Spielzeug falsch organisiert?

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Hallo,
ich suche nach Inspirationen. Am Bild seht ihr, dass wir kleine Räume haben (16m², 9m², 9m²). Dafür ist das Wohnzimmer riesig. Im Wohnzimmer ausgelagert sind daher Puzzle und Gesellschaftsspiele. Es wäre auch noch mehr Platz, aber eigentlich wollten wir nicht soo viel Spielzeug dort auslagern, weil man es sonst immer hin und her trägt.
Unser 6-Jähriger hat den linken größten Raum. Er benutzt das Lego in seinen 3 Unterbettkommoden häufig, aber wie man sieht ist auch noch Platz, wenn sie ausgezogen sind, sich im Raum zu bewegen und er schiebt sie meist an den Rand, sodass er in der Mitte spielen kann. Im PAX sind die Kinderklamotten und weiteres Spielzeug (Autos, Figuren etc.). Der Große hat eigentlich keine Probleme.
Was mich etwas betrübt ist die Situation im mittleren Raum. Das ist das Kinderzimmer des 3,5-Jährigen. Wir wollten, dass er möglichst viel Spielfläche am Boden frei hat und auch selbst an die Spielsachen dran kommt. Letztendlich steht der PAX mit Klamotten und Spielsachen (Autos, Figuren etc) daher hinter der Tür. Leider kommen sich so die Türen oft in die Quere, was wir bei der Planung unterschätzt haben. Er geht sehr selten an die Spielsachen im PAX. Seine Kinderküche erreicht er gut und benutzt sie auch oft. Das Duplo unter dem Bett benutzt er fast nie. Wir müssen meist helfen, die Kommoden irgendwie an den Rand zu schieben, dass noch ein wenig Platz für die Eisenbahn und sonstiges bleibt. Insgesamt unbefriedigend.
Im 3. Raum ist unser Doppelbett und das gemeinsame Spielzeug der Brüder in Unterbettkommoden und Stofftaschen. Dort sind sie auch eher selten zu Gange. Weil dort aber meist nicht alle Kommoden gleichzeitig ausgezogen werden wie bei Duplo oder Lego geht es halbwegs vom Platz.
Ein Hochbett kommt leider für uns noch nicht in Frage. Der Jüngere klettert sehr wild und unvorsichtig. Ich hätte Angst, dass er fällt.
Der Kleine spielt absolut nicht ausdauernd, er findet fast nur an der Kinderküche in den Flow und ich befürchte, dass es auch mit der Erreichbarkeit der Spielsachen zu tun hat. Am liebsten spielt er im Zimmer seines Bruders, auch wenn der gerade nicht da ist. Aber das mag sein Bruder natürlich nicht. Er mag gerne DUPLO Eisenbahn spielen, aber die braucht Platz und unter dem Wohnzimmer ist eine andere Wohnung mit einem geräuschempfindlichen Nachbarn. Duplo-Eisenbahn auf Laminat im Wohnzimmer ist daher oft laut und das stresst uns Eltern.
Ich hab einfach keine gescheite Idee. Entweder man stellt den Boden voller kleiner Regale oder er kommt alleine nicht ran.

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Nur ganz kurz als sehr spontane Idee. Ich würde in beiden Kinderzimmern die Betten an die Tür stellen. Im Zi des Großen, links neben die Tür und Sofa raus. Da könnte man sich doch auch aufs Bett setzen.
Um beim Kleinen rechts wo die Küche ist. Natürlich falls das von den Maßen passt. Evtl dan die Küche dahin, wo jetzt der Pax steht und den Pax ans Bettende zum Fenster?
Wir haben auch ein sehr kleines Kinderzimmer und ich finde es wichtig, dass das Spielzeug mal aufgebaut bleiben kann und man trotzdem problemlos ins Bett findet, auch im halbdunklen 😉
Ansonsten evtl ein halbhohes Hochbett für den kleinen, das oben " verschlossen " ist. Vielleicht ne Burg, ein Haus, ein Schiff...
Aus dem man also nur über die Leiter raus kann🤔
Ich hoffe du verstehst, was ich meine😏

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Hi,

ich würde die Zimmer anders stellen.

