Guten Tag zusammen,
Wir sind gerade auf der Suche nach einem Grundstück oder einem Haus in einer ganz bestimmten Wohngegend. In Immobilienportalen und in der Zeitung Suchen wir regelmäßig seit 1 1/2 Jahren, allerdings ohne Erfolg. Wir haben auch Suchanzeigen in Suchportale eingestellt, allerdings wohnen hier überwiegend ältere Menschen und deswegen bezweifle ich, dass diese das überhaupt lesen.
Nun meine Frage:
Ist es dreißt, wenn man Zettel druckt, dass man privat für seine Familie ein Haus/Grundstück hier in diesem Stadtteil sucht und diesen dann einfach bei Leuten in den Briefkasten wirft?
Oder kann das ein ungewöhnlicher aber guter Weg sein?
Hat vielleicht sogar jemand schon Erfahrung damit?
Vielen Dank!
Liebe Grüße :)
Zettel einwerfen dreist?
Hm, wenn ich so einen Zettel bekommen würde, würde ich ihn wahrscheinlich ignorieren. Wenn ich sowieso gerade vor hätte, mein Haus zu verkaufen, würde ich es wahrscheinlich öffentlich inserieren.
Aber so ein Zettel wird wahrscheinlich ganz unterschiedlich aufgefasst. Ich kann mir vorstellen, dass einige Empfänger es dreist finden, andere gar keine Meinung dazu haben und ihn ignorieren und wer weiß, vielleicht hast du (wenn die Botschaft auf dem Zettel nett formuliert ist) vielleicht tatsächlich Glück und Jemand meldet sich? Ich denke, versuchen kann man es.
Ich persönlich fände es nicht gut
Mich nerven auch diese ständigen Visitenkarten an meinem Auto a la "Wir kaufen jeden Gebrauchtwagen. Rufen Sie uns an...."
🤷🏼♀️
Warum nicht, gibt wenig zu verlieren. Vielleicht hast Du Glück.
Erfolgversprechender dürfte es sein mal zu klingeln. Oder noch besser in der Gegend möglichst gut vernetzt zu sein und jeden wissen zu lassen, dass man kaufen möchte. Bestimmt gibt es dort Vereine, Kirchen, irgendwas.
Dreist nicht, aber könnte entsorgt werden. Habt ihr schon im entsprechenden Amtsblatt inseriert? Ich denke das dieses Blatt intensiver studiert wird als die Tageszeitung.
Hallo 🤗
Ich finde es nicht dreist, aber nervig 🙈 wir haben jede Woche so ein Zettel in der Hand und es nervt. Würden wir ein Haus oder eine Wohnung verkaufen wollen, wäre das der letzte Verkaufsweg. Ich glaube wir leben allgemein in der Welt, wo man misstrauisch ggü. solchen Aktionen ist und bei Älteren ist es noch mehr ausgeprägt.
Wenn ihr länger sucht, wäre evtl. ein Makler zu beauftragen eine Idee? Wenn man einen guten erwischt, sind die unserer Erfahrung nach ihr Geld wert.
Viele Grüße
Ich habe da auch schon mal drüber nachgedacht, es dann aber doch nicht gemacht. Es wäre ein bestimmtes Haus gewesen, und ich habe auch befürchtet, das der Eigentümer sich vielleicht genervt fühlen könnte.
Wie wäre es denn stattdessen, ein Gesuch à la "Wenn jemand jemanden kennt, der in nächster Zeit ein Haus in der Region zu verkaufen gedenkt..." an verschiedenen schwarzen Brettern (Supermarkt usw.) oder generell Zettel an hoch frequentierten Orten aufzuhängen? Da fühlt sich ja keiner direkt angegriffen 🤷♀️ Wer es lesen will liest es, wer nicht kann einfach dran vorbei gehen.
Hm ja, an sowas wie ein Amtsblatt hatte ich gar nicht gedacht, muss mal schauen, ob es sowas bei uns gibt.
Wir haben schon mit zwei älteren Leuten gesprochen, die sich auch unsere Nummer aufgeschrieben haben, falls sie was hören, also grundsätzlich versuchen wir uns da zu vernetzen, aber das ist ja auch nicht so einfach, wenn man die Leute nicht kennt.
Ich bin eher schüchtern und kann nicht einfach willkürlich Leute auf der Straße oder in ihrem Garten anquatschen 😅
Aber vielleicht schau ich auch mal im Supermarkt, ob da ein schwarzes Brett hängt.
Alles andere, dass man vielleicht in einen Verein eintritt oder so, geht ja leider im Moment auf Grund von Corona nicht, sonst find ich sowas auch ne gute Möglichkeit Leute kennenzulernen.
Aber danke schon mal für eure Tipps und Meinungen 😊
Eine Freundin hat auf diese Weise ihr Traumhaus ergattert. Sie sind beim Verteilen der Zettel mit ihren jetzigen Nachbarn ins Gespräch gekommen und haben erfahren, dass das Haus verkauft werden soll, in dem sie jetzt wohnen.