Hauskauf - Unsicherheit bei Entscheidungsfindung

Hallo,

seit 2 Jahren suchen wir in einem bestimmten Wohngebiet eine DHH (freistehend gibts dort nicht). Vor einigen Wochen fanden wir nun ein schmuckes Haus (neues Dach und Dämmung, schönes großes Bad genau nach unseren Vorstellungen, Doppelcarport), dass allerdings nur Schlafzimmer für uns und eine ausgebaute Dachkammer mit steiler Treppe hat. Als Dauerlösung fürs Kind ungeeignet, zumal wir auch noch ein zweites planen.
Erkundigten uns schon hinsichtlich Anbau von 2 Schlafzimmern im EG und planen ca. 50, maximal 70 T€ ein.

Nun hat sich uns ein weiteres Haus aufgetan, dass erstmal 20 T€ billiger und knapp 20 qm größer zzgl. selbiges als Unterkellerung ist.
Allerdings ist hier einiges weit weniger in Schuss als bei dem anderen Haus. Gemacht werden müsste:
-Bad (bisher Minivariante im Keller) in einem Teil des dort vorhandenen (unterkellerten) Anbaus komplett neu installieren (bisher keine Ab-/Wasserleitungen dort) -> Mit was für Preisspannen sollten wir kalkulieren? Könnte es Probleme mit Legen der Leitungen geben oder ist das "überall" möglich?
-Dach ist noch alt (ohne Überstand) und ungedämmt -> kann man das "halbe" Dach bei einer DHH ohne weiteres komplett sanieren inkl. Giebeleinbau? Welche Preisspanne?
-bei der Gelegenheit soll dann also auch der Spitzboden gescheit ausgebaut werden; man kommt dort vom Kinderzimmer direkt hoch und ich stelle mir perspektivisch vor, dass dieser Teil dann vom Kind z.B. zum Schlafen und der untere Zimmerteil (sind auch nur ca. 10 qm für Spielen, Schularbeiten etc. genutzt wird

Falls noch ein zweites Kind käme, würden wir an den Anbau noch eine Etage aufstocken. Sind dann also ca. 18 qm. Preisspanne?

Ich weiß dass es schwer ist, Pauschalaussagen zu treffen. Ist auch das falsche Forum für Experten, aber sicher das richtige für Eltern und ihre Meinungen/Erfahrungen.

Denn wir sind echt am Abwägen:
a) kleines aber feines DHH-Häuschen mit Doppelcarport (müsste aber mal versetzt werden da man erstmal übers Grundstück fahren muss und der Platz des Weges nicht anderweitig nutzbar ist) nehmen wo man auf jeden Fall anbauen muss (dann gleich 2 Zimmer ebenerdig), bei dem eine überdachte ebenerdige Terasse vorhanden ist aber z.B. im sehr schicken gefließten Bad noch eine Toilette nachgerüstet werden müsste; 2 Schlafzimmer wärem im EG neben Wohnzimmer und eines oben neben Bad; bereits ausgebauter Spitzboden dient als Hobby-/Gästezimmer
b) größere DHH mit Eckgrundstück die etwas altbacken wirkt und noch nicht so gut in Schuss ist; Anbau wäre evtl. mal mit Aufstockung einer Etage relevant und dann sind alle 3 Schlafzimmer im OG

Grundstück A hat eine großen Teich, den wir aber wg. Kind gar nicht mal so toll finden. Wirkt ansonsten kleiner als das andere obwohl nur 15 qm Unterschied sind. Ist dafür schön blickdicht bepflanzt aber auch schattiger. Reiner Ziergarten, wohingegen ich auch gern etwas Nutzgarten mit z.B. Obstbäumen hätte. Überdachte Terrasse am Haus.
Giebelseite der DHH ist gen Westen ausgerichtet.
Grundstück B ist ein Eckgrundstück (1 Nachbar weniger, dafür aber mehr Winterdienst und evtl. Anliegerkosten; Laterne steht auch dort) und wirkt dadurch größer. Noch keine PKW-Zufahrt und Carport, ist aber machbar. Wirkt größer als das andere und hat wenigstens schonmal einen Apfelbaum. Ist noch recht einsehbar, würde zumindest die Hecke zu den beiden Straßenseiten höher wachsen lassen. Dort haben wir schonmal beide Grunstücks-Nachbarn gesprochen und einen netten Eindruck. Giebelseite der DHH ist gen Osten ausgerichtet. Liegt etwas näher als das andere zu einer Bahnlinie und dieser zugewand. Ist jetzt nicht sooo störend aber gelegentliche Güterzüge sind wahrnehmbarer als bei dem anderen.

