eure guten erfahrungen mit hausbau

soooooooo, ich werd irre *gg

ganz offiziell fange ich gerade an durchzudrehen *grins

Evtl unterschrieben wir mi unseren hausvertrag, und ich krieg muffe!

Passenderweise liest man ja überall nur schlechtes,also her mit euren GUTEN erfahrungen mit dem eigenheimbau. Wir würden mit einer seriösen firma bauen, guter ruf, netter *verkäufer*, der einen nicht zulullt,volllaber ectpp .... klar, aber trotzdem hab ich muffe


wie lief es bei euch?


danke


p.s. ich bin nicht naiv, aber schlechtes liest man überall, gutres nur so selten,das nimmt den mut

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Hi,
meine Eltern haben 2 Häuser fertig gekauft und zwei gebaut.

Beim Bau war die Hälfte totaler Schrott, was die Leistung des Bauträgers anging. Der letzte Bau war problemlos, trotz eines harten Winters mit objektiv sichtbar wetterbedingten Verzögerungen pünktlich im Sommer fertig, und ohne größere Mängel.

Sie haben mit einem ortsansässigen Unternehmen gebaut (kein Fertig- oder Listenhaus), und hatten vorher jeden, den sie kannten gefragt - auf dem Dorf kennt man sich halt. Gewählt war dann ein Bauunternehmer, der praktisch von allen Seiten positiv bewertet wurde.

Und dazu hatten sie natürlich auch etwas Erfahrung mit dem Thema.

Einen Gutachter an die Seite zu holen würde ich Euch allerdings auch bei gutem Ruf empfehlen.

Ach so, die Bauarbeiter fanden es übrigens ziemlich gut, dass ihnen gelegentlich mal Getränke (KEIN Bier ;-)) und ein Imbiss auf die Baustelle gebracht wurden...und ein zünftiges Richtfest, wo wirklich alle eingeladen waren hat auch etwas zur Stimmung beigetragen...schaden tut es sicher nicht, wenn ein Handwerker GERNE zu einer bestimmten Baustelle arbeiten geht.

Viele Grüße
Miau2

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Bei uns lief alles super.

Es hängt halt viel an den einzelnen Subunternehmern, da kann man Glück und Pech haben.

Und es ist gut, wenn man oft nach dem Rechten sieht, die Augen offenhält und bei Fragen auch schnell reagiert.

Versuche, Probleme, die sicher auftauchen werden, wenn es irgend geht partnerschaftlich zu lösen mit der Baufirma, anstatt gleich auf Konfrontationskurs zu gehen. Aber Du solltest einfach auch denen ein Stück weit Vertrauen entgegenbringen, nachdem Du Dich für sie entschieden hast. Sie sind schließlich die Profis.

Und sieh zu, daß Du alle Teilrechnungen pünktlichst bezahlst. Wenn Du da in Verzug gerätst, gehen bei der Baufirma alle Alarmlichter an. Und versuch sie nicht, bei irgendwelchen Nachträgen oder Änderungen mit juristischen Tricks zu drücken. Sie haben heutzutage keine großen Gewinnspannen und können nicht einfach so nachgeben, auch wenn Du vermeintlich am längeren Hebel sitzt. Sie können es immer irgendwo wieder einsparen, wo Du es nicht mitbekommst.

Aber laß Dich nicht irremachen, es ist genau wie Du vermutest. Die 98% zufriedenen Häuslebauer haben keine Veranlassung, sich in irgendwelchen Bauforen auszutoben und ergeben auch keinen interessanten Stoff für RTL2-"Dokus".
LG

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Huhu

wir haben vor 5 Jahren gebaut, haben aber fast alles in Eigenleistung gemacht. Gemacht wurden eigentlich nur die Wände, die Elektrik und der Estrich usw.
Und selbst bei diesen wenigen Dingen musste man wirklich aufpassen, immer wieder kontrollieren. Gerade der Elektriker der wirklich als "gut" galt hat zum Teil nur Bockmist gebaut wenn man nicht hingesehen hat.
als Beispiel:
Wir hatten viel Kat5+ Kabel geschenkt bekommen und zu ihm gemeint er solle bitte das verlegen, solle das nicht reichen genau das Kabel nachbestellen. Wir haben ihm sogar ne Kabelprobe gegeben.
Auf der Rechnung stand auch Kat5, verlegt hat er einfaches Telefonkabel. Begründung? Er wäre nicht davon ausgegangen das eine normale Familie so ein high end Kabel braucht.
Alles in allem würde ich sicher nur wieder bauen sollte ich ne Millionen gewinnen und wirklich Geld investieren können/wollen. Ansonsten weiger ich mich rigoros.
Aber seitdem kann ich sowohl heizungsrohre verlegen, Dämmung verlegen und son Schotter ;-)

Liebe Grüße

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Je mehr du an Fachwissen besitzt und weißt, welche Arbeiten wann anstehen, je genauer du dir Kostenvoranschläge unterbreiten lässt und die Arbeiten überwachen kannst, destso sicherer stehst du während des Baues.

