Selektiver mutismus Schule

Guten morgen. Ich bin neu in diese Form. So langsam fällt mir die kraft.

Meine Tochter ist 6 Jahre alt und ist dieses Jahr auf deine regelschule eingeschult wurde. Sie hat seid dem Eintritt in den den kindergarten selektiver mutismus. Sie geht seid dem regelmäßig 2 mal die Woche zur logopadin, ab er hat bis heute keinen einigen Fortschritt gemacht. Am Anfang der Therapie als alles noch in der lustig und ohne Druck das Vertrauen aufgebaut wurde hat sie laut gelacht und laute tiergeräusche gemacht. Als der Druck stärker wurde hat sie angefangen zu blockieren und es kam nur noch eine nicken oder Kopfschütteln. Im Kindergarten hat sie mit allen Kindern gesprochen wurde immer lauter au h im Flur und im Beisein der Kindergärtnerin. Jetzt in der schule redet sie mit niemanden. Weint jeden morgen wende schulglocke geht.

Vielleicht hat jemand einen Tipp was man noch turn kann daskindzu unterstützen.
Vielen dank

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Hallo!

In Niedersachsen würde man bei der Diagnose beim Jugendamt eine Schulbegleitung beantragen.

Gruß
Fox

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Hallo
Ich würde mal mit dem Kinderarzt reden ob nicht z.B. durch andere Therapieformen geholfen werden kann. Ergotherapie, Kinderpsychologen,
Systemische Sprachtherapie
Zudem hast du deine Tochter mal gefragt warum sie nicht gerne in die Schule geht bzw. dort nicht spricht?
Es wäre wichtig schnell eine Therapieform für sie zu finden um es ihr leichter zu machen ihre hürde zu überwinden. Evtl. auch die Logopädin zu wechseln?

Die Idee mit der Schulbegleitung ist sicher auch eine gute möglichkeit zu helfen.

Alles gut gruß
Anna

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Wahrscheinlich ist meine Antwort politisch nicht korrekt und zu hart, aber jetzt mal ehrlich: du rotzt hier einen Text hin der kaum zu verstehen ist und scheinst von Mutismus exakt keine Ahnung zu haben, müsstest du nicht deinem Kind zu liebe, an beidem mal ganz intensiv arbeiten.
Dein Kind hat eine Entwicklungsstörung und dadurch erhöhten Förderbedarf. Dies beginnt im Elternhaus!!!! Dazu sollte aber zumindest die Mutter sich informieren über die Besonderheiten des eihenen Kindes. Und um ihr Kind optimal zu fördern und zu vertreten müsste sie ein gewisses Mass an Bildungsnähe zeigen.
Was die Therapie anbelangt: Druck hat im Umgang mit mutistischen Kindern nichts zu suchen, absolutes Tabu!

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hab den beitrag gerade erst gelesen. ich denke was du als "hingerotzt" bezeichnest, ist der text einer nicht-muttersprachlerin. so liest sich jedenfalls für mich.
daher muss man diesbezüglich milde walten lassen.
ich könnte mir vorstellen das daher auch die relative uninformiertheit herrührt.

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Hallo!

Mein großer Sohn war total mutistisch und was so überhaupt gar nicht geholfen hat, war Druck.

Wir haben mehrere Therapeuten ausprobiert und sind dann irgendwann bei einer Logopädin gelandet, die viel Erfahrung mit Mutismus hat. Auch sie hat mehrere Jahre gebraucht bis das Kind wieder redete, aber sie hat uns in dieser Zeit sehr gut begleitet und auch den Kontakt zur Schule gesucht und sich dort eingebracht.

Sohn 2 war "so ein bisschen" selektiv mutistisch. Mit ihm bin ich zum SPZ gegangen, was im Nachhinein eine sehr gute Idee war. Auch dort ging es ohne Druck. Er bekam eine Musiktherapie mit gutem Erfolg.

Wichtig war bei beiden, dass Therapeuten und Lehrer zusammen gearbeitet haben. So hatten auch die Lehrer keinen Druck, dass es ihre Aufgabe wäre, das Schweigen zu brechen. Mein Sohn schwieg vier Schuljahre an und hatte trotzdem eine sehr entspannte und sehr erfolgreiche Grundschulzeit.

Ich denke, du solltest auf jeden Fall den Druck herausnehmen und ggf, einen neuen Therapeuten suchen. Hier gibt es Adressen:
http://www.mutismus.de/

LG

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Hallo und gutes Neues Jahr,
Spricht denn Dein großer Sohn wieder „normal“ mit allen?
Grüße Pixie

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Hallo!

Ja, im Grunde wohl. Bei Fremden und wenn ich dabei bin, spricht er ungern und sehr leise, wenn er auf sich gestellt ist, spricht er normal. Er ist Klassensprecher, was er sicher deshalb ist, weil er nicht viel redet, aber das Wichtige gut auf den Punkt bringen kann. Er überlegt immer gut, was er sagen wird.

Im Unterricht in großen Klassen versaut er sich stets die mündliche Note, in kleinen Klassengruppen, wie in Latein oder Italienisch, läuft er zur Höchstform auf.

Ich würde sagen, er ist keine "Rampensau" und lieber im Hintergrund, aber er redet mit allen, wenn es nötig und wichtig ist.

Dir und deiner ebenfalls ein gutes Neues Jahr!

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