Zu Hause verlassen für Haus in der Stadt?

Hallo

Ich weiß das klingt nach nem Luxusproblem, aber ich brauche dringend Meinungen von Außenstehenden.

Kurz zum Ist-Stand:
Wir haben uns vor 3 Jahren ein Haus (BJ 2001) in einem 300 Seelen Dorf gekauft, da wir schon immer den Traum nach einem Eigenheim hatten. In der Stadt war es uns einfach zu teuer, da wir dort hätten bauen müssen, gibt absolut nichts neues dort zu kaufen. Das Haus war genau so wie wir es brauchten und wollten. Wir haben lediglich den Außenbereich inklusive großem Pool noch angelegt.

Das Haus ist nächstes Jahr abbezahlt, da wir gut verdienen könnten wir es uns danach richtig gut gehen lassen.
Nun bekommen wir im Oktober unser 1. Kind und haben schon das Kinderzimmer eingerichtet.

In letztes Zeit merkte ich aber, dass mein Mann irgendwie trotz allem nicht zufrieden ist.
Er konzentriert sich nicht darauf was wir alles in unserem jungen Alter schon haben sondern was eben nicht.

Ein wichtiger Punkt ist der fehlende sozalie Kontakt zu anderen.. wir waren durch unser Studium lange aus der Heimat weg und von früher ist keiner mehr da.
Hier im Dorf gibt es kaum Leute in unserem Alter. Und wenn dann will er die nicht weiter kennenlernen weil die nur über Trecker usw reden. Wir passen anscheinend nicht so ganz hier rein. Unsere Nachbarn sind nett aber alle älter.

Trotzdem ist es doch unser zu Hause geworden,wir haben es uns so schön gemacht und haben keine finanziellen Sorgen!

In der Stadt (20 Min weg) gibt es jetzt ein neues Wohngebiet extra für junge Familien. Wir könnten dort ein Grundstück kaufen. Aber selbst wenn wir unser Haus für 200.000€ verkauft bekämen, müssten wir noch 150.000€ für ein gleichwertiges Haus finanzieren. Das sind dann mal eben min. 1000€ im Monat. Können tun wir das, aber die hetzige Sicherheit einfach aufgeben?

Ich sehe ja auch die ganzen Vorteile, mit dem Rad zur Arbeit, zu Fuß Dinge unternehmen, junge Familien in der Nachbarschaft, die Großeltern in der Nähe und und und...

Ich will natürlich, dass mein Mann glücklich ist und man lebt auch nur 1x, das sollte man dort tun wo man es wirklich will!

Was denkt ihr?

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Hallo!

Da würde ich auch umziehen.

Es ist wahnsinnig viel Wert, wenn die Kinder Freunde in der Nachbarschaft haben, und man selber auch soziale Kontakte hat. Es klingt so, als ob ihr die Belastung problemlos stemmen könntet.

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Wenn ich halbtags arbeiten gehe haben wir rund 4500-5000€ Netto im Monat und würden mindestens 1000€ abzahlen auf 15 oder 20 Jahre. Haben uns beim Haus noch nicht festgelegt aber man will sich ja nicht verschlechtern..

Wir waren immer sparsam und vernünftig, wollten nichtso lange abbezahlen.. das verunsichert mich gerade.

Mein Mann ist feuer und Flamme und hat für Freitag schon einen Termin bei Viebrockhaus gemacht.

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Das ist wirklich lässig für euch zu zahlen. Und das für viel mehr lebensqualität. Überleg mal, Dein Kind braucht nur in den Nachbargarten füt Spielkameraden - oder Du musst Deine Kinder in ein paar Jahren mehrmals pro Woche zu Freunden fahren zum spielen, und die Freunde kommen auch seltener zu besuch, weil sie eben gefahren werden müssten.

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Hallo!