Einer Firma sämtliche Aufträge anzuvertrauen, bedarf sehr viel Vertrauen und eines dicken Geldbeutels, denn daran verdienen sich die Firmen eine goldene Nase, und du kannst die wahren Kosten und Werte der Arbeiten nicht mehr überblicken.

Ich glaube, richtig schlau wird man nach dem 3. oder 4. Haus sein. Oder man hat einen super Architekten, dem man zu 100 % vertrauen kann. (ich glaube jedoch nicht daran, dass es den gibt)

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Hallo,

wir haben "schlüsselfertig" ein Reihenhaus gekauft!!!!! Unser Wahlspruch lautete: Das einzige, was wirklich fertig war, war der Schlüssel....
Unser Architekt und Generalübernehmer war vorher mehrfach "pleite" bzw. Zahlungsunfähig, hat versucht, Löcher von anderen Baustellen mit unserem Geld zu stopfen usw.
Wir waren generell 2 Raten im Rückstand, dann hat er wenigstens weitergebaut bzw. bauen lassen, er wollte ja sein Geld..... Mein Mann sagte immer: sei froh, dass wir einziehen konnten.

Die BAuarbeiter waren allesamt sehr nett, wir haben sie auch immer ordentlich versorgt, mit heißen Getränken und kleinen Snacks. Man hat eigentlich immer darauf gewartet, dass einer der Bauherren auf die Baustelle kam.

Ach ja, es war jeden Tag jeder Bauherr mal da, zu den verschiedensten Zeiten, da konnten die Arbeiter nicht einfach mal "blau" machen.

Ich werde mit Sicherheit nie wieder bauen!

LG

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Hi

also schief gehen kann immer etwas. Wenn ihr euch aber über den bauunternehmer informiert habt dann habt ihr schonmal gute vorraussetzungen.


Wir haben oktober 2009 den vertrag für unser reiheneckhaus unterschrieben (finanzieren mit öffentlichen mitteln) Juli 2010 ging es endlich los, mittlerweile steht der rohbau dach ist gedeckt wände sind drinnen und fenster auch. Jetzt warten wir auf den elektriker. Unsere nachbarn haben auch mit dem bauunternehmer gebaut (baut die ganze strasse mit reihenhäusern ) die konnten uns gute tips geben worauf man achten sollte etc. Der bauunternehmer kommt uns sehr entgegen laut vvertrag dürften wir eigenleistungen erst nahc übergabe machen dürfen aber schon vorher rein können mit den handwerkern sepereate zusatzleistungen aushandeln etc.

es ärgert uns das der elektriker noch nicht drinnen war aber nunja
bei vertragsschluss hiess es dieses weihnachten würden wir schon im ahus feiern wenn alles gut läuft da das land aber solange mit dem ok gehadert hat und der winter wohl wieder recht mies wird wirds wohl eher ostern bzw. vielleicht sogar august.

Mein schwager hat ein altes haus gekauft wieviel arbeit die damit haben wahnsinn. der vorteil sie hatten direkt etwas zum anfassen da bin ich schon neidisch.

aber wir bauen mit erdwärme dadurch haben wir heizkosten von ca. 30-40€ im monat momentan haben wir 300€ mit nachzahlung da kann ich dann auch gerne 2 jahre warten.

gedanken mach ich mir auch immer wieder wir haften mit allem was wir haben bei der bank das ist eine sehr große verantwortung aber wir haben alles doppelt und dreifach durchgerechnet uns gründlcih über den bauunternhemer informiert mehr kann man einfach nicht machen.

dann heisst es immer am bau vorbeifahren direkt gucken ob alles ok ist, guter kontakt mitd en handwerkenr pflegen und daumen drücken und hoffen das alles gut geht.

