Entwicklungsverzögerung,Hypoton ,strabismus bei zwilling 13mon

hallo liebe mamas,

unser Sohn ist nun 13mon u. der kinderarzt hat nun endgültig die diagnose entwickllungsverzögerung gestellt.
das er hypoton ist u. schielt wußten wir ja schon seit er 4mon alt ist.
nächsten monat haben wir diesen termin im SPZ in stuttgart. er vermutet das,das er das hypotone u. das schielen von der verzögerung hat u. das ne stoffwechselerkrankung o. störung dahintersteck.
Wie verläuft bei euch,wenn es hier jemand geht wie uns,die verzögerung?wie weit sind eure kinder entwickerlt? werden es die meisten kids wirkklich aufholen?
wie ist das später mal im knidergarten?
ich würde mich so über antworten u. austausch freuen!!

lg jenny mit den twinigirl&boy13mon&leni 7#verliebt

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Hallo Jenny,

ob die Kids die Entwicklungsverzögerung aufholen können oder nicht, das hängt ganz davon ab, was sie haben.

Bei unserem Sohn wurde anfangs auch eine Entwicklungsverzögerung festgestellt, außerdem schielt er, ist hypoton und hat einen Nystagmus (Augenzittern).

Unser Sohn wird die Entwicklungsverzögerung nie aufholen können, weil eine körperliche und geistige Behinderung festgestellt wurde. Ich möchte Dir jetzt aber keine Angst machen, es kommt wirklich immer darauf an, was für die Entwicklungsverzögerung für ein Grund vorliegt.

Viele Grüße und alles Gute für Euren Kleinen.

Supernaschkatze

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hallo,
vielen dank für deine antwort

dir auch alles liebe
lg jenny

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Hallo, das kommt darauf an was die Kinder haben? Meine Zwillinge sind erst spät gelaufen mit 19 Monaten( wir hatten schon Krankengymnastik) . Sie waren spät sauber mit ca.40 Monaten. Sie haben sich im Kindergarten gut gemacht, sind normal eingeschult worden und kommen sind schon in der vierten Klasse. Mein eine Sohn hört schlecht und hat eine LRS. Mal sehen was so kommt. Wir haben viel gemacht wo sie mit Spass krabbeln konnten. Wasser Tabletts, Planschbecken mit Blätten usw..
Alo warte ab was kommt.

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hallo,
vielen dank für deine antwort.ich freue mich für dich bzw euch das sich alles zum guten gewendet hat u. hoffe das dies auch für unseren schatz irgendwannso wird.
und kleine defizite haben wir doch letzlich alle.
lg jenny

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Hallo,
ich kenne deine Sorgen zu gut.Meine Tochter 15 Monate alt,kann nicht laufen was nicht so schlimm ist,aber sie kann auch nicht wirklich stehen.
Mit 13 Monaten konnte sie das erste mal sitzen und auch nur durch Therapien.
Mit knapp 14 Monaten fing sie zu krabbeln an.Auf einem Auge schielt sie manchmal.
Die Ärzte halten sich bei ihr sehr zurück,obwohl sie immer Schreiben Entwicklungsverzögert.
Ich hatte erst Panik und dachte mein Kind lernt nie,aber mitlerweile nehme ich es einfach hin und versuche sie mit Therapien zu fördern.
Ob sie wirklich mal alles aufholt,das kann keiner sagen dafür hat sie viel zu viel zu tragen.
Sie ist 6 Wochen zu früh auf die Welt gekommen und ist Chronisch krank,aber weißt du was,ich glaube einfach und habe ganz viel Hoffnung in mein Kind.Auch sie wird irgendwann mal laufen und unser nächstes Ziel ist erst mal das stehen.

Sternenschnee

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Hallo,
mein Jüngster hat eine ganze Palette Erkrankungen, die ich jetzt nicht alle aufzählen will. Aber die von dir genannten sind eben auch dabei.

Strabismus hat er seit Geburt so stark, dass wir es schon im Kreisssaal gesehen haben. Aber mit der Zeit und durch das Abkleben ist es besser geworden. Wurde denn die Diagnose "Strabismus" von einem Augenarzt gestellt oder nur vom Kinderarzt? Denn bei uns hatte nur der Augenarzt mit seinen Geräten herausfinden können, dass Daniel eben noch unter einem unterentwickelten Sehnerv (links) leidet und dadurch quasi gar nicht räumlich sehen kann. Gleichzeitig degeneriert der Sehnerv aber auch noch ohne entsprechendes Training.
Die Entwicklungsverzögerung hatten wir anfangs auch noch als Diagnose, aber mittlerweile ist sie eben so groß, dass sie der geistigen Behinderung Platz gemacht hat :-(.
Vor 3 Jahren wurde bei ihm im Rahmen eines KH-Aufenthaltes erstmals der V.a. eine Stoffwechselstörung gestellt. Und das wundert mich nun etwas in deiner Beschreibung, denn dieser Verdacht wird nicht gestellt wegen den von dir genannten Symptomen. Daniel war in diesem Jahr damals allein 7 mal im KH. Einmal davon ist er völlig grundlos ins Koma gefallen. Danach war er ein anderes Kind. Bei jedem KH-Aufenthalt stimmten seine Blut- und Urinwerte nicht, jedoch ohne dass eine Erkrankung der Grund dafür gewesen wäre. Er dehydriert innerhalb kürzester Zeit (also wesentlich kürzer als bei normal gesunden Kindern seines Alters).