Wir wohnen auch in einem so kleinen "Nest", sind aber stadtnäher (bis in die Innenstadt 15 Minuten Fahrzeit - ist aber ne rel. kleine Kreisstadt). Außerdem haben wir hier ein Haus gebaut in einem Neubaugebiet, wo reichlich junge Familien leben. Für uns ist es also relativ einfach hier auch Kontakte zu knüpfen.
Für uns war ein ganz wesentlicher Faktor für die Entscheidung hier zu bauen, dass es in der Nachbarschaft Familien mit annähernd gleichaltrigen Kindern gibt. Wo wir vorher gewohnt hatten (allerdings zur Miete), waren die jüngsten Kinder damals im Vorschulalter - unsere Tochter war damals deutlich jünger. Die meisten Häuser wurden aber ohnehin von älteren Leuten bewohnt, deren Kinder längst aus dem Haus waren. Es gab also so gut wie keine Spielkameraden für unsere damals 1,5jährige Tochter (bei Vertragsunterzeichnung) und unseren da noch ungebohrenen Sohn (zum Zeitpunkt des Grundstückskaufes war ich noch nicht schwanger). Das war es, was uns damals schon gestört hatte, abgesehen davon, dass die Verkehrssituation trotz 30-Zone eher ungünstig war - es fuhr da schlichtweg keiner 30! Dann kam noch dazu, dass die Schule, in die unsere Tochter dann irgendwann hätte gehen müssen, nicht gerade den besten Ruf hatte. Das alles hat sich für uns deutlich verbessert.

Wie sieht es denn bei Euch aus? Gibt es im Ort auch junge Familien mit Kindern? Hätte Euer Kind später Spielkameraden? Für Euch selbst dürfte es ein leichtes sein, Eure sozialen Kontakte auch in der nahegelegenen Stadt zu pflegen, aber wollt ihr Euer Kind von anfang an ständig kutschieren müssen, wenn es mit Freunden spielen möchte?

Du schreibst, dass ihr beide so gut verdient, dass ihr Euer derzeitiges Haus in 4 Jahren finanzieren konntet. Du schreibst auch, dass ihr beide sehr gut verdient. Und mit dem Verkauf des alten Hauses hättet ihr ein deutliches Eigenkapital. Das ist doch schon etwas. Du scheust die monatliche Belastung von ca. 1000€, zahlt ihr denn jetzt so viel weniger?

Ehrlich gesagt: Ich würde es an Eurer Stelle machen.Für Kinder sind soziale Kontakte mindestens ebenso wichtig wie für Erwachsene, und es gibt nichts schöneres, als wenn ein Kind einfach aus dem Haus gehen kann um Spielkameraden zu treffen. Unsere Tochter fragt mich mittlerweile nur noch "Kann ich zu...?" Wenn ich ja sage, saust sie ab und geht zu den Nachbarn. Wenn die nicht da sind, kommt sie halt wieder, aber ich muss mich um nichts kümmern. Das ist einfach super, und ich möchte es auf keinen Fall mehr missen.

LG

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Danke für deine ausführliche Antwort!

Wir haben jetzt 350€ im Monat auf 4 Jahre bezahlt Plus jedes Jahr 2000€ Sondertilgung. Da kann man sich ausrechnen, dass wir vorher schon gut gespart hatten. Da erscheinen 1000€ auf einen langen Zeitraum viel, vorallem weil ich dann ja Teilzeit weniger verdiene, gut machbar wäre es auf jeden Fall.

Wir haben hier gekauft weil es eben so viel günstiger und damit in unseren Augen vernünftiger war und weil wir dachten dass das Dorfleben für Kinder optimal wäre.
Und man muss dazu sagen, ohne das Haushätte ich nicht genügend Sozialpunkte gehabt um hier in der Heimat zu arbeiten. Wir arbeiten bei einer Bundesbehörde.

Kinder gibt es ein paar, und unsere Kinder würden in die Gegend mit den Hobbys der Leute hier aufwachsen. Kindergarten und Grundschule wären im Nachbarort. Aber mein Mann kommt damit einfach nicht klar. Und es wäre wirklich schöner Dinge auch zu Fuß erledigen zu können.

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Hallo, das klingt doch super, ich würde umziehen. Ich bin als Kind in einem Dorf so ähnlich wie eures aufgewachsen und es war furchtbar. Ich war beim Umzug in die Stadt 16 und das glücklichste Kind auf der Welt. LG

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Hallo,

wenn ihr es euch leisten könnt, dann kauft das Haus in der Stadt.

