Waren heute zur U9 und es war eine Katastrophe... mutismus....

Hallo,
habe ja gestern schon geschrieben was bei uns los ist und das ich echt am Ende bin. Heute waren wir bei der U9 und sie hat total dicht gemacht es war nix zu machen. Weder Helferin noch Arzt kamen zu ihr durch. Jetzt haben wir den Eintrag im U Heft "mutismus" bekommen und alles weitere soll der Kinderpsychologe abklären. Da haben wir nächste Woche einen Termin und davor kriege ich richtig Angst. Angst vor dem was dabei raus kommt.....
Ich saß beim Kinderarzt und habe mir das Ganze angesehen und mir liefen so die Tränen runter weil es einfach zu viel für mich ist. Ich versuche ihr ja zu helfen aber alles läuft schief.
Heute bei der Reitstunde ( waren heute das 3. mal voltegieren) war sie wieder ein anderes Kind. Offen hat sich super viel getraut....
Und jetzt haben wir auch noch im Oktober die Schuluntersuchung. Was das wohl gibt?

Nicole

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Spricht sie denn nur mit euch? Oder auch mit Bekannten (z.B. Therapeuten etc.)? Erzähl mal ein bischen

Bei meinem ersten Sohn bestand damals auch der Verdacht "Mutismus", aber es hat sich mit der Zeit gebessert. Anfangs sprach er wirklich nur mit uns, bei anderen schwieg er...

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Hallo,
bei uns verhält sie sich ganz anders als wenn dann noch andere Leute dabei sind. Sie braucht sehr lange bis sie "auftaut" und spricht. Gestern beim Kia war es halt ganz schlimm was ich aber auch vorher schon befürchtet hatte. Sie hing an mir und brüllte Mama Mama.... dabei wollte die Helferin doch nur mit ihr malen. Wir haben nächsten Mittwoch einen Termin beim Kinderpsychologen ich hoffe sehr das er ihr helfen kann denn ich weis echt nicht mehr weiter.
Im Kiga spricht sie aber beteiligt sich nicht wenn ein Stuhlkreis gemacht wird.
Sie war auch schon bei Freundinen eingeladen und da hat alles gut geklappt und sie hatte Spaß. Habe "mutismus" gegoogelt und es trifft teilweise zu und teilweise nicht was ich da gelesen habe.
Ich weis im Moment nicht wie ich damit umgehen soll. Ich möchte ihr gerne helfen weis aber nicht wie...
Nicole

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also dazu kann ich nur sagen, war mit meiner bei der U8 und der kia sagte zu mir..."das ist eher ein schüchternes kind"....ich hab ihn fast gefressen....sie ist alles andere als schüchtern.....

die ärzte sehen die kinder für zwei min......können doch gar nicht einschätzen, wie sich das kind sonst verhält.....

mich stört so einiges bei den U untersuchungen....

lass dich nicht verunsichern...du kennst dein kind am besten....

Meine mum hat erzählt, sie sollte damals mit meinem Bruder auch zum Psychologen....sie hat es nicht gemacht...mein Bruder ist ganz normal und macht eine Ausbildung, hat freunde und bekommt seinen Mund sehr gut auf....#rofl

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Hey!

Ich kenne mich zwar mit eurem Problem nicht aus aber ich schreibe dir dennoch.

Sieh es nicht als Katastrophe an bitte. Die Welt geht nicht unter, nur weil sie bei der Untersuchung nicht mitgemacht hat. Lass dich da bitte nicht unter Druck setzen. Das ist denke ich das Verkehrteste, was man tun kann, auch bei deiner Tochter.
Dass du verzweifelt bist und dir bei der Untersuchung die Tränen gelaufen sind, kann ich sehr gut verstehen. Nur leider wird dein Kind das vielleicht auch auf sich beziehen und sich unter Druck gesetzt fühlen. Eben dass du weinst, weil sie etwas falsch macht und nicht mitmacht, obwohl sie es anscheinend nicht kann weil sie eine Blockade/Hemmung hat.

