Nachbar lästert beim Vermieter, wie beweisen dass nichts war?

Halle alle!
ICh haber gerne Besuch, wir sind dabei aber nie wahnsinnig laut, mal ein Moment Gelächter, aber das war es auch, im Treppenhaus schon gar nicht.
Nun mag aber mein Nachbar von oben meinen BEsuch nicht, vor allem wohl, weil er meist einen Hund mit bringt, der aber weder bellt, noch stinkt, noch andere Menschen anspringt oder so. Da wir von dieser hundephobie meines NAchbarn wissen, sehen wir zu ihm nicht zu begegnen, mit Hund schon gar nicht. Wir warten bis der Aufzug wieder leer ist, statt mit Hund zuzusteigen usw. und lassen den anderen Mietern den Vortritt, auch wenn wir nicht dazu verpflichtet wären.

dennoch behauptet nu dieser Nachbar bei der Hausverwaltung alles mögliche. Mein Besuch hätte ihn beschimpft oder gar versucht anzuspucken - einer meiner BEsucher hatte sich einmal Furchtbar verschluckt und auf dem Gehweg vor dem Haus ausgehustet, das sah dieser Nachbar der kurz nach uns aus dem Haus kam und macht da jetzt einen draus.

Nun hat die Hausverwaltung MICH angemahnt ich solle meinen Besuch rauswerfen, untervermietung sei nicht gestattet - ich habe nur viel besuch, keine Untermieter - und es ginge nicht an, dass die Nachbar nbeleidigt würden usw. was aber alles nicht statgefunden hat. Aber wie beweise ich, dass nichts gewesen ist?

Der hat jetzt die Nachbarn angespitzt und alle führen Frühlich Buch wann meine Besuch da ist, und macht daraus, dass die beiden gerne 3-4 mal die Woche kommen eine untervermietung, und behaupten diese Beleidiguungen usw.

wie wehre ich mich am klügsten dagegen?

bin irgendwie ratlos.

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Ich würde einfach eine vernünftige Gegendarstellung verfassen und die dem Vermieter zu senden.
Du musst gar nichts beweisen.

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ich frage, weil es nun einen doofen zwischenfall gegeben hat.

die nachbarn haben uns die polizei geschickt und behauptet wir hätten gege ndie Tür geschlagen, bis sie wach waren und hätten dann vor der Tür gestanden ihn zu beleidigen.
nichts davon stimmt. aber dann steht da ein polizist in der tür und sagt "wenn es ein hausverbot gibt muss ich sie nötigenfalls mitnehmen, das ist eben so"

mal abgesehen davon, dass ich mir ziemlich sicher bin, dass er meinem besuch allerhöchstens einen platzverweis geben und diesen durchsetzen kann ist das schon eine ganz schön doofe situation...

was würdest du da machen? also wenn der polizist im flur steht und dieses nicht rechtskräftige Hausverbot durchsetzen will weil die nachbarn märchen erzählen

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Zuerst würde ich mich, für alle Fälle, bei Deiner Mietrechtschutzversicherung oder dem Mieterschutzbund kostenfrei beraten lassen, damit Du Rückendeckung hast. Das wird nicht der erste Nachbar sein, der andere Nachbarn anschwärzt. Die sagen Dir dann in welcher Form man das am Besten mit dem Vermieter klärt (persönlich oder schriftlich und wie das auszusehen hat).

Zweitens führst Du ab sofort selbst Protokoll wann Deine Besucher vorbei kommen. Am besten schon einmal die Besuche notieren, die in den letzten Wochen stattgefunden haben. Es ist weder verboten täglich über Stunden Besuch zu haben noch einen Hund einzuladen. Ein Untermietverhältnis besteht erst bei mehrwöchigen Übernachtungen am Stück. Also beispielsweise mein Partner, der nur am Wochenende bei uns wohnt und mal ein paar Tage am Stück in der Urlaubszeit zählt nicht als Untermieter, auch wenn er hier schläft. Dafür ist die zeitliche Phase zu kurz.

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wie macht man das kostenlos?
unser mieterverein will 60€ eintriitt pro jahr. vorher bekommt man nicht mal nen handschlag..

mit der vermietung wurde gesprochen. nebenkostenzuschlag wollten die nicht, hatte ich angeboten, weil absehbar war, dass in den nächsten wochen öfter übernachtujngsbesuche bei mir anstehen würden, mit entsprechender badezimmer und aufzugnutzung..

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Die Beratung ist bei Mitgliedschaft kostenlos, dafür zahlt man ja. Versicherung läuft ja ebenso, man zahlt dafür, versichert zu sein und wird dann kostenfrei beraten und anwaltlich unterstützt. Keines von beidem zu haben, wenn man in Miete wohnt, halte ich für extrem leichtsinnig. Man landet schnell mal von jetzt auf gleich vor Gericht, wenn z.B. eine Nebenkostenabrechnung zu hoch ist, der Vermieter auf einmal viel mehr Miete will oder - wie bei Dir - der Nachbar austickt.