Hm, wie würdet ihr denn entscheiden bzw. was wären für euch ausschlaggebende Kriterien?
Billigeres Haus mit mehr Sanierungsaufwand (wobei nicht alles sofort notwendig wäre, theoretisch könnte man mit 1 Kind erstmal so einziehen wobei ich das Bad schon gleich machen würde).
Oder 20 T€ mehr für ein kleines Schmuckstück, welches aber selbst mit 1 Kind zu klein ist und von daher sofort eines größeren Anbaus bedarf? Was widerum das klein wirkende Grundstück (wir sprechen allerding von 600qm) noch mehr verkleinert? Auch sonst müssten paar kleinere Sachen verändert werden. Ist alles auf Paar ausgerichtet, nicht auf Familie.

Eckgrundstück? Grundstück "mittendrin"?

Bei B (dem günstigeren Eckgrundstück) reizt mich v.a. der unterkellerte Anbau. Für uns käme ein Anbau aus Kostengründen nur ohne Keller infrage. Aber durch den Raum hat man doch einiges mehr an Stauraum, den wir gut gebrauche können!
Was kosten eigentlich ca. 20 qm Keller auf einem ebenerdigen Grundstück (uuungefähr)?
Unser Bauchgefühl hilft uns leider wenig. Haussuche in unserem Ort ist nevenaufreibend und ohne Kompromisse wird es in unserer Wunschgegend nie gehen.

Sorry für den langen Text. Könnt auch gerne nur einzelne Fragen daraus beantworten! ;-)

Für welches Objekt würdet ihr tendenziell eher entscheiden?

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Mir wäre das alles viel zu viel An- und Umbau. Sowas muss ja auch alles genehmigt werden und die Kosten werden immer höher als vorher geplant.

Ich würde mich nicht auf diese bestimmte Siedlung festlegen, woanders gibt es vielleicht etwas, was ohne große Arbeiten genug Platz aufweist.

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Hallo,

mir wären das auch viel zu viele "Wenn" und "Müsste" und "Könnte"....

Anbau, Umbau, Unterkellerung, Dachsanierung, Änderung der grundsätzlichen Fassadenoptik, Carport/-verlegung, Zufahrt, Hecke ändern....
Habt Ihr mal abgeklärt, ob das bei beiden DHH alles überhaupt möglich wäre, wie Ihr Euch das vorstellt?
Ich wäre mir da nicht so sicher - zumal gerade bei DHH häufig durch den B-Plan optische Gleichheit vorgegeben ist.
Abgesehen vom B-Plan greift noch das Nachbarschaftsrecht und die örtlichen Vorgaben zur Gestaltung des Außenbereichs.

An Eurer Stelle würde ich weiter suchen und (wie bereits geraten) mich auch mal woanders umtun. Die Lage ist immer wichtig - ganz klar. Aber wenn es dort nichts Passendes gibt, dann kann man auch mal von der Wunschliste einen Punkt streichen.

LG

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Hallo,

weder noch.

An-/umbauen wäre mir persönlich zu mühsam. Zumal ich mir bei Deinen Schilderungen nicht sicher bin, ob die Genehmigungen alle schon vorliegen.

Wenn ich etwas kaufe, will ich da möglichst schnell einziehen.

Ist aber meine persönliche Meinung.

GLG

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Hm, kann euch grundsätzlich verstehen.
Anderweitig haben wir uns auch umgeschaut, aber ich habe dabei gemerkt dass ich mein vertrautes Wohnumfeld behalten möchte und daher diese Gegend direkt in der Nachbarschaft.
Bei diesem Wohngebiet sind die Grundstücke noch viel größer als woanders. Es ist ruhig, und doch ist die komplette Infrastruktur in nur wenigen Fußminuten erreichbar.
Ursprünglich waren alle DHH dort sehr klein, drumherum sieht man haufenweise Anbauten in allen möglichen Variationen. Auch die von uns angedachten, wir haben auch schonmal beim Bauamt nachgefragt.