Ich finde es wichtig, dass Kinder in ihrem Wohnumfeld soziale Kontakte schließen - von den Eltern mal abgesehen.

Kiga/Kita und Schule sind die nächsten Aspekte an die ihr denken müsst. Gibt es die in dem Dorf, in dem ihr jetzt lebt?

Die Vorteile für die Stadt hast du selbst schon geschrieben.

Also wagt es.

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Ja das ist alles im Nachbarort...

Komisch, dass mein Herz schon nach 3 Jahren so daran hängt. Vielleicht liegt es auch an den Schwangerschaftshormonen , da jetzt gerade das Kinderzimmer fertig ist usw aber es macht mich wehleidig.

Naja wir müssten ja auch nicht sofort umziehen, geht ja auch nicht.

Ich denke das vernüntigste ist es, das Grundstück kaufen, unser Haus nicht unter Wert zu verkaufen und dann Bauen.

Das kann ja auch dauern. Solange das neue Zimmer und den Pool genießen..

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Ich kann Deinen Mann verstehen.

Wir wohnen seit einem Jahr in einem Neubaugebiet in der Stadt und haben so viele tolle positive Menschen kennengelernt. Erst am Samstag haben wir mit der ganzen Nachbarschaft, in unserem Garten unser einjähriges hier gefeiert und es war einfach nur toll.

Soziale Kontakte und Leben um einen herum machen so viel an der Lebensqualität aus.

Seit einem Jahr weiß ich, dass ich hier an jeder Tür klingeln könnte wenn was ist...... oder wenn ich Bock auf Gesellschaft habe.

Und wir machen seitdem so viel mit dem Rad, das ist auch toll.

Nie wieder Dorf ohne soziale Kontakte...... ich habe das nicht lange ausgehalten.

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Ich kann es auch verstehen, habe nur Angst vor diesem Klotz am Bein! Lass irgendwas passieren und wir verlieren das Haus, das ist jetzt sicherer.

Aber ja, man hat nur dieses Leben und da sollte man glücklich sein!

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Hallo!

Ich würde umziehen!
150.000 € Finanzierung in eurem jungen Alter sind doch im Gegensatz zu manch anderen Finanzierungen, die jetzt erst anfangen, verhältnismäßig wenig.
Und wenn ihr gut verdient, dürfte das ja kein Problem sein, bei anderen geht es ja auch ;-)
Dafür bekommt ihr, was ihr eigentlich ja immer wolltet. Mir wäre es das wert.

LG
sonntagskind

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Ich bin als Kind/Jugendliche in einem 500-Seelen-Dorf groß geworden und mag es gern etwas ländlich, fand das Dorf aber schnöde. Endlos lange Wege, ob in den KiGa, zur Schule, zu Freunden, etc. Es gibt keine Vereine und mit den wenigen Kindern (wenn überhaupt vorhanden) herrscht ja auch nicht zwingend Sympathie.

Auch als Erwachsene wohnte ich erneut in so einem kleinen Dorf und fand es sehr schön ruhig, aber meistens schrecklich - und da war ich nur für mich und meine Arbeit verantwortlich und war mobil.

Trotzdem zogen wir stadtnah um, weil ich dieses ländliche Idyll einfach nicht mehr ertragen konnte und mir nicht annähernd vorstellen wollte, mit Kind dort "festzuhängen" und mein Kind in einer ähnlichen Umgebung groß werden zu lassen, wie ich damals aufgewachsen bin.

Wir wohnen nun stadtnah und ich liebe es! Alles, was man braucht, kann man zu Fuß erledigen, hat zahlreiche Kinder und Angebote für Kinder in der Nähe. Man kann zwischen vielen Spielplätzen wählen und auch Attraktionen wie z.B. Zoo sind nicht weit.

Unschätzbar in eurer Situation sind die Großeltern in der Nähe! Man darf nicht unterschätzen, wie enorm hilfreich deren Anwesenheit sein kann (sagt eine Familie, die es leider komplett entbehren muss).

