Schwarzbau - Bauaufsichtsbehörde macht nichts

Guten Tag,

es gehört zwar eher in ein anderes Forum, ich würde jedoch gerne anonym schreiben.

Unser Nachbar hat seit Jahren einen Schwarzbau (Hauserweiterung).
Dieser Bau wurde vorgenommen, als ich im Haus gewohnt habe, aber es mir noch nicht gehört hat.
Wir leiden sehr darunter, da riesige Fensterflächen zu unserem Garten schauen, man keine Privatsphäre mehr hat, die Abstandsflächen nicht eingehalten wurden und wir durch das Gebäude von Oktober-März keine Sonne im Garten mehr haben (es wirkt als große Wand). Mit den Kindern kann ich somit nur noch in einem dunklen, matschigen Garten spielen, was mich als Mutter sehr belastet. Dazu kommt noch, dass (ältere Bewohner) alles im Garten beobachtet wird und ins gesagt wird, was wir dürfen und was nicht (Beispiel: die Blumen sind zu nah an ihrer Grundstücksgrenze und sollen weg - Blumen!! Ohne Dornen, kein Meter hoch...)
Das nur am Rande bemerkt...

Ich habe am Landratsamt die Bauaufsicht kontaktiert, Bilder gezeigt und gefragt was man machen kann. Es ist ganz klar ein Schwarzbau, gegen Baurecht. Verjährt auch nicht sowas. Wenn ich eine Anzeige aufgebe, handeln sie. Anonym geht das aber nicht, ich muss meinen Namen preisgeben. Das ist das Problem, denn dann hängt der Haussegen endgültig schief. Aber ohne Anzeige tun sie nichts! Jemand verstößt gegen Gesetze und obwohl ein Amt das weiß, ignorieren sie es?
Hat das jemand schon einmal erlebt, dass die Bauaufsicht trotz offensichtlichem Schwarzbau nicht handelt? Bei Umbauten Wohnraum geht es ja auch um Steuerabgaben, die nicht gemacht wurden, nicht nur um meine persönlichen Belangen als Nachbar.

Hatte jemand schon einmal eine ähnliche Situation?
Ich denke wir werden erst einmal mit dem Nachbarn reden müssen, dass die Fenster geschlossen werden sollen. Am liebsten wäre uns natürlich ein Rückbau, um unseren alten Garten zurück zu haben und dort das Leben wieder genießen zu können. Aber die Reaktion könnt ihr euch gewiss vorstellen...
Sein Wohnhaus ist übrigens auch ohne Anbau groß genug, für 2 Personen etwa 180 m2, ich nehme also nicht bedeutenden Wohnraum weg. Man muss nicht 2 Wohnzimmer und 2 Balkone zum Leben haben.

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Zu deiner bisher noch nicht beantworteten Frage: ja, tatsächlich ist es nicht selten so, dass die Bauaufsichtsbehörde von sich aus nichts macht - sind häufig auch unterbesetzt, haben andere Projekte etc.

Kurz, wo kein Kläger, auch kein Richter.

Ich würde mich persönlich GAR nicht reinhängen und das ganze einem Anwalt übergeben. Ich bin nicht jemand, der sofort nach Anwalt schreit - aber das wäre mir tatsächlich einfach zu persönlich und zu doof. Einem Anwalt ist es schliesslich auch schnurzpiepegal, ob deine Eltern viel netter, schöner, älter, ruhiger als ihr wart. Das ist genauso irrelevant in dieser Sache wie ob die Nachbarn zwei, drei oder fünf Wohnzimmer oder Gästeklos haben. Offenbar haben sie die Bauordnung verletzt resp. sogar einen Schwarzbau hingezimmert. Geht nicht und wertmindert euer Haus deutlich. Dies muss mit rationalen Bestimmungen und Argumenten analysiert werden - das macht null Sinn, Euch da persönlich reinzuhängen. Und wenn ihr eine Rechtsschutzversicherung habt - umso besser!

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Was ich nicht verstehe, warum habt ihr denn nicht eingegriffen, als gebaut wurde?

Ich finde es persönlich immer schwierig, "nach Jahren" plötzlich ein Problem in etwas zu sehen.