Im Grunde genommen ist ja bei dem größeren Haus erstmal kein akuter Handlungsbedarf hinsichtlich Anbau. Erst bei weiterem Kind und für die Realisierung gebe ich uns dann 1 1/2 Jahre Zeit (Schwangerschaft und erst schläfts ja eh im selben Zimmer).
Der Dachausbau ist eine Idee für später mal, momentan auch nicht wirklich nötig.
Was halt hier anfällt, im Gegensatz zum zu kleinen Haus (dass uns ohne Anbau keine Wohngrößenverbesserung brächte), wären eben die üblichen Malerarbeiten inkl. Bodenbelägen. Und halt noch das Bad installieren lassen, ok das ist mehr Aufwand. Aber dafür kann ich mir gleich Dusche und Wanne aussuchen wie es uns gefällt.

Was denkt ihr über Eckgrundstück oder lieber "mittendrin"?

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""Was denkt ihr über Eckgrundstück oder lieber "mittendrin"?""

Weder noch.

Man hat nie 4 eigene Wände. Auch wenn die Nachbarn jetzt supermegatoll sind, da können auch Eigentümerwechsel stattfinden.

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Wenn Du nicht bei der Besichtigung das Gefühl hast, DAS ist MEIN Haus, dann lass die Finger davon!

Viele Grüße
Trollmama

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Es wurde schon gesagt: Zuviele "hätte", "würde", "könnte", "wenn", "dann"......und würde daher weitersuchen.
Und Trollmama hat einfach Recht.....habt ihr nicht das Gefühl, das es euer Haus ist.....ist es das auch nicht.
LG

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Das klingt ja alles ganz logisch... aber dann finden wir hier NIE ein Haus.

Wir suchen seit 2 Jahren, und hier ist Nachfrage wesentlich höher als das Angebot. Alles Gute ist ratzfatz weg und oft bevor es auf den Markt kommt.
Bei dem kleinen Haus dachte ich von Zimmer zu Zimmer und bzgl. der Lage "ja, doch gefällt mir" nur dass es eben viel zu klein ist.

Bei dem größeren Haus dachte ich "Sieht alles altbacken aus aber die Größe und Zimmeraufteilung ist praktischer". Neue Bodenbeläge, Tapeten... und es wird anders wirken. (wohnte 'ne alte Frau drin und dementsprechend sieht es aus)
Frage: Wie wahrscheinlich ist es bei einem gebrauchten Haus, dass es GENAU so ist wie man es will? In genau der Gegend die man will? Mit genau dem Grundstück was man will?

Dachausbau ist aktuell kein Muss, aber eine Perspektive. Elektrik muss gemacht werden, na und? Kostet halt paar Tausend Euro, aber haben zig andere Leute rundum auch gemacht. Genauso wie Anbauten, was wiederrum eine größere Kostenfrage ist. Ein Bad muss geschaffen werden, was bei allen Häusern dort nachträglich erforderlich war oder noch ist. Kostet auch Geld, dafür macht man es sich dann gleich so wie man es gerne mag.

Lebe leider in einer Stadt, in der man nicht die freie Auswahl hat sondern man froh sein muss, dass man überhaupt mal was (in der Wunschgegend) angeboten bekommt.
Und ja, leider bin ich örtlich unflexibel da mir mein Wohnumfeld gefällt.

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Na dann mach doch.

Bist halt beratungsresistent.

Aber jammer dann nicht rum, wenn Du monatelang auf einer Baustelle hausen musst und alles viel viel teurer geworden ist!

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Also wenn es eins der beiden sein muss dann B. Aber grundsätzlich wäre mir das zu viel. Ihr müsst erstmal mit einem gutachter und statiker durch das haus. Die sagen euch was geht und was es ca kosten könnte. das ist bei jedem haus und bei jeder gegend ja anders...