Entscheiden müsst ihr selbst, ob euch die Vorteile eine Investition von erneut 150.000 € wert sind. Jedoch sind die Häuser in der Stadt meist eine gute Wertanlage (je nach Viertel). Ihr müsst nur damit rechnen, dass ihr euer altes Haus nicht so schnell verkaufen könnt.

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Ja, das ist es. Man muss erstmal den Preis für das Haus hier bekommen. Und ob es bei 150 für das neue Haus bleibt weiß man auch nicht.

Deswegen, Grundstück kaufen (notfalls als Wertanlage), Haus verkaufen, bauen... das dauert bei Viebrockhaus ja nur 3 Monate.

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kleine Bemerkung am Rande .... du kannst Dir die Tilgung ja flexibel gestalten. -- Ein Baustein unserer Finanzierung mit 160000 kostet uns monatlich 460 Euro. - Klar, die Tilgung bei diesem Baustein ist niedrig, - aber dafür dürfen wir jährlich bis zu 10.000 sondertilgen - Laufzeit 10 Jahre und wenn es klappt, dann können wir es dort auch ganz ablösen oder halt auch nicht, .... jenachdem, wie es mit den Kindern und der Jobaussicht dann aussieht.... .... --- also wenn dich die tausend Euro im Monat in der Elternzeit kopfschmerzen machen, dann stellt eure Finanzierung einfach flexibel genug auf, wie wir...

ich würde nämlich auch aus dem Dorf wegziehen, wenn ich an Deiner STelle wäre....

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Danke für deine Antwort!

Ja die Finanzierung steht natürlich noch nicht.

Wichtig ist uns: eine hohe Tilgung, keine zu lange Laufzeit und die Zinsbindung über den gesamten Zeitraum.

Ich glaube, wir können es wenn es bei 150.000 bleibt einen KFW Kredit auf 15 Jahre à 900€ nehmen, das wäre ja super. Aber das finanzielle macht mein Mann, der hat da mehr Ahnung von. Ich nicke nur ab;-)

Er hatte mal gerechnet was ist wenn wir beide Häuser parallel haben, also die ganze Summe abbezahlen und den Eigenanteil erst nach Verkauf zum Ende der Zinsbindung einbringen, das würde mir aber Bauchschmerzen bereiten...

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Sofort umziehen!
Hat schon einen Grund, warum man die Häuser auf´m Dorf geschenkt bekommt, eben weil man am Popo der Welt ist und nichts hat.

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Sofort :-)

Ja. Dafür hat man aber mit unter 30 schon ein finanziell sogenfreies Leben.. aber ja, wir haben gemerkt, dass das nicht alles ist.

20 Minuten habe ich immer als nicht schlimm empfunden, aber man fährt ja dann doch seltener, vorallen weil man ja erst zum Arbeiten in der Stadt war.

Frage ist, was bekommt man für das alte Haus!?

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20 min sind viel...Stadt bleibt Stadt..Theater, Kinos, Oper, Schauspielhaus, Kleinkunst, Biergärten, Rheinufer...hach, für kein Geld der Welt für ich auf´s Dorf ziehen.

Was habt ihr für das alte Haus bezahlt? Plus 20% für Pool etc. Dann würde ich mal im Umfeld schauen, wie die Häuser gehandelt werden, um eine Idee zu bekommen und das Haus erstmal "überteuert" ins Netz zu setzen, um erstmal zu sehen, wie die Reaktionen sind. Vielleicht findet sich sogar jemand.;-)

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huhu

für mich wäre es ganz klar. ich würde nicht umziehen und von vorne anfangen.
Die Nachbarschaft wird sich im laufe der Zeit ändern....seid doch froh das ihr euch mit den Nachbarn die ihr habt versteht. Das ist seeehr viel Wert. Im Neubaugebiet möchte ich niemlas wohnen....wäre mir viel zu laut. Ich bin bald dreifach Mutter und mir reicht der Lärmpegel den unsere veranstalten ,ich finde es toll das bei uns ansonsten ruhe ist. Wir wohnen auch sehr ländlich...drumherum nur alte .....wirklich alte. Letzens lag die Nachbarin ums Eck über 4 Stunden tot hinter ihrem Auto ,bis man sie gefunden hatte #zitter
Dein Mann empfindet das im Moment nur so , wartet mal ab bis ihr Kinder habt, da kommen die Kontake von selbst . Oftmals mehr als erwünscht ;-)
Die finanzielle Situation von euch ist doch das beste was man haben kann.....ihr könnt euch bald mehr leisten wenn das Haus abbezahlt ist . Sprich du brauchst dir später wenn ihr Kinder plant nicht den Kopf zerbrechen wann du wieder Arbeiten gehen musst. Ihr könnt es euch leisten das du drei Jahre zuhause bleibst.

