ADHS: Medikation stationär einstellen?

Hallo, ich stehe noch am Anfang mit der Diagnoserstellung ADHS bei meinem 9jährigen Sohn. Aber bei allem was ich bis jetzt so gelesen habe und was der Arzt mir mitteilte, werden wir wohl um die Einnahme eines Medikamentes nicht umhin kommen.

Müssen die Medikamente immer stationär eingestellt werden oder kann man das auch zu Hause in Zusammenarbeit mit einem Arzt machen? Meinen Sohn in eine psychatrische Klinik zu geben ... der Gedanke erschreckt mich doch sehr.

Labella

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mein sohn bekommt sie jetzt seid einen monat. wir wollten lange nicht war haben das es seien muss. er ist jetzt 9 und es wurde jeden tag schlimmer. also bei uns was nie die rede von stationär. wir haben das zuhause gemacht und dann regelmässig mit dem arzt telefoniert. und ich muss sagen ich bin froh das wir es gemacht haben obwohl ich voll gegen medikamente bin. er ist ausgelichener und blüht neu auf. mann merkt das sie ihm helfen und das es die richtige entscheidung war.

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Mein Sohn ist auch 9 jahre alt und seine Diagnose wurde vor 4 Jahren erstellt!Er bekommt auch seit dem sein Medikament.

Ich bin mit ihm seit 6 Jahren in Behandlung bei seinem Kinderpsychologen und und wir mußten deswegen noch nie in so eine Klinik!

Wenn das alles über einen Psychologen oder ähnlichem läuft bräucht man eigentlich nicht in eine Klinik #kratz

lg sas

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Hallo!

Mein Sohn, 9 Jahre, nimmt seit 2 MOnaten Medikamente. Zum Einstellen waren wir allerdings nicht stationär in der Klinik, sondern haben es daheim gemacht, mit regelmäßigem Kontakt zur Ärztin.

Stationäre Einstellung, so wurde uns gesagt, würde nur gemacht, wenn über lange Zeit keine Dosis gefunden wird, die für das Kind in Frage kommt, oder die Einstellung die Eltern nicht konsequent durchführen.

LG!
CHris

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Hallo,

meine Tochter bekommt auch seit 2 1/2 Jahren Medikamente, deren Dosis schon ein paarmal verändert wurde - immer daheim mit Kontakt zum Arzt.

Eigentlich kann man auch in der Klinik nicht realistisch einstellen, weil die Bedingungen nicht wie daheim und in der Schule sind. Klar können sie Tests mit und ohne Medikation und Doppel-Blindtests etc. machen, aber die bestätigen nur, ob das Medikament anschlägt oder nicht, sagen aber nicht viel über die Dosierung, die ein Sohn im Alltag braucht.

Alles Liebe für deinen Sohn,

Dany

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Hallo,
ich arbeite in einer kinderneurologischen Abteilung in einem Krankenhaus, mit Psychiatrie hat das wenig zu tun. Das Medikament sollte schon Stationär eindosiert werden um die genaue Dosis und das geeignete Präparat finden zu können. Manchmal merkt man schon nach wenigen Stunden eine positive Veränderung und probiert weiter aus ob die Wirkung so bleibt oder ob es zu Nebenwirkungen wie z.B. Apetitlosigkeit, Tics oder Stimmungsveränderungen kommt. Manchmal hilft eine kleine Veränderung schon sehr, dies kann am Besten der Arzt abwägen.
Ich weiß, dass es schwierig ist sein Kind alleine in einer Klinik zu lassen aber meist sind dort Kinder mit ähnlicher Gechichte so dass sich sowohl die Kinder wie auch die Erwachsenen austauschen können. Kinder spüren selbst, dass etwas nicht stimmt und werden von der umwelt oft nicht verstanden, viele haben wenige Freunde und Schwierigkeiten in der Schule. auch dies kann auf einer station Thema (Sozailpädiatrie)sein und in Angriff genommen werden.

Ich wünsche euch viel Erfolg!!

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guter Beitrag.