Wir haben ein haus gekauft von 1947 aber stand 2006. Und vorallem ist es auch für die zukunft nicht zu klein und freistehend!

DHH oder Reihenhaus wäre für uns nicht in Frage gekommen. Dann hätten wir auch eine WHG mit Garten kaufen können.

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Hallo,

ich würde weiter suchen.

Wir haben im Bekanntenkreis mehrere Leute erlebt, die sich solche Bastel-Häuser zugelegt haben, weil sie entweder absolut unflexibel bezüglich der Lage waren oder weil sie meinten, das sei erstmal günstig und ginge schon alles irgendwie.
Letztendlich wurde viel Geld, Zeit, Nerven und Arbeit in Umbauten und Sanierungen gesteckt, um nachher festzustellen, dass das doch alles irgendwie nichts halbes und nichts ganzes war. Am Ende waren sie entweder immer noch unzufrieden mit dem Haus, in dem sie leben, oder sie haben es verkauft und dann doch ein anderes gekauft.

Aber man muss entweder flexibel bezüglich der Lage sein, oder man muss beim Haus selbst diverse Haken in Kauf nehmen. Dass in der Traumlage das Traumhaus zu einem passenden Preis vorhanden ist, klappt ziemlich selten.

LG

Heike

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Danke für die Errfahrungen, Heike.
Ja, irgendwie Angst habe ich ja auch vor Geld und Nerven...
Leider bin ich unflexibel bzgl. der Lage... :-( Ist doof, ich weiß... Dachte anfangs ich wäre total flexibel und habe aber bei jedem Angebot gemerkt dass ich hier nicht weg will...

Sehen heute nochmal beide Häuser kurz hintereinander und dann werden wir wohl nochmal beraten, geschätzte Preise kalkulieren,jeweilige Vor- und Nachteile gegenüber stellen...

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Beide Varianten klingen für mich nicht ideal.

Tendenziell wäre ich aber eher für Eckgrundstück und mehr Keller (soferne der trocken ist!).

Wichtig: wo fühlt ihr euch wohler?

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Ideal ist was anderes, klar....

Waren heute nochmal in beiden Häusern. In dem kleineren fühle ich mich sehr wohl, da es einfach wohnlich aussieht und auch z.B. nach meinem Geschmack gefliest ist. Es wirkt auch gar nicht so klein, allerdings haben die Eigentümer auch weniger Möbel als wir. Der Spitzboden mit ist mit einer Grundfläche von 4 x 4 m und über 2 m Dachgaube auch vorübergehend gut als Kinderzimmer nutzbar. Bett, paar Spielsachen und Kommode passen auf jeden Fall rein, vielleicht sogar ein kleiner Kinderkleiderschrank. Nur die Treppe ist mit 1,40 m gerader Höhe sehr ungünstig für den täglichen Gebrauch der Eltern...
Das Grundstück hat eine praktische überdachte Terasse, unter der man auch die Möbel stehen lassen kann. Allerdings würde ich da bei schönem Wetter nicht drunter sitzen wollen, da sie ein wenig wie ein dunkles Loch wirkt. 2 oder 3 geräumige Buchten sind im Keller, wo jeweils nochmal 2, 3 Regale o.a. hinter Vorhängen verschwinden können.

Das Grundstück selber ist ziemlich aufgegliedert und wirkt dadurch eher klein, obwohl es von der Fläche her fast wie das andere ist.

Das eigentlich größere Haus ist eher weniger ansprechend, allerdings ist es auch schwierig sich die "Oma-Möbel" wegzudenken und sich visuell vorzustellen wie es wirkt wenn es hergerichtet ist. Der Anbau ist recht großzügig und ein schönes Bad ließe sich in einem Teil davon einrichten. Allerdings ist die Tür zum davor liegenden Wohnzimmer ungünstig gesetzt, so dass ich z.B. mein großes Fernsehregal nicht gegenüber der Couch platziert bekäme.
Oben sind Schlaf- und Kinderzimmer. An letzterem gibt es ein Fach unter dem Dach mit Stauraum für Spielsachen o.a.. Vom Ki-zi aus führt eine Treppe in den noch nicht ausgebauten Dachboden. Hier ist nochmal Stauraum oder später mal Potential für Ausbau um z.B. das Ki-zi zu vergrößern (z.B. Bettkoje oben aufstellen). Vor dem Schlafzimmer ist eine große Dachterasse, auf der man später noch ein Zimmer bauen könnte. Leider ist es wohl schwierig, das auszuführen ohne dass ein Durchgangszimmer entstünde. Jedenfalls halte ich 80 cm Platz für Flur (abzgl. Wandstärke) für sehr wenig.
Also man kann es sich mit Sicherheit schick machen.