Das wäre mir viel wichtiger als in einer Neubausiedlung mit viel jungen leuten zu wohnen. Kann schnell auch belastend werden.

Euch gehts gut und die Kontakte kommen wenn ihr Kinder habt....Mein Mann und ich hatten hier anfangs niemanden gekannt.....mittlerweile wohnen wir hier 6 Jahre mit unseren Kindern und kennen zig Leute , darunter sind auch Freundschaften und wir unternehmen viel Privat. Und wer sagt(garantiert) euch das ihr Anschluss im Neubaugebiet findet???

LG

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Meine Bedenken gehen ja auch in die Richtung.

Aber klar, man lernt durch Kinder mehr Leute kennen. Aber wenn diese Leute bis auf die Kinder keine gemeinsamen Interessen haben ist das auch nicht das Wahre oder?

Eine Garantie hat man nirgends. Wir können auch die schlimmsten Nachbarn der Welt bekommen. Aber es gibt mehr Auswahl und man kann bei Langerweile einfach mal zu Fuß los.

Momentan sitze ich wieder mal alleine zu Hause weil mein Mann mehrere Tage beruflich weg ist. Alleine setze ich mich auch nicht ins Auto und fahre in die Stadt ein Eis essen oä..

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Tja , das ist das Problem. Eine Garantie bekommt man nicht.
Hier nicht und dort auch nicht. Du weißt nicht ob die Leute dir dort gefallen und man gemeinsame Interesse haben wird...von daher wäre mir persönlich der jetzige Luxus den ihr habt wichtiger.

Ich glaube kaum das es dir genua jetzt wo du alleine bist dort besser gehen würde.
;-)Es wäre nur anders....du wärst die ohne Kinder ,die Neue und was willst du mit den Frauen denn machen die sich um ihre Kids kümmern?
Klar ihr seid Jung und "könntet" euch das leisten aber ist es das Wert? Grob gesagt würdet ihr euch für Kontakte und ein bisschen Anschluss neu verschulden....
Ich finde nicht das ihr schlecht wohnt, ähnlich wie wir. Die Stadt mit shopping möglichkeiten ist so 15-20 Minuten mit dem Auto+ Verkehr entfernt.
Einkaufen 5-10 Minuten. Schule und Kita auch . Wenn die Kinder sich verabreden fahr ich sie in den nächsten Ort ...das ist alles direkt in der Nähe .
Natürlich sind keine Kids in der Nachbarschaft so wie man das von früher kennt, bis auf ein jungen mit dem beide ab und an auf der Strasse spielen...sie kennen sich aus der Kita. Mit der Mutter unternehm ich auch öfter etwas ....ich muss sie aber nicht neben an wohnen haben. ;-)
Mir persönlich wäre das auch einfach zu viel.....wenn ich so die anderen Antworten lese wäre mir das Wohnen dort ,auf viel zu engstem Raum ,eher unangenehm.
Jeder bekommt von jedem alles mit , was ist wenn man mal alleine sein möchte, die Kinder mal zuhause bleiben sollen....sind die anderen dann beleidigt?
Ich weiß nicht, so eine Wohnsiedlung suggeriert mir Gruppenzwang .

Warum fährst du nicht alleine ein Eis essen ?;-)
Ich glaube dein /euer Problem erübrigt sich ,wenn ihr Kinder habt .
Das was ihr euch aufgebaut habt würde ich nicht aufgeben, das ist sooviel Wert wenn man mit Kindern ,nicht auf jeden Cent schauen muss.

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