Unterstütze sie so wie sie ist. Rede mit ihr und zeige ihr, dass du Verständis für sie hast und sie nicht drängst. Desto mehr darauf herumgeritten wird, desto schlimmer wird es wahrscheinlich werden. Sie merkt natürlich auch, dass es ein großes Thema ist und wird immer mehr Hemmungen bekommen. Weil halt alle Augen auf sie gerichtet sind und sie weiß was ihr von ihr erwartet.
Weißt du was ich meine?

Mein Sohn hat auch schon jahrelang Probleme mit fremden Menschen, aber aus ganz anderen Gründen. Er ist traumatisiert und hat viele schlimme Erfahrungen gemacht. Auch hat er eine Störung im sozial emotionen Bereich usw. Dadurch ist er sehr vorsichtig mit anderen Menschen und sehr oft wurde es ein großes Problem und er hat überall Schwierigkeiten weil ihn keiner versteht und er schnell abgestempelt wird.
Wir haben es seit einiger Zeit aber gut im Griff, er macht auch eine Psychotherapie.
Bei Untersuchungen und Ärzten war es immer ein sehr großer Kampf und wir mussten oft abbrechen, jahrelang! Und er ist chronisch krank und hat daher immer viele Arztbesuche.

Der Kontakt mit verschiedenen Psychologen und seinem jetzigen Therapeuten hat ihn verändert und es scheint besser zu werden. Er hat in letzter Zeit sehr große Fortschritte gemacht und ist teilweise richtig offen geworden.

Vor dem Psychologen brauchst du keine Angst haben, sieh es als Hilfe an. Er will deinem Kind helfen und vielleicht auch dir, damit du lernst damit umzugehen. Bei uns ist es so, dass auch vestärkt Elterngespräche gemacht werden, ich habe das so beantragt und es ist wirklich hilfreich.

Verzweifel nicht, dein Kind wird seinen Weg schon gehen und du kannst ihr dabei helfen. Setze sie nicht unter Druck und zeig ihr, dass es für dich total in Ordnung ist wie sie ist und dass sie dennoch von dir genauso geliebt wird. Gib ihr Zeit.

Tut mir leid, dass es so lang geworden ist. Aber ich kann deine Verzweiflung so gut verstehen, mir ging es jahrelang ähnlich und auch heute ist es oft noch so. Aber ich habe gelernt zu kämpfen, da ich sehe dass mein Sohn dadurch große Fortschritte gemacht hat.

Alles Gute!!
Regine

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Ich kann dich so gut verstehen, aber mach dich deswegen nicht fertig. Kinder haben ein sehr feines Gespür, wenn die Erwachsenen hohe Erwartungen an sie stellen. Ich finde, das Problem ist auch, dass wir heute teilweise viel zu früh von den Kindern erwarten, dass sie im Sinne der Erwachsenen funktionieren. Aber vieles, was wir so für selbstverständlich halten ist eigentlich total krank und überdenkenswert. Die Kinder sind noch nicht so abgeklärt, sie stellen vieles zurecht in Frage.

Weißt du, mein Kinderarzt hat mal gesagt, dass er oft Kinder vorgestellt bekommt, wo Erzieherinnen und Lehrer oder auch die Eltern sagen, dass mit dem Kind irgendwas nicht stimmt. Aber dann stellt er selbst fest, dass die Kinder völlig in Ordnung ist und dass es vielleicht sinnvoller wäre, wenn Schule, Kindergarten und Eltern auch mal darüber nachdenken sollte, dass sie vielleicht die Erziehungskonzepte wieder der kindlichen Welt anpassen und nicht umgekehrt, sich das Kind immer nur anzupassen hat.

Für die Kinder ist es keine Selbstverständlichkeit, dass sie auf Knopfdruck alles zeigen, was sie können. Viele verweigern sich einfach komplett, weil sie damit sagen wollen, dass ihnen irgendwas einfach zu viel ist.