Wenn man das Bad installiert und sich noch so einiges fließt usw., dann landet man ca. beim Kaufpreis des anderen Hauses. Dann ist aber nach wie vor das Dach im alten Zustand und nicht ausgebaut. Und ein zweites Kinderzimmer (wenn überhaupt mal nötig) fehlt auch noch. Wohingegen beim kleinen Haus noch mehr angebaut werden müsste. Und ob wir uns eine Unterkellerung dort leisten wollen/können ist sehr fraglich.

Nachteilig finde ich beim größeren Haus, dass das Wohnzimmerfenster direkt an der Straße liegt (beim anderen Haus liegt da hingegen der Windfang, das ist besser). Außerdem gab es hier letztes Jahr ein wenig Grundwasser im Keller und auf dem Grundstück (als hier woanders Hochwasser war) und die Bahnlinie liegt etwas näher, Schlafzimmerfenster geht auch in die Richtung.
Das Grundstück wirkt weiläufiger und heller.
Also Ideen hätte ich hier schon um den Wohlfühlfaktor zu steigern. Beim anderen Haus ist er eben schon da. Es ist schon schick - ich kam rein und fühlte mich wohl im Haus. Das ist im großen nicht so, aber unwohl fühle ich mich dort auch nicht unbedingt.

Haben mal eine Liste gemacht mit geschätzten Kosten. Unterm Strich wird es sich nach Durchführung aller Maßnahmen wahrscheinlich nicht allzu stark unterscheiden. Nur dass wir uns beim größeren Haus mehr Zeit damit lassen könnten und erstmal weniger Kredit bräuchten. Nachteil ist dann natürlich, dass wir später nochmal Baustelle haben... Beim anderen hätten wir gleich alles weg und Ruhe (mal von ungeplanten Maßnahmen abgesehen). Vielleicht könnten wir sogar erstmal ohne Anbau einziehen um gleich die Miete zu sparen und abzuwarten wieviel wir wirklich brauchen (z.B.ob ein zweites Kind kommt...), muss mal mit dem Bauplan die Möbel einzeichnen.

Eckgrundstück hat natürlich den Vorteil von weniger Nachbarn. Aber im Winter ist mehr zu schippen und die lange Hecke will auch geschnitten werden. Und evtl. Anliegerkosten wären auch höher...

Fändet ihr es nachteilig, wenn das oder die Kinderschlafzimmer auf einer anderen Etage als das Elternschlafzimmer liegt? Unser ist 3. Da finde ich es noch nicht so toll, im Teenageralter ist man vielleicht froh drüber? Ab welchem Alter würdet ihr da kein Problem mehr sehen?

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Wir. Haben die Kinderzimmer im OG, das Schlafzimmer im DG. Unsere Kids sind fast 2 und 4,4 Jahre. Für die große ist es kein Problem, die kleine schläft nachts bei uns,nutzt ihr KZ nicht wirklich, wobei ich mal behaupten möchte das es nicht an den Etagen liegt ;-) das macht eher tagsüber einen Unterschied, das die Kids eher im EG bei mir sind als "alleine" oben.

Ich persönlich würde immer das Haus wählen in dem ich mich wohler fühle, wenn es finanziell tragbar ist, und die weiteren Baumaßnahmen wirklich machbar sind. Wir haben an unserem Haus auch den kompletten Grundriss verändert, wussten aber sofort das ist unseres, wegen der Lage ;-) klar ist nicht alles unsere Idealvorstellung, aber wir fühlen uns sehr wohl, es ist für uns bezahlbar und in unserer Wunschgegend, mit einem -für die Verhältnisse hier - großen Garten mit viel Platz für die Kids.

Littlequeen

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