach nie gänzlich (eine winzige Öffnung ist ja eh immer da, die Öffnung ist ja nicht plötzlich weg 
). Vielleicht kannst du aber bald deutlich den Unterschied zwischen der "großen" Öffnung und der "geschlossenen" Öffnung erkennen, wenn du weiter regelmäßig tastest.
Anhand deiner Basaltemperaturkurve weißt du ja, wann der Eisprung vorüber sein müsste und in diesem Zeitraum müsstest du dann auch eine deutliche Veränderung des Muttermundes hin zum unfruchtbaren Zustand erkennen können. Vielleicht hilft es dir, wenn du den Muttermund mal "gründlich" abtastest, während du in der Mitte der Hochlage bist. Da bist du ja definitiv unfruchtbar aber auch noch nicht kurz vor der Menstruation. So wie er sich da anfühlt, ist dann dein individueller "unfruchtbarer Zustand".
Vielleicht fällt es dir dann in den folgenden Zyklen leichter, deinen Tastbefund einzuordnen.
Ja wahrscheinlich bin ich einfach nur zu ungeduldig :) .
Wüsstest du vielleicht, wo man sich zwecks Binnendifferenzierung ein wenig einlesen könnte? Ich tuh mich da einfach schwer zu unterscheiden, da ja Aussehen(da tuh ich mich am leichtesten zu unterscheiden),Empfinden und Fühlen doch gleich stark zählen.Also wenn ich z.B. Aussehen: Glasig,fadenziehend Empfinden/Fühlen: Nass,Rutschig = S+ hab und am Tag drauf nochmal das gleiche Aussehen hab aber Empfinden/Fühlen: Nass,Nichts = (S+) ?
Achso also muss sich mein Mumu nicht umbedingt genauso verhalten, wie es im N&S beschrieben ist?
Danke übrigens für die Hilfe :D
Na, dein Muttermund muss schon fest werden und sich schließen und das tut er mit Sicherheit auch.
Aber wie genau sich das bei dir individuell anfühlt, musst du dann selbst herausfinden. Und wie du das herausfinden kannst, habe ich versucht, dir zu erklären.
Es gibt halt nicht DEN harten und geschlossenen Muttermund, das ist schon von Frau zu Frau individuell und wie sich das bei dir anfühlt, findest du mit der Zeit heraus.
Bezüglich Binnendifferenzierung findest du im NFP-Forum bestimmt Informationen. Da gibt es eigentlich nichts, was noch nicht besprochen wurde. Da kannst du auch allgemein zur Schleimbeobachtung bestimmt noch einige Tipps finden, sodass die Binnendifferenzierung womöglich gar nicht mehr nötig sein wird.