"enn ich eine Anzeige aufgebe, handeln sie. Anonym geht das aber nicht, ich muss meinen Namen preisgeben. Das ist das Problem, denn dann hängt der Haussegen endgültig schief. "

ich denke, es wird immer klar sein, von wem der Wink kommt. Ob nun anonym oder nicht.

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Naja mit 20 Jahren war ich noch viel unterwegs, kaum daheim und meine Eltern waren im Garten. Die trauten sich damals nichts sagen.
Jetzt 15 Jahre später wohne ich mit Familie in diesem Haus und je älter die Nachbarn werden, umso schlimmer spinnen die (sorry aber ist so)

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Auch wenn du eine anonyme Anzeige machen könntest, ist es doch offensichtlich, dass diese von euch kommt.
Wenn es tatsächlich ein Schwarzbau ist und gegen die behördlichen Bauauflagen verstößt und ihr darunter einen Nachteil habt, dann mach die Anzeige.
Offenbar besteht ohnehin nicht das beste Nachbarschaftsverhältnis. Und wenn jemand einen Schwarzbau macht, muss er auch mit einer Anzeige rechnen.
Warum wurde nicht bereits beim Bau gehandelt? Warum erst jetzt?

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Der Bau wurde gemacht als mein Vater noch Eigentümer vom Haus war, ich habe aber schon immer in dem Haus gewohnt.
Jetzt wohne ich in dem Haus mit meine Familie und der Garten ist jetzt meiner. Da die Nachbarn auch immer älter werden, spitzt sich das immer weiter zu...

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Was andere zum Leben haben müssen oder nicht, entscheidest nicht du. Das entscheidet derjenige, der dort wohnt. Das würde ich nirgends als Argument aufweisen (als gut gemeinter Tipp).
Ich finde auch nicht, dass mein Nachbar eine riesige Doppelgarage braucht, die uns Beschattet und dennoch hat er eine Punkt aus fertig. Solange Grenzabstände eingehalten werden, muss man damit leben.

Wenn es sich um einen Schwarzbau handelt, dann ist das was anderes, da es definitiv nicht erlaubt ist! Da hat dein Nachbar nicht zu murren und nicht zu meckern.
Du hast da zwei Möglichkeiten. Bitte ihn um ein Rückbau und setze dafür eine angemessene Frist. Macht er es nicht, ruf bei der Baubehörde an. Anonym geht sowas halt nicht.
Der Nachbar ist ja auch nicht blöd. Er wird 1 und 1 zusammenrechnen und sich denken können, wer sich da beschwert hat, selbst wenn die Baubehörde anonym verfahren würde.
Der Haussegen hängt doch schief. Im Zweifelsfall reden sie eben nicht mehr mit dir, dann ist es eben so.
Sie kommandieren dich doch auch rum und verlangen, dass du Blumen wegnimmst, weil diese zu dicht an der Grenze sind (was übrigens völliger Unsinn ist, wenn sie eine bestimmte Höhe nicht überschreitet) heißt... sie sind nicht mal so klug und halten sich zurück mit ihren Forderungen, obwohl sie nun deutlich übers Ziel hinausgeschossen sind.
Ohne Ärger, wirst du das Problem ohnehin nicht lösen können.
Es stellt sich hier nur die Frage, welcher Ärger ist die lieber?
Sich jahrelang ärgern, weil dein Garten für die Katz ist und der Nachbar dir ständig in den Garten schaut oder sein Ärger, weil er das nicht darf und zurück bauen muss?
Mir stellt sich aber tatsächlich die Frage, wie lässt man den Nachbarn so ein Projekt einfach in Ruhe zu Ende bauen, wenn man doch weiss, dass es A verboten ist und B eigene Nachteile verursacht.

Ich wäre da auch nicht so locker und würde sagen, dass er das nicht darf und der Bau jederzeit zurückgebaut werden muss! Es gibt dafür Fristen, die man einhalten muss. Ich würde mich da schleunigst nochmal schlau machen.
Wir sind aus Niedersachen und haben, wenn ich es richtig in Erinnerung habe ein Kalenderjahr Zeit einen Bau zu melden, der rechtswidrig ist.
Hab das alles nicht mehr alles so detailliert im Kopf.
Lass lieber nicht zu viel Zeit verstreichen.