Ich kann dir dazu noch sagen, dass ich z. B. in der ersten Klasse mit niemandem gesprochen habe, wenn ich nicht unbedingt musste. Ich habe ein Jahr lang überhaupt keinen Anschluss gefunden, aber ich wollte wohl auch keinen. Ich habe meine Zeit abgesessen und fertig. Dann hat mir meine Lehrerin eine "Patin" zur Seite gestellt, die sich ein bisschen um mich kümmern sollte. Sie ist bis heute meine beste Freundin und schon in der dritten Klasse war ich dann voll integriert. Nur, damals kannte noch keiner den Begriff "Mutismus", da hieß es einfach, ich sei schüchtern und fertig.

Und so nebenbei: Meine Große z. B. sollte mal zum Hörtest, weil sie als Baby schon nicht dem Glöckchen hinterhersehen wollte. Sie hat die Kinderarztin einfach nicht akzeptiert. Bei der Untersuchung mit 2 Jahren wollte sie dann auch auf Teufel komm raus nicht sprechen, weshalb die Kinderärztin wieder mit dem Thema Schwerhörigkeit ankam. Zum Glück war sie da schon in der Krippe und ich hatte sozusagen "Zeugen", dass sie richtig gut sprechen kann, wenn sie denn will.

Meine Mutter würde jetzt sagen: Es wird alles nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird. ;-)

Viele Grüße
Steffi

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#pro

Ich stimme dir voll zu.

Mein Sohn hat übrigens auch das erste Jahr in der Kita (von 2 bis 3) kein Wort gesprochen! Und er war sehr schnell mit dem Sprechen und hatte einen sehr großen Wortschatz, allerdings nur zu Hause.
Das wollte ich noch loswerden, hatte ich bei meiner Antwort vergessen.

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Danke für Eure Antworten.
Heute morgen meinte die Erzieherin im Kiga das ich mir eine Erziehungshilfe suchen soll....
Anscheinend mache ich wohl alles falsch so hört es sich für mich an.
Essen wurde dann auch wieder angesprochen und das sie es aufgeben sie zum probieren zu bringen da es einfach nicht möglich ist. Wurde dann gefragt was es bei uns zu essen gibt..... klar ich mache nur Pommes und Pizza....
Nicht nur das sie wohl ein "Problem" hat womit ich auch klar kommen muss, jetzt krieg ich auch noch eins drüber und komme mir vor als ob ich einfach alles falsch mache. Im Moment ist mir das echt zu viel. Ich möchte mal wissen wann das alles ein Ende hat und es wieder besser wird.
Ich bin gespannt was der Psychologe nächsten Mittwoch sagt....

Nicole

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Hallo!

Wir waren auch bei der Erziehungsberatung. Ganz am Anfang. Ich fand das gut da. Da geht es nicht darum, "Fehler" zu suchen und dich niederzumachen, sondern zu sehen, ob man herausbekommt, warum es eine Verhaltensauffälligkeit gibt. Ggf. bekommt man Tips. Und wenn es ganz gut läuft, arbeiten die auch mit den Erzieherinnen zusammen.

Als mein Sohn mit dem Sprechen aufhörte, war ich natürlich völlig verstört. Da haben mir die Gespräche dort schon weiter geholfen. Das Problem, dass er in neuen Situationen Panik schiebt, besteht immer noch, aber in abgeschwächter Form. Er ißt z.B. im Hort kein Mittagessen, warum auch immer.
Vor zwei Jahren noch hätte mich das irre gemacht. Jetzt denke ich, dass eben alles seine braucht und er halt noch länger benötigt.
Oh, ich weiß genau, wie du dich fühlst. Dir will aber keiner was Böses. Viele werden ihren Senf dazu geben und du musst gut sortieren, was für dich stimmt und was nicht, aber alles wollen helfen. Das verwirrt oft ganz schön. Manchmal macht mich das auch wütend, weil jeder eine andere Theorie hat (und eigentlich genauso ratlos ist).
Mir ist das mittlerweile echt egal. Meine Kinder sind anders, aber sie weder doof noch schlecht erzogen.