wer nichts wagt der nicht gewinnt:-p

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Hallo,

bei uns lief auch alles super, die einzigen Probleme, die wir hatten, waren mit dem Architekten, aber der Bau an sich ist wirklich glatt gelaufen. Wir haben ein schlüsselfertiges Massivhaus mit einer kleinen regionalen Baufirma gebaut, der Bauleiter war immer zu erreichen, bzw. hat immer zurückgerufen, wenn wir angerufen haben, war fast jeden Tag auf der Baustelle und hat sich wirklich gut gekümmert. Wir haben auch noch während des Baus manche Wände verschoben und konnten vieles erst dann entscheiden,wenn es soweit war, also wir mussten nicht vor dem Bau schon wissen , welche Fliesen wir haben wollen etc.

Ich hoffe, das beruhigt dich ein bißchen.

Viele Grüße

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Hi,

es git nur weniger schlechte und schlechte - gute gibt es nicht. Du wirst mid jedem Probleme haben, auch wenn man sich auskennt bzw. dann erst recht. Nirgendwo wird mehr beschissen wie auf dem Bau.

Ganz wichtig ist da der Bauvertrag von einem Fachmann geprüft wird, dieser ist das A und O. Hier laueren jede Menge Fallstricke und auf diesen wird sich der Bauträger IMMER beziehen sobald es Probleme gibt. Diese Verträge sind IMMER einseitig zu Lasten den Käufers und beinhalten oftmals sogar Inhalte die nicht geltendem Recht entsprechen. Allerdings werden diese immer vom Bauträger oder sienem Verkäufer schöngeredet.

Das Problem dabei ist allerdings das der Käufer dies erst vor Gericht geltend machen kann. Und das Deutsche Rechtsystem ist wirklich eines der übeslten überhaupt, denn hier muss grundsätzlich derjenige der den Schaden hat auch noch den Beweis erbringen. Also grundsätzlich Täterschutz vor Opferinteressen.

Ebenfalls unbedingt alles schriftlich (wirklich alles) vereinbaren und vom Bauträger gegenzeichenen lassen.
Der Lieblingsspruch hier lautet : Was geht mich mein dummes Geschwätz von Gestern an.

Ein Übel ist auch das jeder der keine Ahnung hat einen auf Bauträger machen kann, und nach der ersten Pleite einfach unter dem Namen z.B. der Frau weitermacht. Ich kenne einige Handwerker die sich weigern für einen Bauträger zu arbeiten oder dies nur gegen Vorkasse machen.

grüßle

peter



PS: Ich habe hier auch einiges an Erfahrungen gesammelt, letztendlich habe ich ein einigermassen ordentliches Haus von einem A***loch von Bauträger bekommen, nachdem ein fast dreijähriger Prozeß geführt werden mußte und persönlich auch einige Krisen durch zu stehen waren.
ABER ich würde es wahrscheinlich wieder machen.........nur anders an die Sache rangehen und dem Bauträger von Anfang an Klar machen wer der Chef im Ring ist!!!

Denn das erste Haus baut man für seinen Feind, das 2. für seinen Freund und das3. für sich selbst ;-)






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Hi,
wir haben ein Haus gebaut exklusiv mit einem Bauherren, der "alles" oganisiert hat. "Alles aus einer Hand" war uns wichtig, da, wenn es Probleme gibt, es einen Ansprechpartner gibt und nicht einer den anderen die Schuld in die Schuhe schiebt und das Problem damit nicht gelöst wird.

Uns war besonders wichtig

1. guter Name/Ruf vom Bauunternehmer
2. Subunternehmer aus der Nähe (20-50km)
3. alt eingesessene Firma

Wir haben echt Glück gehabt, es hat immer alles super geklappt, wir hatten nie nennenswerte Probleme auch im Zeitablauf hat alles geklappt.
Wir haben uns vorher in der Gemeinde umgehört und auch immer wieder auf die Bauschilder geschaut wer viel in der näheren Umgebung baut.

Auch jetzt, nachdem wir 4 Jahre drin wohnen, können wir immer noch das ein oder andere anmerken und sie kommen und richten es....

Wir haben Nachbarn, die haben ein Aldi -Haus ...super günstig von von Polen erbaut...nichts gegen Polen an und für sich, nur haben die ständig grpße Ausbesserungen und nichts als Ärger...Und was bringt mir eine günstige Heizung, wo die Monteuere Stunden fahren müssen, wenn etwas kaputt ist, bzw. erst gar nicht kommen?

Grüße und viel Glück
Lisa