Ich weiss, dass es echt nervig sein kann, wenn man ewig mit dem Nachbarn Stress hat. Haben wir zum Glück nicht, aber ein befreundetes Paar... auch wegen einem schwarzbau. An dem Tag wo sie ihm gesagt haben, dass er nicht über die Grenze darf und sie nicht damit einverstanden sind, war die gute Nachbarschaft vorbei. Ist halt so.
Wenn dem Nachbarn an ein gutes Miteinander gelegen ist, dann macht er sowas auch nicht.
Indem er deutlich zeigt, dass ihm das Eigentum anderer völlig egal ist, setzt er schon sein Statement, dass er Ärger gern in Kauf nimmt. Dann muss man sich halt über entsprechendes Echo nicht wundern.
Solltest du eine Rechtsschutzversicherung haben, die Privatrecht abdeckt, würde ich dir auch mal raten zum Anwalt zu gehen. Nachbarschaftsrecht ist Privatrecht...
so würde ich es keinesfalls belassen!

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Mein Vater wollte damals keinen Streit mit dem Nachbarn und hat ihn das bauen lassen, so mit dem Gedanken „hat ja nur die Größe einer Garage“. Nur eben 4 Meter hoch und 4 Meter breit.
Ein befreundeter Anwalt kam mal zu uns, hat in den Garten geblickt und meinte nur „na na, so darf man das aber nicht machen“.
Rechtsschutz haben wir, das ist in diesem Fall schon mal gut.
Ich bin da hin und her gerissen, ob ich mich weiter Jahr für Jahr ärgere, aber der Frieden einigermaßen bleibt. Schlimm ist dieses Beobachter fühlen, wenn ich im Garten arbeite und der Rollo einen Spalt hoch geht um mir zusehen zu können. Dann denke ich mir wieder, die beiden sind echt alt, will ich ihnen das jetzt noch antun? Aber ich bin jetzt jung, habe jetzt meine Kinder. Es würde ja auch nicht besser werden...
Ich denke den schwarzen Peter werde ich so oder so ziehen. Ich werde es mit reden versuchen, auch wenn sie meinen Standpunkt nicht verstehen können. Dann heißt es wenigstens nicht, man hätte ja reden können bevor man eine Anzeige macht.
Die Abstandsflächen sind übrigens bei weitem nicht mehr gegeben, nach dem Bau sind noch 2 Meter, dann ist unser Grundstück zu Ende 😞
Wir haben also auf der Südseite nur hohe Gebäude, bis die Sonne unter geht.

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Da hat der Anwalt auch recht, geht gar nicht, aber deine Eltern hätten sofort Einwände erheben müssen. Ärger hin oder her. So habt ihr doch nicht weniger Ärger... verstehest du was ich meine? Der Ärger war so oder so vorprogrammiert, als der Nachbar sich nicht an die Vorgaben gehalten hat. Einfach den Mund halten mindert ja den ärgern nicht. Meistens wird der Ärger nur größer, denn nun ist das Ding gebaut und steht wohlmöglich schon ein paar Jahre...

Ich würde da echt zum Anwalt gehen und fertig.
Es ist doch egal, wie alt die Nachbarn sind! Das Ding steht auch nach ihrem ableben dort und derjenige der es danach kauft, wird dann auch nicht sagen, oh abstandsflächen nicht eingehalten, sind wir mal so nett und bauen zurück!

Eigentlich hätten die Nachbarn auch eine Baulast von euch haben müssen, weil der Abstand ja nicht eingehalten wird... weißt du ob deine Eltern da mal was unterschrieben haben, um kein Ärger mit dem Nachbarn zu haben? Das wäre mächtig blöd!
Lass dich da schleunigst beraten!
Es gibt solche Reglungen ja nicht umsonst.

Ich hätte da nicht so lange gewartet und riskiert, dass Fristen verpasst werden oder Ähnliches.