Gruß
Susanne

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Hey!

Lass dich bitte nicht verrückt machen.
Höre auf deine innere Stimme, du bist bestimmt keine schlechte Mutter und aussenstehende Personen haben schon gar kein Recht dir sowas anzuhängen. Wollen sie sicher auch nicht, nur wissen andere Leute oft leider alles besser.

Ich wurde jahrelang abgestempelt von aussen, es war echt schlimm. Mir wurde sogar vom Balkon runter hinterhergebrüllt dass ich meinem Kind mal eine auf den Arsch hauen soll (sorry aber so wars), wenn ich mit ihm nicht klar komme. Das war eine schlimme Zeit, in der mein Sohn völlig austickte und wie von Sinnen viel schrie (er war 5 Jahre). Das ganze ging viele Monate, bis wir dahinterkamen, dass er starke Hirndruckschwankungen (seine Grunderkrankung) hatte und er es nicht steuern konnte.

So eine Beratung kann allerdings ganz hilfreich sein, aber der Psychologe tut es sicher auch.
Komm erstmal zur Ruhe und gönne diese deinem Kind auch. Du wirst sehen, der Psychologe kann vielleicht Licht ins Dunkel bringen und euch helfen. Vielleicht ist es ein Weg.

Alles Gute

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hey
ich habe mir jetzt nicht alle antworten durchgelesen.
aber mal zu meiner geschichte.

bei mir wurde im alter von 4-5jahren auch mutismus diagnostiziert.
daheim war ich immer ein wildes und aufgewecktes kind, aber sobald fremde leute da waren ging gar nichts mehr. ich habe kein wort gesprochen. ich konnte nicht und wusste auch selbst nicht warum. im kindergarten hab ich weder mit anderen kindern gesprochen noch mit den erziehern. selbst wenn ich was gefragt wurde habe ich einfach nur geguckt aber kein ton herausbekommen.

durch den enormen einsatz meiner eltern durfte ich mit 6 jahren trotzdem auf eine normale schule gehen (ich sollte auf die sonderschule). meine klassenlehrerin hat sich damals sehr für mich eingesetzt und mti der zeit wurde das problem auch immer weniger.

ich bin heute noch ein schüchterner mensch, aber nicht in dem sinne das ich ängste habe wenn ich mit fremden sprechen soll, sondern eher das da wie ne blockade ist, also als ob da jemand den schalter umlegt und einfach nichts mehr geht, ich will was sagen, weiss aber nicht mehr was.
aber ich muss mcih dann ganz feste konzentrieren und dann geht es.
es war ein harter weg, aber heute bin ich trotzdem dazu i n der lage ganz normal am leben teilzunehmen.

lg

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Hallo,
ich danke Euch für Eure Antworten.
Ich werde jetzt den Termin am Mittwoch beim Kinderpsychologen abwarten müssen und dann weiter sehen was kommt. Im Kiga machen sie mir im Moment das Leben sowas von schwer das es nicht mehr schön ist. Jetzt meinte die Erz. das Fabienne ja unmöglich wäre beim essen und sie es aufgeben sie zum probieren zu drängen. Sie haben es aufgegeben.
Ich weis das sie schlecht ißt und auch nix neues probieren will aber was soll ich machen? Sie ißt kein Obst und nur bestimmtes Gemüse. Ich hoffe immer das es mit der Zeit besser wird und ich denke das sie sich das holt was sie braucht.
Ihre Schwester ist dieses Jahr auch in den Kiga gekommen und jetzt nörgeln sie auch an ihr rum. Anfangs ging das große "Geschäft" in die Hose was ja nicht normal ist laut denen. Sie wäre die älteste von den dreijährigen und die anderen machen das nicht. Und jetzt wird am Essen gemeckert. Sie ißt wie ihre Schwester und ich akzeptiere es . Ich wurde jetzt gefragt was der Kia dazu meint und es wäre ja nicht normal dieses essverhalten. Sie wäre die schlimmste der Gruppe.....
Ich würde sie am liebsten nicht mehr in diesen Kiga schicken aber da meine Große ja als I Kind dort ist denke gibt es nur noch mehr Ärger wenn ich mir nen anderen Kiga suche. Im Moment läuft alles mehr als schlecht....
Nicole

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Hier wurden die meisten Sachen schon gesagt. Deswegen:

*drück* ich Dich mal. Mach Dich nicht verrückt und lass Dir nicht einreden, dass Du keine gute Mutter bist.