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Hallo Jenny,

wir kommen aus der gleichen Region und wir sind seit fast einem Jahr im SPZ in Lubu.

Unsere Kleine ist 17 Monate alt. Sie war kein Frühchen, aber schon bei der Geburt sehr klein mit 48 cm und 2690g.
Von Anfang an war Sie in Ihrer Entwicklung hinterher und kann bis heute nicht krabbeln oder gar laufen. Sie kann sich seit dem Sie 9 Monate alt ist drehen und mag bis heute aber kaum in Bauchlage lange liegen.
Momentan versucht Sie sich immer wieder hinzusetzten, was aber nicht klappen will.
Wenn wir Sie hinsetzten bleibt Sie sitzen seit ca. 1 Monat aber selbstständig aufsetzten geht nich.
Sie schielt und hat auch deshalb seit dem Sie 10 Monate alt ist eine Brille. Da schauen die Leute immer doof, aber dann schauen wir einfach doof zurück! ;-)

Im SPZ wurde dann die Enwicklungsverzögerung festgestellt die, laut Ärzte dort zwischen 4-6 Monaten liegt. Bei einem Bluttest kam nichts raus, Sie ist total gesund. Gott sei Dank! "Nur" halt Entwicklungsverzögert!
Wir haben fast ein Jahr KG nach Voita gemacht und machen seit 4 Wochen manuelle KG, da mein Mann und ich glauben, dass Ihr das mehr bringt.
Nächste Woche gehen wir zur Osteopathin auf Anraten unserer neuen Physio.
Wir müssen alle drei Monate zum Augenarzt, jeden Monat zum Kinderarzt, jede Woche zur KG und alle 6 Monate ins SPZ.
So sind wir gut beschäftigt und unsere Kleine ist gut überwacht!

Ist zwar manchmal anstrengend mit all den Terminen, aber ich/wir finden das auch sehr wichtig.
Dazu haben wir jetzt Kontakt zur Frühförderung in unserem Landkreis, die auch Hausbesuche machen um uns weiter zu helfen. Dort gibt es auch Spielgruppen und so weiter!

Ich gebe meiner Maus die Zeit die Sie braucht und versuche nicht zu sehr in die Zukunft zu schauen. Es kommt wie es kommt und auch wenn meine Maus nicht so weit ist wie alle anderen, ist Sie ein sehr glückliches und fröhliches kleines Mädle.
Jeder kleine Schritt den wir tun ist was besonders und ich freue mich bestimmt mehr über die Kleinigkeiten wie andere Mütter mit Kindern die "normal" entwickelt sind.

Wichtig finde ich Freunde die zu einem stehen und eine stabile Familie, denn die Gesellschaft ist leider nicht sehr offen.

Also nicht so viel Gedanken machen und sich einfach freuen an dem was die Kinder können und wie sie sich entwickeln.

LG
schwaebin75

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Hallo Jenny,

wie sich dein Kind entwickelt kann Dir niemand sagen...würde mich da auch nicht so auf die Ärzte verlassen....
Was ich immer für wichtig halte ist eine gute Förderung vorallem KG später auch Logopädie und Ergotherapie.Was bei uns auch sehr hilft ist das heilpädagogische Reiten dadurch wurde unsere Maus vom Oberkörper sehr stabil.

Unsere Maus kam 14 Wochen zu früh auf die Welt mit Gehirnblutungen und schwerem Herzfehler.Bei uns hat es am Anfang auch geheißen entwicklungsverzögert--wird aber bei einem bestimmten Alter unbenannt in eine körperliche und geistige Behinderung,wenn man merkt es kann nicht mehr aufgeholt werden!!Eine körperliche und geistige Behinderung hört sich schlimm an ---aber die Kinder lernen genauso nur langsamer....

Ein Spruch der sich mir eingeprägt hat ist :Auch wenn Du noch so daran ziehst--das Gras wächst dadurch auch nicht schneller....

Wir haben mit unsere Tochter schon soviel durch gemacht/erlebt--und ich bin auch immer so eine die Erfolge sehen will--aber ein Arzt hat mir mal erklärt:"Schauen Sie nicht immer was sie machen soll sondern schauen sie mal was ihre Tochter schon alles kann!!!

Mach Dich nicht so verrückt sondern geniesse die Zeit mit Deinen Kindern denn die bestimmen ihr Tempo du kannst Sie nur bestmöglichst unterstützen!!

Lg Togram