Ehrlich gesagt würde ich jetzt auch nicht mehr das persönliche Gespräch suchen. Mag sein, dass sich das blöd anhört, aber wäre der Nachbar an einem persönlichen Gespräch interessiert gewesen, hätte er ja gefragt, ob er da in dieser Weise bauen darf... nun würde ich mir den Mund nicht mehr dusselig reden. Ihr habt Rechtsschutz prima!!! Geh zum Anwalt und lass den guten Mann oder die gute Frau ihre Arbeit machen. Vor allem lässt du dich erstmal richtig beraten.

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Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht. Dir wurde doch gesagt, was du tun musst, damit sie handeln. Das du anonym bleiben willst, ist albern. Wer sollte sich denn sonst bitte beschweren über den Schwarzbau nach so langer Zeit?

Habt ihr vielleicht die Möglichkeit, Sträucher oder Zaun / Hecke oder ähnliches als Sichtschutz zu nutzen?

Ansonsten finde ich es halt auch sehr anmaßend, dass du bestimmst, dass man nicht 2 Wohnzimmer und 2 Balkone zum Leben braucht. Einen (euren) Garten braucht man schließlich auch nicht zwingend und die Kinder sind nicht ewig klein...
Was die Blumen betrifft, würde ich mich übrigens an die Regeln halten. Nützt ja nichts, wenn ihr euch dadurch angreifbar macht.

Ich verstehe einerseits durchaus deinen Ärger, allerdings musst du sicher aus deiner Komfortzone herauskommen, wenn etwas passieren soll.

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Ich bin da etwas Konfliktscheu, wodurch ich das gerne anonym gemacht hätte.
Die hatten schon so oft Angst wie das Vermessungsamt beim anderen Nachbarn da war, dass deren Bau auffliegt. Ist von der Straße nämlich nicht einsehbar.
Zu den Blumen, vor deren Mauer, standen Herbstastern. Keine Büsche oder Bäume. Nichts was hoch ist oder gar etwas kaputt macht. Er ist auch einfach auf mein Grundstück gegangen und hat Steine an der Hausmauer entlang gelegt, damit dort nichts wachsen kann. Auf meinen Grund und Boden wohl gemerkt.
Ich muss da echt aus meine Komfortzone raus kommen, da gebe ich dir recht.

Nur konnte mir noch keiner beantworten, ob das normal ist dass ein Schwarzbau vom Amt ohne Anzeige einfach toleriert wird?

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Lass dir das nicht mehr bieten. Sie haben ihren Bau und denken, sie können jetzt eh alles machen mit euch was sie wollen.

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Und eine 2 Meter hohe Hecke pflanzen geht nicht?
Zumindest als Zwischenlösung.

Egal ob anonym oder namentlich, es wird immer klar sein, wer ein Interesse hat an der Beseitigung.
Bei verbleibenden 180qm Fläche für 2 Personen wäre mein Mitleid auch sehr begrenzt.

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Die Fenster beginnen erst in 2 Meter Höhe, da darunter ein Hobbyraum ist. Ich müsste also 4 Meter hohe Hecken Pflanzen, wo ich mich wiederum wegen der Heckenhöhe strafbar mache 😞 und der flippt eh aus, wenn was vor seiner Mauer wächst. Da hab ich fast noch mehr Stress als bei der Anzeige 🙈

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Auf deinem Grundstück kannst du 8bis zu einer gewissen Höhe) pflanzen was dir passt. Da musst du glaub ich echt mal deutlicher und resoluter werden. Wenn ihn deine Pflanzen stören dann sagst du ihm ganz klar, dass dich sein Anbau stört, der widerrechtlich viel zu nah an der Grenze steht!

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Auch ich würde es anzeigen. Ganz ehrlich, es ist blöd jetzt nach 20 Jahren damit zu kommen, aber würdet ihr jetzt verkaufen, würde der nächste Hausbesitzer es vllt auch tun 🤷‍♀️

Euer Verhältnis ist doch eh angespannt, auf was nimmst du da eigentlich Rücksicht?