Ich glaube, jeder, der sich mit Kindern beschäftigt, die abseits der so schön benannten "Norm" ticken, weiß, wie schwer der Alltag sein kann.

Wenn mir jemand dumm kommt, antworte ich ihm, dass er zur Hölle fahren soll ;-)

Kopf hoch. Das wird schon wieder!

LG

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Hallo,
hab deinen Beitrag leider jetzt erst gelesen...
Mach dich bitte nicht verrückt...früher wars einfach so, dass manche Kinder halt als sehr offen und andere als sehr schüchtern galten...oder?;-)
Vielleicht warst du/dein Mann als Kind genauso.
Ich selbst bin Ergotherapeutin und erlebe oft Kinder, die am Anfang einfach nicht mitmachen wollen/können. Deswegen gleich von Mutismus zu sprechen finde ich ein bisschen übertrieben.
Lass dir nichts einreden...vertrau auf dein Kind und deine Stärke...ach, und das mit dem Reden...meine Schwiegermutter erzählt immer die Geschichte, dass sie alle gedacht haben, mein Mann könnte nicht reden(da war er 3!!!) und plötzlich hat er mal beim Abendessen gesagt: "Immer gibts das gleiche Brot...!" :-p Jetzt wär ich manchmal froh, er würd die Klappe halten....

LG#winke#liebdrueck

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Hallo, bin gerade auf der Suche nach anderen, die eine genauso katastrophale U9 hatten wie wir, da ihre Kinder sehr, sehr schüchtern Dritten gegenüber sind. Unsere Tochter hat nur leise dem Arzt geantwortet, dabei auf ihrem Pulli herumgebissen und er meint wir sollen sie jetzt in einen Förderzentrum (SPZ) vorstellen, da er meint sie wäre nicht altersgerecht entwickelt (Einwortsätze, mit den Augen auf mich fixiert). Wir wissen aber, dass sie einen riesigen Wortschatz (Logopädin hat dies bestätigt) dass sie nur die Probleme bei fremden Erwachsenen und vor allem männlichen Erwachsenen hat und mein Mann als Kind genauso war (O-Ton meiner Schwiegermutter jedesmal bei unserer Tochter " Genau wie du als Kind Andreas.") und meine Schwiegermutter war übrigens auch genauso. Der Arzt hat vor allem bemängelt, dass unsere Tochter immer so stark die Bestätigung bei mir sucht, was angeblich nur 3-4 jährige machen und keine 5 jährigen mehr.

Daher würde mich interessieren, wie es eurer Tochter weiter ergangen ist. Ob sie in der Schule zurecht kommt, wie die Schulutnersuchung war, ob ihr noch gesondert gefördert habt. Ich möchte unsere Tochter nämlich ungerne beim SPZ vorstellen, da sie, neben ihrer extremen Schüchternheit Fremden gegenüber (zu Hause ist sie frech und laut wie jedes Kind) extrem sensibel ist und natürlich mitbekommt, dass sie anders ist und deswegen noch einmal zu Ärzten muss. Dazu muss ich noch ergänzen, dass sie den Kinderarzt auch nur einmel im Jahr sieht, da sie gesundheitlich sehr robust ist und nie krank ist.

Mich hat nur der Vortrag des Arztes (so geht sie in der Schule unter, jetzt ist noch die Möglichkeit zu fördern, sie ist entwicklungsverzögert usw.) so verunsichert, dass ich im Moment in einem Loch hänge und nicht wieß, was die richtige Vorgehensweise ist.
Danke für deine Antwort, Mareike