Gerade im mittleren Zimmer blockiert das Bett viel Spielfläche. Wenn möglich würde ich dort ein (halbhohes) Hochbett stellen (kann man gut gebraucht kaufen und das vorhandene, normale Bett auf dem Speicher / im Keller lagern) und zwar wie schon vorgeschlagen vorne rechts, wo jetzt die Kinderküche ist. Dann könnte die Küche z.b. unter dem Bett stehen oder dort eine Kuschelecke entstehen und diese Sachen wären raus aus eurem Schlafzimmer. Unser Sohn hatte eine weitere Matratze unter seinem Hochbett und das hatten wir wie eine Höhle gestaltet. Kommt kein Hochbett in Frage, dann würde ich das Bett quer unters Fenster stellen, den Schrank rechts neben die Tür

Statt Unterbettkommoden würde ich dann Regale nehmen, denn die nehmen weniger Fläche weg.

Das Zimmer des Großen:
Couch raus und dafür das Bett tagsüber durch dicke Kissen und eine Kuscheldecke zur Couch machen. Und das Bett würde ich - wie schon vorgeschlagen - mit der langen Seite an die Wand neben der Tür stellen (also Tür "schläft" dann ans Fußende an). Schreibtisch würde ich - auch wegen dem Licht direkt vor das Fenster stellen. Schränke rechts und links daneben. All das schafft freie Fläche.

In die Unterbettkommoden kämen bei mir Bettwäsche, Wintersachen / Sommersachen je nach Saison und - falls Schrankaufsätze nicht machbar sind - eben Spielzeug, was kaum genutzt wird. Lego, Duplo, etc würde ich dann lieber in Kisten im Schrank oder gestapelt in einer Ecke lagern.

Dazu auf alle Schränke einen Aufsatz drauf, wo Spielzeug rein kommt, mit dem nur saisonweise oder sehr wenig gespielt wird. Auch das wäre dann aus eurem Schlafzimmer raus.

Im Wohnzimmer würde ich vielleicht eine gemütliche Ecke schaffen, wo die Kinder Musik hören / machen können, lesen, Bilderbücher gucken, etc.

Sie werden älter und das Spielzeug verschwindet dann sowieso in den Kinderzimmern. Wir hatten unser Wohnzimmer (36 oder 38m²) zur Hälfte als Spielzimmer für unseren Sohn gemacht, weil das Kinderzimmer im 1. OG ist. dort durfte dann eben auch das aufgebaute Playmobil oder die Legowelt stehen bleiben. In seinem Zimmer hatten wir die große Holzeisenbahn (fast 20m Schienen), die dann auch stehen bleiben konnte. Ab etwa 8 Jahren verschwand immer mehr Spielzeug im Kinderzimmer und so ab 9 Jahren wurde wirklich ausschließlich oben gespielt. Das ergab sich einfach so, weil unser Sohn mit seinen Freunden dann lieber oben sein wollte.

Ich hoffe, man kann meine Erklärung verstehen.

Gruß
Kim

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auch bei großen zimmern haben wir die betten an den türen, die unterbettschbladen mit dem buddelspielzeug (lego , duplo/playmo) TOP. so kann man leicht die schubladen unters bett schieben und hat den weg zum bett frei, im hinteren zimmerteil kann aufgebaut bleiben was man weiterbenutzen will.

im wohnzimmer will ich auh kein duplo(lego/plamo haben. einfach weil ich da öfter sauge/wische weil da auch gegessen wird. .
im wohnzimmer darf bleiben: musik, hörspiele, konsole für die größeren, babyspielzeug, gesellschaftsspiele sowieso - die würden das kinderzimmer ja kaum überleben... außerdem ist da kein schiedsrichter.
bücher würde ich auch im wohnzimmer/elternschlafzimmer tolerieren.

bei kleinen zimmern: sofa raus. wozu braucht man das?!
ich hab sogar im wohnzimmer jetzt ein bett mit großen kissen, weil das praktikabler ist (und man was drunterschieben kann)

bei mir hätte wohl der älteste das kleinste zimmer., weil sein spielzeug weniger platz bennötigt, als das des kleinen kindes..

duplo im wohnzimmer würde ich auch nicht machen, eher die puppenküche, wenn dann.

den kleinen ins zimmer des großen lassen, wenn der nicht da ist geht GAR nicht! aus verschiedensten gründen. das solltest du auf jeden fall unterbinden.!

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Versteh ich nicht? Die Kinder sind 3 und 6, nicht 13 und 16?

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was ist daran nicht zu verstehen?! ich hab schon verstanden, dass du einen (fast)grundschüler und ein kindergartenkind hast..

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Kann die Eisenbahn auf einem Teppich, evtl sogar so Moosgummiteppich aufgestellt werden, würde den Lärm schlucken und evtl den Nachbarn nicht mehr Ärgern.
Wir haben für Duplo und kleinteiliges Spielzeug ausschließlich so dreh und stabelboxen die mit und ohne Deckel gestapelt werden können.