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Ich denke ich habe etwas Angst davor, dass es heißt mit meinem Vater gab es keine Probleme und wir jungen Leute stören uns jetzt daran.
Wir haben tatsächlich schon angst was ist, wenn die beiden mal nicht mehr sind und das Haus verkauft wird. Wer weiß wer dann drin wohnt, ob es gar noch schlimmer wird?

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Na und, dann gab es eben mit deinem Vater keine Probleme.
Wäre mir herrlich egal. Schließlich ist es ein Schwarzbau und mindert den Wert eures Grundstücks.
Der Nachbar hat Scheiße gebaut und muss mit den Konsequenzen leben. Egal ob sie jetzt alt sind oder nicht. Das rechtfertigt nicht ihren illegalen Anbau.
Angefressen sein können die Nachbarn auf sich selbst, wenn sie ohne Baubewilligung gebaut haben.

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Hallo,

So bitter das sein mag: Selbst, wenn die Baubehörde dieser Sache nachgeht, bedeutet das nicht, dass der Schwarzbau nach so langer Zeit abgerissen wird. Oftmals fällt eine Geldstrafe an und die Sache ist erledigt. Es kann also durchaus sein, dass trotz eines Verfahrens alles bleibt wie es ist.

Ich würde versuchen mich mit der Situation abzufinden. Von Oktober bis März ist ja das Winterhalbjahr, in der wärmeren Jahreszeit habt ihr doch Sonne im Garten. Für die dunklen Tage würde ich mir ein Lichtkonzept überlegen. Zum Beispiel könntet ihr Bäume und Sträucher mit Bodenstrahlern beleuchten. Dank LED ist das nicht mehr so teuer.

Es gibt schnellwachsende Pflanzen, die als Sichtschutz dienen können. Bambus, Schilf, Kirschlorbeer, Thuja. Die sind immergrün und bieten euch das ganze Jahr Sichtschutz. Teilweise können sie auch mehrere Meter hoch werden.

Man braucht ein dickes Fell. Wir haben da Erfahrungen mit unseren Nachbarn. Auf Dauer möchten wir unsere Lebenszeit nicht an solche Deppen verschwenden und deshalb schalten wir meistens unsere Ohren auf Durchzug.

Viele Grüße
lilavogel

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Das Problem ist, dass wir uns nicht mal Bäume in den Garten Pflanzen können. Das Wohnhaus der Nachbarn ist bereits ein Grenzbau, d.h. über die komplette Südseite des Gartens haben wir eine rießen Hausmauer, wo zum Schluss noch der Schwarzbau kommt. Erst im Hochsommer steht die Sonne hoch genug, um über das Haus zu kommen. Wir fragen uns heute immer noch, wer damals überhaupt diesen Hausbau genehmigt hat. Das EG fängt schon auf Höhe von einem normalen 1. Stockwerk an, so ist das Haus quasi 3 Stockwerke hoch. Würden wir noch einen Baum pflanzen, käme gar keine Sonne mehr in den Garten. Ganz schwer zu beschreiben. Unser Grundstück ist wie ein langer schmaler Schlauch, dadurch wirft das Nachbarhaus einen rießen Schatten. Da wo unser Grundstück aufhört, fängt immer die Sonne bei den Nachbarn an. In sämlichen Konstellationen ginge es gar nicht mehr ungünstiger :-(
Dadurch dass das Haus und der Anbau so hoch sind, kann ich auch nichts als Sichtschutz davor pflanzen.

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Lass Dich vielleicht beraten ob ein Rückbaues im Ergebnis überhaupt realistisch ist. Falls nicht muss man das dem Nachbar ja nicht unter die Nase reiben und damit die eigene Verhandlungsposition schwächen.

Du kannst mit ihm in dem Fall über Alternativen zu einem Rückbau verhandeln. Dafür brauchst Du einen Plan und konkrete Vorstellungen darüber mit welchen Alternativen Du Dich anfreunden könntest und wie diese rechtssicher umgesetzt werden können.

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Ich würde das jetzt anzeigen, ich bin mir nicht sicher wie es läuft wenn nach dem Tot der Besitzer das Grundstück verkauft wird.

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Darüber haben wir uns tatsächlich auch schon Gedanken gemacht. Nicht dass wir jetzt unsere Chance verpassen.