Um was für Besuche handelt es sich denn, wenn die Dir so hohe Kosten verursachen, dass Du sogar Nebenkostenabschlag erhöhen willst? Übernachtungen sind wie gesagt problemlos, wenn die z.B. nur am Wochenende stattfinden oder auch anders immer wieder unterbrochen werden. Nur ein ständiger Dauergast in Deiner Wohnung wäre irgendwann als Untermieter anzumelden.

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Vielleicht ein mal das ruhige Gespräch mit ihm suchen. Man kann jetzt alle möglichen Register ziehen, aber meistens ist es doch einfacher es anders zu regeln. Falls das nicht klappt mal bei der Polizei vorbei schauen und berichten was er da zusammen lügt. Das kann durchaus strafrechtliche Relevanz haben. Üble Nachrede (wurde beschimpft/ bespuckt ist eine behauptete tätliche Beleidigung); die Vorgänge dich betreffend sind evt. üble Nachrede.
Beim Vermieter in jedem Fall Gegendarstellung einreichen, dass du sehr verwundert bist und gern hättest dass dein Vermieter bei unbelegten Behauptungen keine drohenden Briefe zu verfassen. Die Untervermietung ist ja wohl der größte Scherz.
Jedenfalls viel Erfolg.

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Der Vermnieter scheint ein wendehals zu sein. mir sagt er telefonisch - ja war dumm das nicht gleich schriftlich zu machen - es sei ok so, da gäbe es ja kaum mehrkosten, deshalb kein nebenkostenzuschlag usw.
den nachbar nsoll er aber eben gesagt haben, er habe meine Gäste des Hauses verwiesen und ein Hausverbot angedroht. mittlerweile hat er selbiges geschickt, und begründet es mit den Lügenmärchen des Nachbarn, der mittlerweile alle anderen parteien, mit denen ich einfach nie was zu tun hatte, arbeiten alle und sind selten zu hause, zum abnicken gebracht hat, indem er einfach pausenlos nervt.

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"den nachbar nsoll er aber eben gesagt haben, er habe meine Gäste des Hauses verwiesen und ein Hausverbot angedroht. mittlerweile hat er selbiges geschickt, und begründet es mit den Lügenmärchen des Nachbarn, der mittlerweile alle anderen parteien, mit denen ich einfach nie was zu tun hatte, arbeiten alle und sind selten zu hause, zum abnicken gebracht hat, indem er einfach pausenlos nervt."

Das verstehe ich inhaltlich nicht, der Vermieter hat ein Hausverbot an Deine Gäste geschickt?

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Hallo,

irgendetwas scheint faul zu sein an der Geschichte. Du hast oft Besuch und ich bin der Meinung, daß das unter der Woche schon nervig sein kann, wenn der Obermieter z.B. früh aufstehen muss, in der Nacht aber nicht schlafen kann, weil die ganze Nacht durch Stimmen zu hören sind, oder was auch immer. Das mache ich, ehrlich gesagt auch mal mit, wird es aber regelmäßig, gibt es ne Ansage oder die Polizei steht vor der Tür. Ich kann mir also gut vorstellen, das genau das das Problem ist und ich würde mich dann vielleicht selbst mal zu Besuch ankündigen, anstatt deswegen so ein Theater auf mich zu nehmen.

LG

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Wenn man bei dem Mann klingelt, um eben sowas anzusprechen, ruft er die polizei und behauptet man habe ihm fast die tür eingetreten... da ich mit zeugen geklingelt habe, kann ich belegen, dass ich NICHT seine tür zertreten oder ihn beleidigt habe, aber das interessiert in dem moment ja nicht...

und was ist daran faum: ich finde es seltsam, der mann beschwert sich er wolle ja "nur seine ruhe" macht aber selber bis mitten in der nacht theater, und saugt jeden morgen seine wohnung, wenn er weiß dass ich besuch habe, der im wohnzimmer schläft... sonst ist das nicht von nöten...

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Keine Ahnung wie die Situation bei Euch zu bewerten ist. Jedoch würde ich den ganzen, dauernden Besuch nicht nur bei mir empfangen, sondern auch mal zu denen gehen, ich kann mir schon vorstellen, daß man Euch hört und dauerhaft macht das sehr aggressiv, glaube mir!

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Also sei mal ehrlich, von absolut nichts kommt auch nichts.
Es würden doch nicht mehrere Leute aus dem Haus unterschreiben, wenn da absolut nichts wäre.

Dann gehst du jetzt eben zu deinem Besuch, wenn du nicht rechtlich dagegen vorgehen kannst. Ist blöd, aber du musst das beste daraus machen, sonst wird dir vielleicht noch die Wohnung gekündigt.

Alles Gute!

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das einzige was ist, ist der nachbar mit dem hudnehass, der allen damit auf die nerven geht. und um den zu befriedigen unterschreiben die alles mögliche.
nicht fair... aber mal sehen ich habe erstmal wiedersprochen. wenn da was wäre, müssten die das ja erstmal beweisen. sonst geht die räumungsklage ins leere und fertig.